Beiträge von synczero

    Und in dem Hinblick hab ich mal ne andere Frage:

    An den 1. und 2. Fernseher wären ja dann DVD-Player angeschlossen...auf meinem iMac 27 Zoll, den ich ab und zu zum gucken nehme, ist aber noch XBMC installiert. Was macht XBMC mit DVDs? Gibt es da ne Funktion, die die Datenbank meiner DVDs vorhält und wenn ich einen Film auswähle fordert es mich dazu auf, die passende DVD einzulegen? Das wäre ziemlich toll für meine Sammlung auf "festen Medien" und man hat gleichzeitig noch den Vorteil des "Browsens".

    Nee, das hat nicht wirklich funktioniert. Hab die Thumbnails auf das NAS rüberkopiert, die lokalen weggemoved und viele
    verschiedene Pfade mit der Pathsubstitution probiert. Angefangen vom Sharenamen, dann mit Foldernamen, dann mit userdata im Folder, dann mit Thumbnails im userdata im Folder usw. Da waren dann immer keine Thumbnails mehr da.

    Naja, da ist man dann so gemeinsam auf Rechnerei gekommen, was das ganze kostet, also Hardware und Strom. Und den vergleich gezogen mit Brennen von DVDs. Wenn man eh annimmt, dass man auf ne DVD mit h264 knapp 8 stunden bekommt, so könnten wir allergünstigstens in einer Woche gerade mal eine DVD schauen (Fernsehen schauen wir eigentlich gar nicht mehr und abends dann mit irgendeine Episode einer Serie). Macht also 1 DVD pro Woche zu brennen, 52 im Jahr, macht (gerade bei Saturn im Angebot sind Rohlinge) 10 Euro pro Jahr. Alles was drüber hinausgeht wäre ja schon wieder der Jäger- und Sammeltrieb und würde eh nicht geschaut. ;) Klar müßte man noch bedrucken und Aufbewahrung mit einrechnen. OK, wir müßten noch einen 2. DVD-Player kaufen, vielleicht gibt es da ja was kleines.
    10 Euro gegenübergestellt sind dann knapp 15 Watt für laufende Festplatte und Router (macht 131,4 kWh pro Jahr, 27,60 Euro), Kosten für Festplatte (85 Euro für 2 TB), Kosten für 2. Apple TV als Frontend für 2. Fernseher (109 Euro), fehlende Ausleihmöglichkeit und Ausfallsicherheit (sonst müßte man schon wieder irgendwie Sicherheitskopien anlegen oder ein RAID aufbauen).

    Leider hat das WE nicht wirklich eine Verbesserung am System gebracht. Meine Frau ist mittlerweile auf dem Standpunkt, man sollte alles (Apple TV, zusätzlichen WLAN-Router, Festplatte für Medien) verscheuern und wieder zu guten alten DVDs gehen. Die kann man nämlich schön auch an seine Freunde verleihen, an jeden Fernseher einen schicken kleinen DVD-Allesfresser dran und gut ist. Auch im Hinblick darauf: "WENN MAN NICHT SCHAUT, IST ALLES AUS UND VERBRAUCHT NULL ENERGIE". Und das mit einem Festplattencrash erstmal alle Filme weg wären, das ist auch ein großes Manko für sie.

    Das Wochenende rückt näher und solange ich das mit MySQL noch nicht habe, wollte ich den userdata Ordner meiner drei XBMC-Kisten auf dem NAS hinlegen. Die Freigabe der Mediendaten funktioniert seit einer Woche stabil und zur Zufriedenheit meiner Frau ;)
    Wie müßte denn die Substitution aussehen, wenn ich dort meinen kompletten userdata-Ordner haben möchte? Momentan wird auf dem NAS ein SMB-Share mit Namen MEDIA freigegeben, in dem sich 2 Verzeichnisse - Filme und Serien - befinden.
    Ziel ist ja wie bei der mySQL-Variante, alle Einstellungen und vor allem die "Gesehen"-Tags auf allen drei Geräten gleich zu haben (ATV2, iMac und Macbook).

    Supi! Danke! Wenn es klappt kann ich mir wirklich ne zusätzlich laufende Maschine sparen. Hatte auch schon wegen einem Plug-Computer überlegt...einfach irgendwas, was mit Linux läuft, Ethernet hat und auf dem ich MySQL-server zum laufen bringe.
    Leider google ich nur immer was vom alten Apple TV...da war es ja auch wesentlich einfacher, weil man ein komplettes MacOS draufmachen konnte.

    Gibt es nicht die Möglichkeit, MySQL für Apple TV 2 zu kompilieren?
    Da ich kein NAS, bzw. nur meine Festplatte an meinen NAS-fähigen Router angeschlossen habe, würde ich trotzdem gerne eine zentrale
    Datenbank benutzen OHNE dabei viel elektrische Energie sinnlos zu verprassen. ATV2 würde ich wohl durchgehend laufen lassen, das zieht ja nicht soviel,
    aber ungerne einen kompletten Rechner.

    Dann werde ich das mit userdata auf SMB share dieses Wochenende mal ausprobieren.
    Ich kann ja einen Backup cronjob auf meinen Rechner laufen haben, der täglich das Verzeichnis hinsichert...falls
    es mal ein Problem geben sollte.
    Noch sind wir zu zweit, da passiert es noch eher weniger, daß man zwei XBMC-Instanzen GLEICHZEITIG laufen hat.
    Und dann hoffe ich mal auf eine andere Lösung in einer späteren Version.

    Bei den Müllhalden stelle ich mir eine dezentrale Organisation vor. Wenn es also mehr als eine Müllhalde gibt, halte ich schon auf jeder Müllhalde ein Verzeichnis vor, dass auch beinhaltet, was auf anderen Müllhalden liegt. Wenn noch genügend Speicher auf den Müllhalden ist, kann man sich sogar vorstellen, daß sie im Hintergrund eine Synchronisierung durchführen. Warum sollte man z. B. Speicherplatz der (noch) verfügbar ist, nicht zu Redundanzabsicherung nehmen? Wenn eine Müllhalde ausfällt, sind (vielleicht) die Daten weg, aber die Daten, die irgendwo noch als Redundanz lagern, werden dann von den verbleibenden Müllhalden verwendet. Der Rest ist natürlich leider verloren. Aber solange noch etliche hundert Gigabyte frei sind, ist es doch eigentlich schwachsinnig, auf einer Festplatte wirklich "freien" Speicherplatz zu haben, wenn man es auch zur Redundanzabsicherung verwenden kann.

    Wenn man 5 Müllhalden hat die an sind, dann meldet sich z. B. Nummer 1, wenn 1 aus ist, dann 2 usw. Wenn 1 wieder angeht, wird sie auf den Stand der anderen synchronisiert.

    Livestream halte ich auch nicht direkt machbar, aber meine Eltern schaffen es auch nicht in einem von mir freigegebenen FTP klarzukommen und was zu kopieren, um es bei sich einzufügen. Aber mit der Fernbedienung und den Menüs von XBMC kommen sie ganz gut klar. Ich wollte auch die Shares nicht über Facebook oder so austauschen, sondern halt nur so in dem Ziel mit Freundschaftsliste und Co IN XBMC.

    Ich mag auch an XBMC, dass man viel selber konfigurieren kann. Aber für Otto Normalverbraucher sollte es einfach auspackbar sein und funktionieren und er soll das System nicht "von Grund aufbauen", sondern aufstellen, anschalten und benutzen.
    So ein Addon zum sharen wäre sehr interessant, gibt es da schon was?
    Full-HD bei WLAN ist ein Problem, fände Otto natürlich nicht so toll, wenn das nicht geht, aber Otto ist vielleicht auch nicht derjenige, der jetzt sofort schon per WLAN statt BD Player Full HD Filme bekommt.

    Naja, ein paar notwendige Vereinfachungen fehlen da noch. Es ist ja nicht für mich, der weiß, wie ich ein NAS anstarte, Shares anlege usw. usf.
    Ich meinte eher, ob man so ein reproduzierbares System zusammenbauen könnte, um es an Otto Normalverbraucher verteilen zu können.
    Kann ich komplett meinen Ordner "userdata" auf den SMB-Share packen? Klar bekomme ich dann Probleme, wenn mehrere XBMC-Boxen gleichzeitig laufen.
    Ich möchte die Müllhalden auch nicht syncen, sondern eher sowas wie ein "RAID über WLAN" einrichten, wo immer neu hinzukommene Festplatten zu einem Verbund zusammengefasst werden und in einem Share vereinigt werden, dass dann von einem smb-client gemountet werden kann.
    Otto Normalverbraucher möchte auch nicht aus XBMC raus, ein FTP-Verzeichnis vom Freund mounten, durchstöbern, kopieren, bei sich reinschieben und XBMC wieder starten. Meine Frau würde sowas nicht benutzen ;)

    Hallo zusammen!

    Ich bin hier neu im Forum und wollte mal eine Diskussion anfangen.
    Erstmal zu meinem System: TP-Link WLAN Router mit USB an der eine Festplatte mit Mediendaten angeschlossen und per SMB freigegeben ist. XBMC auf einem Macbook im Wohnzimmer am TV, XBMC auf dem AppleTV am TV im Schlafzimmer und XBMC auf einem 27 Zoll iMac im Büro. Alle XBMCs haben ihre eigenen Datenbanken, denn eine zentrale Datenbank auf einem der Geräte (z.B. dem Macbook) gab den Supergau am Wochenende (meine Frau hat sich geärgert über "die vernetzte Scheisse, die nicht funktioniert, wenn man mal wirklich Zeit hat, einen Film zu gucken"). Außerdem fande ich es blöd, wenn eins der drei Geräte dauerhaft laufen müsste. Die Funktion, zentral Infos zu haben, was man schon gesehen hat, war toll, aber nicht wirklich umsetzbar, wenn nicht ein Gerät dauernd läuft. Ich hoffe nur, daß in Zukunft man irgendwie in XBMC sagen kann, daß die Datenbank auch auf dem SMB-Share liegt.
    Ich selber spiele unheimlich gerne mit den Klamotten herum, probiere neue Einstellungen, aber für Menschen wie meine Frau "muß das einfach funktionieren und nicht erst Gerät A einschalten, dann B, dann was einstellen und dann erst aussuchen und losgucken". Würde auch Skripte und so laufen lassen, im Code rumfummeln usw.

    Die ganzen Überlegungen haben mich dann dazu gebracht, was die Idealvorstellung von einem Media-Center System wäre und wie es aussehen müßte, damit Otto-Normalverbraucher zum Saturn um die Ecke geht, das Ding kauft und einfach Spaß damit hat:

    - es soll zwei Arten von Geräten geben, nennen wir eins den Abspieler und das andere die Müllhalde
    - beide Geräte sollen völlig unscheinbar a la Apple TV 2 sein, schwarz, vielleicht noch eine kleine Betriebsleuchtdiode, das wars -> Einstecken und läuft und beliebig viele von beiden Geräten kaufen -> und läuft
    - den Abspieler kauft man, schließt ihn am TV an und gibt allerhöchstens noch sein WLAN und den dazugehörigen Schlüssel an
    - mit nur dem Abspieler könnte Otto schonmal Online-Inhalte sehen, also youtube und co
    - die Müllhalde ist eine 3,5 Zoll Festplatte im schwarzen Gehäuse mit WLAN eingebaut und noch ein bischen Datenorganisation per Mikrokontroller. Otto kauft sich diese, wenn er zuhause Videos sammeln will. Dann stellt er sich das Ding hin (z.B. in die Abstellkammer, oder neben den Fernseher, ganz egal) und der Abspieler sieht direkt die Müllhalde als Datengrab
    - braucht Otto mehr Platz, kauft Otto noch eine Müllhalde. Die kann er hinstellen, wo er will. Abspieler sieht aber Müllhalde 1 und 2 nicht getrennt sondern wie bei XBMC im Datenbank Mode. Müllhalde 1 und 2 kommunizieren auch untereinander, gleichen so Daten ab, nach außen aber nur definitiv EINE Medienquelle.
    - Die Müllhalden übernehmen die Verteilung und Sortierung der Videodaten auf sich. Otto kann sie beladen über ein ganz kleines Tool auf Windows/Linux/Mac OS, indem er sie einfach per Drag und Drop hinschiebt. Während des Kopierens ist Müllhalde schon beschäftigt mit Scrapen, Fanart laden usw. Otto braucht sich nicht darum zu kümmern, auf welcher Müllhalde gespeichert wird, das regeln die schon im Hintergrund. Selbst im ungünstigen Fall, daß ein Video nicht abspielbar von Abspielern ist, kann das Beladungsprogramm direkt beim Drag und Drop eine Transkodierung vornehmen.
    - jetzt entschließt sich Otto, noch einen 2. und 3. Abspieler zu kaufen...kein Problem: auspacken, per HDMI anschließen, einstecken, WLAN aussuchen und Schlüssel eingeben und fertig. Durch unterschiedliche Profile, kann Ottos Sohn und Ottos Tochter je einen abspieler haben, der auch nur für sie sichtbare Inhalte anzeigt. Außerdem kann ja jeder bereits unterschiedliche Episoden von Serien angeschaut haben, diese werden für jeden individuell getrackt.
    - Der Speicherplatz wird knapp, von den 4 TB (Müllhalden haben z.B. jeweils 2 TB), ist nur noch wenig frei -> Otto kauft entweder eine neue Müllhalde oder man hat die Müllhalden so eingestellt, daß sie "vergessen". Episoden von Serien die schon gesehen wurden, werden ohne Ottos zutun gelöscht (wenn man von sich aus schon weiß, dass man etwas sich nur einmal ansieht).
    - vereinfachen könnte man es noch, indem man einer Müllhalde hinten einen USB-Port verpasst, an dem normale USB-Festplatten angeschlossen werden können. Aber auch diese integriert Müllhalde nahtlos in einen "Gesamtspeicher". So hätte man sich die zusätzliche Elektronik von Müllhalde + WLAN gespart.
    - noch ein Wunsch (würde meinen Eltern und meinen Freunden gefallen): statt wie früher DVDs zu verleihen, gebe ich meinen Freunden Zugriff auf meine Videos. Das würde so aussehen: im Menü wählt man etwas wie Freund hinzufügen (wie bei Facebook oder so), wenn dann beide zugesagt haben, kann man die Bibliothek des jeweils anderen durchstöbern. Wenn man davon irgendetwas interessant findet, klickt man es sich an bzw. speichert die Absicht, dieses später mal sich anzuschauen. Dann wird im Hintergrund das Video vom Freund rüberkopiert, z. B. über Nacht. Dann kann man sich es anschauen und es wird wieder gelöscht (um nicht alles tausendfach überall kopiert liegen zu haben). Diese Filme landen in einer Übersicht "ausgeliehene Filme", so daß man noch weiß, daß es nicht seine eigenen sind.

    Was haltet ihr davon? Lässt sich sowas umsetzen? Was würde dann überhaupt noch fehlen? Habt ihr selber bei eurem System Anwendungen, die damit nicht abgedeckt werden?

    Viele Grüße,
    Berni

    Hallo!

    Ich bin ganz neu hier und habe direkt ne Frage:

    wenn ich den Autostart von XBMC auf dem ATV 2 einstelle (so wie oben beschrieben), kann ich das ATV manuell von XBMC in den Ruhezustand schicken?
    Ich würde ATV gerne nur noch mit XBMC nutzen, aber auch noch abschalten können.

    Meine Frau ist da sehr kritisch was die Benutzbarkeit dieser Boxen angeht. Hatte am WE schon den Supergau ;)
    Ein ATV, ein Macbook und einen iMac mit XBMC drauf, das ganze natürlich schön mit zentraler MySQL-Datenbasis auf dem Macbook.
    Auf dem Macbook sind dann auch noch die Filme und Serien drauf und das MySQL hauptsächlich deshalb, weil das ja immer noch
    weniger Strom benötigt als der iMac und dauerhaft laufen muß (erzähl mal zuhause, daß man erst das Notebook anschalten muß und dann erst
    ATV auf die Datenbank zugreifen kann usw. usf. Ein Grausen...da wollte sie am liebsten sofort zurück zu DVDs und scheisst auf die Vernetzung.
    Nix ging mehr, zumal ich auch noch ein paar IPs der Geräte umgestellt hatte usw.
    Hab jetzt die Videos auf einer Festplatte, die am Router angeschlossen ist und permanent läuft, wenigstens ist das Problem schonmal gelöst.
    Bin erstmal wieder von der MySQL-Datenbank ab, weil ich das Macbook nicht dauernd laufen lassen möchte. Möchte natürlich irgendwann
    wieder zu einer stabilen ZENTRALEN Lösung der Datenbank (das war schon richtig schön, daß man im Wohnzimmer aufhören und direkt an der Stelle im Schlafzimmer weitergucken konnte), aber das ganze wohl erst, wenn nicht noch ein zusätzliches Gerät laufen muß und es für meine Frau nicht einfach so läuft: Gerät anschalten (oder aus Standby wecken) und losgucken. Schön wäre da ein syncen mit Daten auf dem Fileserver, aber dann bitte richtig stabil.
    Meine Frau verdreht jetzt schon die Augen, wenn ich ihr erzähle, daß ich mir zum Geburtstag noch ein 2. Apple TV wünsche und man dann schon 4 Geräte zum Serien gucken nehmen kann.

    Mein Traum: vielleicht kommt man ja mal dahin...: Boxen in Größe von Apple TV, einfach an den Fernseher gesteckt. Dann entweder direkt an die Apple TVs externe USB-Festplatten gesteckt und für alle anderen Apple TVs verfügbar (ohne daß man merkt, daß sie irgendwo anders stehen) oder externe Festplattengehäuse zum Hinstellen in der Abstellkammer. Kein Einrichtungsmurks mehr, wenn Platte voll einfach eine neue dazustellen. Meinetwegen kann man dem WLAN überlagert ein "Mediennetz haben", an dem eine Box nach dem Auspacken sich anmelden muß (also ein einziges Mal was eingeben wie Zugangsdaten und Passwort). Ich will gar nicht sehen, wo was gespeichert ist, kein Rumkopieren. Jeder Box hat ein Profil für jedes Familienmitglied (Kinder bekommen nur die für sie passenden Filme und Serien zu sehen) und ich kann bei Box 1 aufhören zu gucken und bei Box 3 an der selben Stelle weitergucken. Und dann für Otto-Normalverbraucher einfach 2 Geräte verkaufen (für Vorschläge immer offen): Mr. Guck und Mr. Datenhalde.


    Viele Grüße,
    Berni