Ahoi,
bin hier grad auf den Thread gestossen.... im RPi gibt es natürlich frequenzerzeugende Bauteile. Wo immer solche aktiv sind strahlen sie auch in die Umgebung ab. Dass der RPi stören kann ist somit zumindest dummerweise schon mal möglich.
Ich selber "höre" sowohl den RPi B+ als auch den RPi 2 auf Kurzwelle, UKW, VHF und UHF. Mangels entsprechender "Lauschtechnik" kann ich höhere Frequenzen zwar nicht kontrollieren, gehe aber davon aus der RPi ist auch da "hörbar", er macht ja selber bis 1 GHz und Störungen sind oft auch auf Vielfachen der Nutzfrequenz feststellbar.
Die Telekom darf zwar mit Scannern rumlaufen und rummessen, jedoch nicht den Betrieb irgendwelcher Geräte untersagen, für sowas ist die Bundesnetzagentur zuständig. Wer Störungen im Empfang und einen Nachbarn hat, kann denen Bescheid geben.
Die kommen dann mit dem Peilwagen, versuchen die Störquelle zu lokalisieren. Gelingt das, kommen dann Begriffe wie Störstrahlung, Störstrahlfestigkeit und ähnliches in Gespräch.
Als lizensierter Funkamateur darf ich auch mal mit mehreren 100 Watt senden, die keine Störstrahlung sind. 
Ein ehemaliger Nachbar hat auf verschiedenen Kanälen jedoch Störungen gehabt, natürlich war ich dann der erste Verdacht. Nach diversen Messungen sowohl bei mir als auch beim Nachbarn wurde als Ursache seine im Haus unter Putz gelegten Antennenkabel als Ursache erkannt. Er wurde zum Austausch verdonnert, ich funke immer noch. 
Wer da wen gestört hat oder vielleicht selber nicht störstrahlfeste Verkabelung und auch Geräte hat lässt sich nur vermuten.
Kurz zu CE: im Zweifelsfall besagt es dass der Hersteller/InVerkehrbringer dem Gerät bescheinigt, es würde die europäischen Anforderungen genügt. Wie weit man dem dann Glauben darf steht auf einem anderen Blatt, es wird ja nicht prinzipiell auch überprüft ob es tatsächlich die Anforderungen einhält.
Gruß
JumpY