das gelb hinterlegte (so ab 20 khz) fehlt bei einer cd mal total
Nein. Seinerzeit wurde die obere Grenzfrequenz, die ein Mensch hören kann (und eine elektronische Schaltung wiedergeben muss), auf 22,05 kHz festgelegt. Das ist schon mit Aufschlag. Wenn Du gut hören kannst, dann hörst Du das Fiepen eines Zeilentrafos eines analogen Monitors/Röhren-TVs bei 16,625 kHz. Viel mehr Luft nach oben ist da nicht und lässt auch mit zunehmenden Alter nach.
Nach dem Shannon-Nyquist Theorem reicht zur Digitalisierung eine doppelte Abtastrate zur vollständigen Rekonstruktion eines analogen Signals aus. Und jetzt rate mal, wie man von 22.05 kHz auf die Abtastrate (Samplefrequenz) von 44.1 kHz der CD kommt. Auch die 16bit mit insgesamt 2^16 (65536) Abstufungen ist ausreichend fein. Die analogen Ausgänge werden bei einem CD-Player ohnehin durch den Tiefpass am Ausgang mit -3dB bei 22 Khz glatt gebügelt. Zeigt Dir jeder Oszi, wenn Du Dir einfach mal eine Sprungantwort auf einen Tiefpass mit -3dB bei 22 kHz ansiehst. Soviel zur Theorie .
Wir rezipieren unsere Welt nur in Form von Schwingungen. Alles, was wir hören und sehen, sind Frequenzen und Mischungen (Spektren) derselben - entweder als Schall oder auch als Licht. Deshalb klingen (subjektiv)
- Röhrenverstärker besser als Transistor-Endstufen
- die LP besser als die CD
- ist warmes Licht angenehmer als kaltes
- usw.
Die Mischung machts.