Beiträge von Der Eisenbeißer

    Die Gehäuse hatte ich ja schon alle auf dem Radar. Erstere waren mir leider etwas zu klein und letzteres ist leider zu teuer und ggf. zu ineffektiv.
    Mit einer passiven Kühlung im FC8 könnte ich den i3 vermutlich gerade noch lautlos betreiben. Aber bei dem Aufpreis könnte ich auch beim Coolcube bleiben und mir direkt einen A10-7800 für mehr Grafik-Performance zulegen.

    Die USB-Slots könnte ich beim Coolcube auch einfach extern anlegen, ja.
    Aber damit würde das Case wieder ein wenig seinen Sinn verfehlen, wenn ich sogar schon auf das Front/Side-Panel verzichten muss.

    Wie gesagt, ich werde das noch mal ein wenig durchdenken.
    Der Rechner soll ja auch von der Familie genutzt werden, vielleicht kann die mir die Entscheidung ein wenig einfacher machen ^^

    Ich habe die Liste bei Geizhals ja schon drei mal durchgearbeitet :D
    Und bei so vielen Kriterien bleibt letztendlich leider nur noch das Streacom F7C und der Coolcube übrig.
    Da das Streacom eine ganze Ecke teurer ist, fällt mir die Wahl dann nicht sonderlich schwer.

    Von daher habe ich das Gefühl wir drehen uns ein bisschen im Kreis.
    Ansich gefällt mir das Cooltek schon sehr gut, allein von den Abmaßen her passt es optimal in den offenen Schrank.
    Und bei kleinen Gehäusen hat man immer Probleme mit dem Airflow und den Temps, egal für welches man sich entscheidet. Daher versuche ich einfach, so viel wie möglich rauszuholen.
    Das Gehäuse hinzulegen wäre gar nicht mal so verkehrt, dadurch könnte die Luft nämlich ungehindert nach oben steigen. Dann hängen halt nur die USB-Slots nach unten...

    Aber wie dem auch sei.
    Ich werde das Case demnächst einfach mal bestellen, das Mainboard (vermutlich das MSI) einbauen und dann schauen, was machbar ist und was nicht.
    Was anderes bleibt mir wohl nicht übrig.

    Soweit aber noch mal Danke!

    Ja, ich theoretisiere nun mal gerne alles durch, bevor ich Geld ausgebe :D
    Das wurde aber auch in vielen Tests und Nutzerreviews empfohlen, weil das Konzept des Coolcube gar nicht mal so unproblematisch ist, wie es aussieht.
    Viele berichten in Foren auch von leichten bis gravierenden Temperaturproblemen.

    Ich möchte das Setup grundsätzlich ja so leise wie möglich auslegen (wenn nicht sogar "lautlos").
    Und da ist ein SFX, das die Wärme der CPU absaugt leider fehl am Platze, da es sich zusätzlich aufheizt und daher unter Last auch lauter läuft.
    Das ganze wurde auch schon mal von TomsHardware ausprobiert, was leider kein zufriedenstellendes Gesamtkonzept ergeben hat.
    Zudem möchte ich auch keinen Boxed-Kühler benutzen, da dieser ebenfalls auf höhere Umdrehungen angewiesen ist.

    Im CB-Thread habe ich mich schon ein wenig eingelesen.
    Einige haben sogar das Maximum ausgereizt und einen Alpenföhn Gotthard montiert, der so ziemlich das gesamte Gehäuse ausfüllt ^^

    Und selbst wenn ich mir jetzt einen Custom-Kühler kaufe. Der AXP-200 kostet gerade mal 30 Euro und sollte mir genügend Kühlleistung geben können.
    Nur möchte ich eben einen Hitzestau vermeiden, der ohne weitere Lüftungsschlitze oder Lüfter an der Oberseite kaum unterbunden werden kann.
    Daher sehe ich es auch als sinnvoller an, das Seitenteil einfach zum Abtransportieren der warmen Luft zu benutzen.
    Der 80mm Lüfter am Netzteilslot wäre ja jetzt auch kein besonders zuverlässiger Exhaust.

    Das von dir verlinkte Asus H81T ist übrigens ein Thin-Mini-ITX.

    Da ich vorne zwei 3.0 Hubs habe, wäre mir das B85 wohl lieber. Zumal ich jetzt auch nicht so einen gravierenden Platzmangel habe, sodass ein Thin-Board von Nöten wäre.

    Das ASRock und das MSI unterscheiden sich beim B85 soweit am meisten durch das Layout, die restlichen Komponenten sind gleich oder vergleichbar.
    Hab mich auch mal bei Newegg durch ein paar Nutzerwertungen durchgelesen. Das meiste ist leider auf dem Niveau von Amazon-Rezensionen.
    Aber wenn mans aufs Wesentliche reduziert, scheint es so zu sein, dass MSI wenigstens noch Garantie anbietet, während man bei ASRock bereits nach 14 Tagen auf dem Trockenen sitzt.
    Was die Lebenserwartung angeht, darf man wohl bei beiden Boards nicht all zu viel erwarten...

    Das Kühlen von RAM-Modulen ist und bleibt ne Glaubensfrage.
    Es gab da bspw. mal ein PCGH-Special, laut dem viele Kühler einen Unterschied erzielen konnten.
    Muss jeder selbst mit sich vereinbaren, ob er sowas braucht oder nicht.
    Bei dem HTPC kann ich mir solche Corsair Vengeance Tragflächen denke ich mal ersparen :D


    Aber zurück zum Gehäuse:

    Ich habe mir noch mal ein paar Gedanken gemacht, wie der Airflow bei mir im Coolcube aussehen könnte.
    Im Anhang habe ich einfach mal zwei mögliche Modelle skizziert und in einzelne Schritte eingeteilt.

    Variante A:

    1.) Der Top-Blower sorgt dafür, dass kalte Luft durch das Meshgitter der Seite eingesogen wird.
    2.) Die Luft wird durch den Kühler direkt auf das Mainboard gepustet, erhitzt sich und steigt nach oben.
    3.) Die warme Luft wird durch einen 80mm Exhaust-Fan an der Stelle des Netzteil nach Außen befördert.

    Problematik: Zu viel Intake, kaum Exhaust. Die erwärmte Luft steigt vom Sockel aus nach oben und staut sich. Jetzt ist es Aufgabe des 80mm Lüfters, die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren.
    Allerdings mag das einige Schwierigkeiten mit sich bringen, weil die Luft nun wieder gegen die Richtung des Intakes fließen muss.

    Variante B:

    1.) Ein 60mm Lüfter an der unteren Rückseite und die Lüftungsschlitze der Bodenfläche ermöglichen den Intake kalter Luft.
    2.) Die Luft wird vom Top-Blower am Sockel eingesogen und entgegen das Mainboard durch den Kühler hindurch befördert.
    3.) Die erwärme Luft wird in Richtung des Seitenteils gedrückt und kann dort durch die Löcher/Perforierung entweichen.

    Problematik: Die Luft wird nicht mehr auf das Mainboard gepustet und kann dieses daher nicht mehr effektiv kühlen.
    Allerdings ergibt sich dadurch ein kompromissfreierer Airflow: kalte Luft wird unten eingesogen und erwärmt durch den Top-Blower vom MB aus in Richtung des Seitenteils gepustet. In diesem Modell arbeiten Intake und Exhaust bei der erwärmten Luft weniger gegeneinander. Der Fluß in Richtung des Seitenteils ermöglicht so vermutlich ein besseres Entweichen der Luft im oberen Bereich.

    Ich bin mir noch nicht sicher, welche Variante ich wählen möchte.
    Eigentlich gefällt mir B vom Konzept her besser, weil ich damit auf den Kamineffekt in Kombination mit einer großen Fläche für den Exhaust setzen kann.
    Einzig und allein das Mainboard dürfte hier ein wenig wärmer werden. Dafür kann aber wohlmöglich der Hitzestau behoben werden, was die Temperatur tendenziell wieder ein wenig in Einklang bringen könnte.

    Was meinst du dazu?
    Ich habe überlegt, direkt zum Noctua NH-L12 zu greifen. Durch dessen trichterförmige Anordnung (92mm gepaart mit 120mm Lüfter) könnte ich die Luft konzentriert beim Sockel einsaugen und dann in voller Breite (vllt. sogar mit einem 140mm) Richtung Seitenteil befördern.

    Ach, Herr im Himmel, jetzt aber! :D
    Ich habe wohl einfach gerade zu viele Tabs offen und kann die Produkte nicht mehr auseinanderhalten.

    Das Chieftec ITX hat natürlich den internen Controller, der ja eigentlich nur als Brücke zwischen dem externen NT und dem internen ATX-Header fungiert.
    Allerdings habe ich dadurch halt mehr Kabel und ein weiteres PCB im Gehäuse, das ich höchstens im vorderen Teil des Gehäuses irgendwo unterbringen könnte.
    In dem Sinne sind die Bilder auf Geizhals natürlich auch nicht falsch, ich hab nur wieder die ganzen Module durcheinander gebracht (obwohl es genau genommen erst mal nur zwei Stück sind).
    Auf einigen weiterführenden Links wird auch nur das NT angezeigt, nicht aber der interne Controller.

    Dass man bei den Headspreadern auf die Höhe im Einklang mit dem CPU-Kühler beziehungsweise dessen Lüfter achten sollte ist ja selbstverständlich.
    Ansonsten wüsste ich nicht, was die für Nachteile haben sollten (ausgegangen davon, dass die Grundlage geschaffen wurde, die Temperatur von der Platine auf den Kühler zu übertragen).
    Aber das stellt bei mir auf Grund der relativ geringen Belastung ja gar kein Problem dar. Low-Profile DDR3-1600 lang halt vollkommen aus.

    Was gegen das MSI B85 spricht?
    Ich weiß es nicht, sag du es mir! :D
    hab bisher noch nichts Negatives über das Board finden können und das Layout sieht recht brauchbar aus.

    Mit dem Chieftec meine ich den zweiten Link, sprich, das externe 90W ITX.
    Ich habe das wohl etwas durcheinander geworfen und gedacht, bei dem läge zusätzlich auch der interne Anschluss mit ATX, also das eigentliche "PicoPSU", bei.
    Hat sich in so weit aber erledigt, das war lediglich ein Verständnisfehler und die Bilder von Geizhals waren einfach falsch.

    Was die RAM-Module angeht war ich auch langer Zeit der Meinung, dass Headspreader keinerlei Temperatur-Veränderungen mit sich bringen.
    Allerdings gibt es einige Modelle und Kühler, die tatsächlich bis zu 10°C Differenz ausmachen können.
    Die Frage ist nur: braucht man die niedrigeren Temperaturen? Ohne OC vermutlich nicht, daher reichen bei mir im Grunde genommen auch die besagten Low-Profiler.
    Aber rein technisch ist es zumindest möglich, die Temps durch optimierte Kühlkörper drücken zu können.

    Bei dem B85 werde ich wohl bleiben "müssen", weil ich in dem Preissegment einfach keine Alternativen für den i3 sehe.
    Das nächst höhere wäre das ASRock H87, das erst wieder ab 80 Euro zu haben ist.
    Und der abgespecktere B81 ist kaum günstiger. Da würden sich auch nur das ASRock und das Gigabyte anbieten, deren Layouts ich schlechter finde, als das des MSI B85.

    Zum Thema Aufwecken und Fernbedienung:
    Da werde ich noch schauen. Auf ein CIR-Mainboard kann ich soweit verzichten und den Rechner einfach nur in den S3 schicken.
    Wake-Up geht dann ja im Grunde genommen schon über eine Bluetooth-Tastatur oder langfristig eben auch über eine Harmony in Verbindung mit einem IR-Reciever an USB.

    Danke für die Ratschläge.

    Der Testbericht von ComputerBase hatte mich auch erst ins Zweifeln gebracht, ob ich unter den Umständen noch so viel für die Kombi ausgeben sollte.
    Das Chieftec als Beispiel sieht da ja schon mal etwas besser aus. Wenn möglich sollte nämlich auch direkt der interne ATX-Anschluss mitgeliefert werden.
    Für den PSU-Slot liegt dem Case afaik eine Ersatzblende bei.
    Also hätte ich dort dann kein riesieges Loch, sondern eine gelochte Platte, hinter die ich einen 80mm als Exhaust-Fan setzen könnte.

    Von den Maßen her passt das Case eigentlich auch ganz gut.
    In der Linken Hälfte steht bereits ein Reciever und ein BluRay-Player. Ich hatte auch zuerst überlegt, den Player zu ersetzen, aber dann müsste ich halt wieder ein horizontal gestrecktes Gehäuseformat nehmen. Und da hat man leider nicht all zu viel Stauraum und erst recht keinen zuverlässigen Airflow.
    Den Coolcube (170x200x200mm) würde ich dann in die rechte Ecke stellen. Die Luftzufuhr sollte da auch ausreichen, weil ja die linke Seitenwand geöffnet/gelocht ist.
    Zu den Playern nach links hin hätte ich dann noch locker 15cm Knautschzone, und nach oben hin hätte ich noch 2cm (die vergleichsweise irrelevant sind, weil auf der Oberseite keine Lüftungsschlitze sind).
    Die Werte aus dem anderen Thread waren eher grobe Richtwerte, ausschließlich Knautschzone.

    Was die Lautstärke angeht, sollte der PC aus etwa 2m Entfernung nicht mehr zu hören sein. Wenn möglich, dann auch unter Last.
    Dafür würde ich dann einen AXP-200 nehmen und den Lüfter einfach durch einen Be Quiet SW2 140mm ersetzen. Da hab ich eh noch ein oder zwei von rumfliegen.
    Von den Temps (und damit auch der Lautstärke) her sollte das mehr als genügen.

    Da ich mich nun doch noch für den i3 entschieden habe, habe ich nämlich nicht nur mehr Effizienz, sondern zugleich auch weniger Abwärme.
    Wenn ich den SW2 auf 12V laufen lasse hört man ab einem Meter Abstand eigentlich auch keinen Mucks mehr. Der AXP-200 sollte allein schon mit dem Standard-Low-Profile-Lüfter schon genügend Kühlleistung für mein Vorhaben liefern können.
    Ggf. montiere ich dann zusätzlich zu dem Exhaust-Fan noch einen weiteren 80mm auf der gelochten Unterseite (also Bodenplatte). Da müsste ich schauen, ob ich nicht vielleicht ein paar weitere Löcher bohre, um für ein wenig mehr Intake zu sorgen. Aber das mache ich dann wenn überhaupt als Letztes und nach Bedarf.

    Beim RAM könnte ich in Kombination mit dem AXP-200 übrigens bis zu 4cm Höhe gehen.
    Daher würden auch welche mit Heatspreadern in Frage kommen. Leider sind die idR. etwas teurer, aber bei meinem Vorhaben dürften die Temps eh nicht so kritisch werden, da ich kein OC und keine anspruchsvollen Spiele mit einplane.
    Der Kühleffekt der HS fällt einem ja auch nicht bei jedem Modell dermaßen ins Gewicht...
    Ich würde momentan zu den G.Skill Ares 8GB Dual CL9 tendieren, weil ich mit denen recht gute Erfahrungen gemacht habe.
    Aber bei den RAM-Modulen werde ich eh bis zum letzten Moment der Bestellung warten und dann einfach das Günstigste/Beste nehmen, was mir im jeweiligen Shop unter den zeiger kommt.

    Und bevor ich es vergesse:
    zum i3 müsste ich eigntlich direkt das ASRock B85M-ITX nehmen.
    Ich überlege allderings, lieber zur Variante von MSI zu greifen. Die ist nur marginal günstiger, hat dafür den Sockel aber etwas weiter unten platziert.
    Und das wäre mir ehrlich gesagt etwas lieber, damit der CPU-Kühler tiefer sitzt und die kalte Luft durch die gelochte Seitenwand besser von unten ansaugen kann.
    Andernfalls (so auch bei Gigabyte) würde die CPU in der oberen Hälfte sitzen, wodruch ich näher am Exhaust-Fan dran wäre...


    Soweit meine Überlegungen.
    Ich bin einer fertigen Konfiguration glaube ich schon ein ganzes Stück näher gerrückt :)

    Danke für die Antwort.

    Habe gestern Abend/Nacht sogar noch mal die besagte Maske genutzt und die Auswahl ein wenig eingegrenzt.
    Die meisten (auch viele teurere) Gehäuse sind leider eher auf der Qualität von SilverStone. Die Dinger erfüllen zwar ihren Zweck, sind imho aber nicht sonderlich gut verarbeitet und teilen ihr Äußeres schon eher mit einem alten Kassetten Recorder :D

    Nach wie vor liebäugle ich mit dem Streacom F7CB.
    Es gibt zwar auch einige andere Kandidaten, wie z.B. das Antec ISK 310 oder das Lian Li PC-Q09B. Letzten Endes scheitert es aber immer wieder an den selben Dingen: Ausmaße, Volumen, Belüftung, Verfügbarkeit,... Preis. Irgendwie mag mir dieses Barren-Format nicht ganz so zu gefallen. Ich kann mir auch kaum vorstellen, in solch einem kleinen Gehäuse in dem Format eines DVD-Players einen gescheiten Airflow für eine 65TDP CPU/APU hinzubekommen.

    Aber ich habe etwas anderes gefunden: das Cooltek Coolcube Mini.
    Von den Maßen her passt es genau in den Schrank und durch die kubische Form ergeben sich mehr Möglichkeiten, den Raum sinnvoll gestalten und belüften zu können.

    An der Stelle habe ich auch einfach mal einen neuen Thread eröffnet und ein entsprechendes Build mit einem A6 vorgeschlagen.
    Ob ich doch lieber zu einem Intel greife? Ich weiß es noch nicht...

    Soweit meine Erkenntnisse.
    Ich würde mich freuen, wenn du mal reinschnupperst ^^

    Hallo zusammen,

    ich plane momentan, mir einen Cooltek Cooltube Mini HTPC zusammenzubauen, bin mir aber bei der Wahl der Komponenten noch etwas unschlüssig.

    Bisher in der näheren Auswahl:

    Zitat

    Gehäuse: Cooltek Coolcube Mini

    · APU: AMD A6-6400K, 2x 3.90GHz
    · Mainboard: ASRock FM2A75M-ITX
    · RAM: G.SKill Ares 8GB Dual 12800 CL9 (je nach CPU-Kühler gingen auch welche mit höheren HS)
    · SSD: Crucial M500 240 GB (bereits vorhanden)
    · Kühler: Raijintek Pallas , Big Shuriken 2 , TR AXP-100 oder gar ein Noctua NH-L12
    · Netzteil: extern, die PicoPSU-Kombi scheint allerdings etwas teuer zu sein

    Insgesamt stehen etwa 350 Euro zur Verfügung.


    Bei der Wahl des Prozessors bin ich mir noch nicht sicher, wie viel ich investieren sollte.
    Weitestgehend werde ich den Rechner nur fürs Surfen und Streamen über Win7 und XMBC benutzen.
    Allerdings sollten auch Portale wie bspw. Watchever kompromissfrei zu nutzen sein. Da dort (leider Gottes) Silverlight zum Einsatz kommt, tendiere ich zu AMD wegen der höheren Grafikleistung.
    Alternativ wäre da noch der i3-4130 (?) mit etwas mehr Rechenleistung, aber eben nur der Intel-HD-Grafik. Gegebenenfalls könnte die beim eher trägen Silverlight ins Schwitzen geraten.

    Ebenso unsicher erscheint mir die Entscheidung für ein Mainboard.
    Die FM2(+) Boards schneiden bei den Nutzerwertungen nämlich eher mäßig ab... das ASRock scheint aber immerhin das günstigste zu sein. Ich brauche jetzt auch nicht dringend umfassende OC-Features und ein ausgereiftes UEFI, aber zumindest eine gescheite PWM-Steuerung sollte schon vorhanden sein.

    Beim Netzteil würde ich gerne extern fahren, um Temperaturen und Platz zu sparen.
    Die Pico-Teile von Streacom scheinen aber recht teuer zu sein. Gibt es da ebenso einfach, aber günstigere Alternativen?
    Mit nem Mini-Box 120 und nem Leicke als Beispiel wäre ich jedenfalls schon mal bei rund 75 Euronen. Die 120W sollten eigentlich auch reichen, da ich ja nur eine SSD, kein LW und maximal 65W bei der APU habe.

    Durch ein externes NT würde sich im Inneren recht viel Höhe für einen CPU-Kühler auftun (~14 cm).
    Da das System auch besonders leise sein sollte, könnte ich zu einem Noctua NH-L12 oder direkt einem Tower-Kühler greifen.
    Ansonsten könnte einen 80mm Lüfter am Netzteilslot und auf der Unterseite anbringen, um für Intake und Exhaust zu sorgen.

    Soweit die Theorie.
    Was sagt ihr zu der Konstellation?

    Liebe Grüße,
    Eisenbeißer

    Edit:
    Im Anhang noch ein paar Bilder des Cases, die ich mir der Einfachheit halber von CB geborgt habe.

    Tag zusammen,

    ich bin momentan auf der Suche nach einem passenden Case für meinen zukünftigen HTPC, wollte aber nicht direkt einen neuen Thread aufmachen und mich daher erst mal hier etwas erkundigen.

    Insgesamt wollte ich 300-400 Euronen für das ganze System ausgeben. Vom Prozessor her tendiere ich zur Zeit noch zum A6-6400, bin mir aber noch etwas unsicher wegen der Wärmeentwicklung.
    Wichtig ist mir nämlich, dass ich ein halbswegs gut durchlüftetes (sprich leises) Gehäuse habe, dass von der Größe her in etwa einem F7C entspricht.
    Und da ist eben der Knackpunkt: das Gehäuse sollte wenn möglich nicht größer als 30x15x30 (B/H/T) cm sein, damit es noch irgendwie in den Schrank passt.
    Dieser ist übrigens nach vorne hin geöffnet und bietet noch etwa 40x25x40 cm freien Raum - der Rest ist schon mit MediaReciever und DVD-Player bestückt.

    Ist es da halbwegs möglich, einen leisen und nicht all zu wuchtigen HTPC einzurichten?
    Das Streacom gefällt mir vom Format her schon ganz gut.
    Allerdings weiß ich nicht, ob das von der Kühlung her für einen A6 ausreicht.

    Wenn ich lieber einen eigenen Thread aufmachen sollte, dann sagt einfach bescheid :D

    Danke.