Du hast eine Synology -> emby!!!!
Beiträge von willicooper
-
-
Updates aus unbekannter Quelle zugelassen?
-
Die aus meiner Sicht eleganteste Lösung ist es, einen NAS als emby-Server zu nutzen. Dummerweise fällt Deiner schon mal raus, weil es dafür keinen emby-Server gibt. Somit verbleibt Dir (ohne Neu-Anschaffung) nur, einen Deiner Windows-PCs als solchen zu nutzen. Nichts gegen AMlogic-Kistchen oder RasPi, aber performant ist anders!
Es sollte Dir klar sein, das der emby-Server quasi immer zur Verfügung stehen muss, damit alle Clients up-to-date sind. Wenn Du sogar von extern auf Deine Bibliotheken zugreifen möchtest, dann auch noch Dauer-Online.
Ich möchte emby nicht mehr missen, weil ich auch diverse Kodi-Clients betreibe (Sony Android-TV, Shield, Vero4K, Tablets, NUC mit LE). Erst mit dem Einsatz von emby auf meiner Synology-NAS sind aber immer alle auf dem gleichen Stand (...und dann macht es mir auch nichts aus, wenn mich meine bessere Hälfte dazu zwingt, mitten in einer Serienfolge vom Wohnzimmer in den Arbeitsraum zu wechseln...).
Also teste den Server mal auf einem PC, suche dir einen Deiner Clients als Test-Probanden aus und versuche Dich zurecht zu finden. So ganz simpel ist es dann doch nicht. Und erst wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, stelle den Rest um...
-
-
Wie gesagt: Wurde schon mehrfach diskutiert. Und meine Antwort: Ganz klar die Shield!
Ich setze ein:
1. NUC mit Libreelec: Spitzenperformance, aber kein HDR, bei Streaminganbietern (Netflix, Amazon) abhängig von inputstream.adaptive bzw. den notwendigen Decryptern (Windows habe ich mal probiert - die reinste Frickelei - direkt wieder weg). NUC steht jetzt im Keller und wird an einem FHD-TV mit Soundbar betrieben.2. Vero4K: Super 4K/HDR-Bild da korrekte Farbraum-Wiedergabe - nicht zu gebrauchen für Netflix und Amazon, da nur Software-Dekodierung: Beschränkung auf 720p-Auflösung - auch hier abhängig von inputstream.adaptiv
3. Sony AndroidTV: nur als Behelfskrücke zu verwenden, da Performance unterirdisch
4. Nvidia Shield: die angemeckerten Punkte bezüglich Skalierung haben sich seit der Whitelist erledigt (Skalierung macht der TV). Farbraum wird ordentlich umgerechnet - manuelles Umschalten in der Shield nicht notwendig (und solange Du keine speziellen Testbilder verwendest, wirst Du auch keinen Unterschied zum echten Farbraum-Umschalten feststellen. Deinterlacing mag es bessere als auf der Shield geben, aber da ich meistens nur die Öffis schaue, spielt das keine Rolle (alle 720p-Auflösung). Youtube schau ich nicht, dafür ist die Shield aber aus meiner Sicht unschlagbar was Netflix (inkl. HDR) und Amazon angeht. Und dass man einen HTPC per ordentlichem HDMI-Kabel direkt an den AVR anschließt, dürfte selbstverständlich sein - dann werden auch alle Tonformate abgespielt (inkl. DD+ bei Netflix und Amazon).
Und zu MrMC habe ich auch eine Meinung: kommt nicht annähernd an die Vielfalt von KODI heran, da keine Fremd-Add-Ons genutzt werden können!
Gruß - willicooper
-
Ich würde die Shield direkt an den TV hängen, um alle Bildformate zu erhalten. TV per ARC an die Soundbar, und dann die Einstellungsmenüs des TVs durchforsten. DD und DTS sollten mindestens möglich sein. Und auch nur die Tonformate unter KODI per Passthrough freigeben.
HD-Tonformate und Soundbar passen m.E. nicht zusammen (anders gesagt: völlig sinnfrei;-)! Zur Not sollte auch die PCM-Wiedergabe (also PT: aus) von Kodi völlig ausreichen - da wäre mir das Bild wichtiger.
-
Gestern nicht! Behelfe mir mit x-plore, die heruntergeladene Datei zu installieren.
-
Wo liegen Deine Dateien? Festplatte an der Shield, Server oder NAS?
In den ersten beiden Fällen bin ich aussen vor. Wenn NAS, dann doch die kostenlose Variante von emby testen.
-
Mache ich genauso - nur die Sender aktivieren und an die Clients weitergeben, die man braucht. Ist zwar ein wenig Arbeit, aber besser, als sich durch 1000 Sender zu klicken - an die EPG-Einlesezeit will ich gar nicht denken.
-
Ich habe einen 4K HDR-TV. Diese Farbraum-Geschichte ist auch nicht neu, sondern kann sowohl bei den Brüdern und Schwestern von kodi.tv als auch im Geforce-Forum (sogar mit Test-Pattern und Messreihen) verfolgt werden. Und ja, ich warte und hoffe noch auf ein automatisches Wechseln mit der nächsten Shield-Firmware.
Für den absoluten Farbraum-Enthusiasten empfehle ich die Vero4K, die dann allerdings Schwächen bei den Streaming-Contents hat (Software-Dekoder, schwacher Prozessor, max 720p bei Netflix und AP).
P.S.: Im Geforce-Forum wird auch davon berichtet, dass das Zusammenspiel zwischen Shield und bestimmten TVs nicht wirklich funktioniert. Schau dort mal vorbei.
-
Die Shield sendet grundsätzlich nur den Farbraum, der in der Config eingestellt ist. Soll heißen: wenn BT2020, dann immer BT2020 - Rec709 wird dann passend umgewandelt. Theoretisch müsste man also jedesmal die Konfiguration der Shield anpassen.
Aber mal ehrlich: Siehst Du dann wirklich einen Unterschied zwischen umgewandeltem Rec709 und originärem? Also ich kann da nicht wirklich einen Unterschied feststellen (wahrscheinlich gibt es ein paar Testbilder, die das darstellen können - schaue ich mir aber nicht an ;-)).
-
Hast Du Dich schon mal mit Emby beschäftigt? Mehrere Clients und zentrale Datenbank (SQL) sowie Dateien auf dem NAS hört sich nach Deinem Anwendungsfall an.
Allerdings muss ich gelegentlich auch die Dateinamen anpassen und nutze dafür den tmm.
-
Meine Config:
- TVheadend Server 4.2.6 auf Synology NAS DS418
- Digibit R1 als Signalquelle für DVB-S/S2 mit 2 nativen SAT-Anschlüssen
- Easymouse und HD2 für HD+-Programme
- Kodi 18 Nightly vom 02.11. mit aktuellem TVheadend Client
- auf Nvidia Shield (2017) per LAN-kabel im Netz (FritzBox als Router) mit letztem offiziellen AndroidTVBei normalem Live-TV habe ich keinerlei Probleme. Ebenfalls nicht, wenn ich in eine Sendung, die bereits läuft (Aufnahme) nachträglich von Beginn an schaue. Timeshift werde ich jetzt mal etwas extensiver testen.
-
Hallo Hoppel,
TVHeadend als Client oder als Server?
-
@bylerup
Der Ton kommt nur bei TV (TVHeadend) als PCM zum AVR. Alle anderen Filmquellen kommen originär in den AVR - vielleicht spielst Du noch mal mit den Einstellungen in Kodi herum.
Wie das bei Musik (mp3, aac, FLAC u.ä.) aussieht, weiß ich nicht weil ich es nicht nutze.
Und ein Riesenvorteil ggü. den Chinaböllern ist die volle Auflösung bei Netflix (inkl. HDR) und FHD bei Amazon Prime.
-
Der NUC an sich ist ein tolle Basis für KODI. Da du aber explizit 4K-Auflösung erwähnst, muss Dir klar sein, dass zur Zeit kein HDR damit möglich ist. Libreelec basiert auf LINUX und dort sind noch keine geeigneten Treiber für HDR vorhanden. Allerdings kann Libreelec den Farbraum umwandeln.
2. Möglichkeit: Libreelec dekodiert und sendet zwar den gesamten Farbraum (in RGB), aber der Fernseher muss dann manuell auf HDR geschaltet werden können.
Unter Windows ist das aus nach meinem Empfinden ein fürchterliches Gefriemel, so dass ich auch bei meinem NUC (Kaby-Lake i3) komplett auf Libreelec setze.
Solange unter Linux keine geeigneten Treiber für HDR vorhanden sind, nutze ich eine Nvidia Shield. Damit geht alles (Bild- und Tonformate) und zur Not kann man bei den Streaming-Anbietern auf die originären Android-Apps zurückgreifen.
-
Funktioniert! Bin total begeistert! Vielen Dank.
Muss zwar noch den TV (Sony XD) manuell auf HDR umschalten, aber das kommt sicherlich auch noch..
-
-
Dann lies den Artikel mal genauer, vor allem die Kommentare. Im Test ist nicht die Rede von HDR! In den Kommentaren wird ebenfalls die Kombi NUC/Libreelec als nicht HDR-fähig beschrieben. Ich kann das zumindest für den Kaby-Lake bestätigen. Funktioniert nur unter Windows.
-
Da es zur Zeit noch keine Linux-Intel-Unterstützung für HDR-Signale gibt, sondern "nur" ein Tonemapping, ist ein NUC aktuell nicht die optimale Wahl für 4K. Ich warte auch sehnsüchtig auf die entsprechende Implementierung, damit ich meinen NUC wieder mit LE als Hauptsystem für Kodi verwenden kann (zur Zeit nutze ich eine Shield).
Also abwarten oder eine auf eine Shield umsteigen (meines Erachtens).