Beiträge von Suppenkelle

    Ah, das sind doch schon einmal hilfreiche Informationen. Die nfo-Dateien der Interpreten befinden sich ordentlich in der Emby internen SQL DB, beinhalten aber erwartungsgemäß keinerlei weitergehende Informationen zu den jeweiligen Interpreten (Geburtstag, Familienstand, Karriereverlauf, ggf. Todestag etc.). Also ebenfalls fehlende Metadaten, wie ja auch schon per Webbrowser ersichtlich.
    Auch wurde jeweils maximal ein Fanart abgelegt, was für eine Diashow bei der Wiedergabe eher suboptimal ist. Da ja extra die Einstellung im „MusicArtist Image Fetchers“ entsprechend erhöht wurde, sollten doch eigentlich mehrere Hintergrundbilder gespeichert werden, sofern verfügbar.


    Sobald diese "leeren" nfo's endlich mit Inhalten gefüllt werden, würde ich auch gern das "People Backup" Plugin testen, um alle relevanten Informationen gemeinsam abzulegen. Ich hoffe doch inständig, Emby greift darauf ggf. dankbar zu, sofern die Musikdatenbank einmal neu eingelesen / erstellt werden muss.

    Gibt es hier eigentlich schon einen Lösungsansatz? Ich stehe hier vor dem gleichen Problem, was somit also kein Einzelfall ist.

    In meinem Musikordner befinden sich jeweils Unterordner aller Interpreten, die wiederum einzelne Unterordner mit deren Alben enthalten (ebenfalls mit MusicBrainz Picard getagged). Auch bei mir werden lediglich innerhalb der Alben-Ordner nfo-Dateien angelegt. Für den jeweiligen Interpreten werden keine nfo-Dateien, zudem auch keine Ordner „extrafanart“ mit zugehörigen Fanarts erstellt. Im Browser sind ggf. bei den jeweiligen Interpreten jeweils nur ein Primäres-Bild, ein Hintergrund-Bild und ein Logo hinterlegt, die jedoch nicht in den Ordnern jeweiliger Interpreten abgelegt wurden. Weitere Informationen zu den Interpreten fehlen gänzlich. Die Suche nach „fehlenden Metadaten“ wurde mehrfach angestoßen, jedoch immer mit dem gleichen Ergebnis.

    Unter NFO Metadata ist bei mir „Kopiere Extrafanart in Extrathumbs“ angehakt (wie auch die beiden anderen Optionen). In der Bibliothek ist im Bereich Musik (bei aktivierten erweiterten Einstellungen) unter „MusicArtist Image Fetchers“ die maximale Anzahl von Hintergründen pro Element auf „6“ erhöht worden. Angehakt sind Primär, Kunst und Logo. Weiterhin sind die Haken bei „Speichere Bildmaterial in den Medienverzeichnissen“ und „Bilder vorab herunterladen“ gesetzt. Somit sollten alle erforderlichen Einstellungen eigentlich richtig sein, oder habe ich etwas übersehen?

    Inzwischen sind Monate vergangen und unzählige Tests gemacht worden. Da ich die ursprüngliche Systemplatte mittlerweile anders nutzen möchte, habe ich zwischenzeitlich sogar eine Neuinstallation des Servers vorgenommen, was auch keine Abhilfe brachte. Das oben geschilderte Problem blieb erhalten und meine Suche dauerte an. Dabei stieß ich dann auf diesen Beitrag, der zur Problemlösung auf einen

    Neustart der Fritzbox

    verweist. Weil alle anderen Geräte problemlos funktionierten, nur eben der Fire TV Stick nicht, habe ich darin eigentlich keine Lösung sehen können. Trotzdem habe ich das probiert und seit dem funktioniert der Verbindungsaufbau auch mit dem Fire TV Stick problemlos. Damit ist dieses Thema als erledigt zu betrachten, bleibt aber mysteriös.

    In der Benutzeroberfläche der Fritzbox ist unter WLAN - Gastzugang dieser nicht aktiviert. Die IP-Adressen beider Geräte (OMV-Server & Fire TV Stick) liegen im selben Nummernkreis. Aber irgendwie wollen beide so nicht zueinander finden.

    Inzwischen habe ich aber weitere Tests gemacht. Dafür habe ich dem Server einen W-LAN Stick (DHCP) verpasst und die LAN-Verbindung (Statische IP) getrennt. So funktioniert es... ?(

    Mein Fire TV Stick ist mit dem W-LAN einer Fritzbox verbunden und kann alle Amazon Dienste problemlos abrufen. Auch Mediatheken (z.B. ZDF) werden anstandslos wiedergegeben.

    Meine Inhalte vom OpenMediaVault - NAS, auf dem ein Emby-Server und nun testhalber auch ein Plex-Server laufen, sind dagegen nicht erreichbar. Hier können die Kodi, Emby und Plex Apps des Fire TV Sticks jeweils keinen Server finden.
    Mein Samsung SmartTV, meine LibreELEC HTPCs wie auch Webbrowser können hingegen problemlos auf Emby und Plex zugreifen sowie deren Inhalte wiedergeben. Da die Serverdienste offensichtlich funktionieren, liegt das Problem also an einer anderen Stelle!
    Daher habe ich nach unzähligen Experimenten und Fehlersuchen einmal einen anderen Router (Netgear) angeschlossen. Siehe da - mit dem funktioniert es sofort. ?(

    Wenn ich das W-LAN der Fritzbox deaktiviere, als einzige Veränderung lediglich davon eine LAN-Verbindung zu einem zusätzlichen Netgear Router herstelle, und dessen W-LAN aktiviere, funktioniert es.
    Alle Apps finden dann sofort die Emby- und Plex-Server. Die Inhalte können dann problemlos vom Fire TV Stick abgespielt werden. Die LAN - Verbindungen, Interneteinwahl, Routing etc. erledigt also unverändert die Fritzbox, lediglich das W-LAN stellt ein alternatives Gerät. ?(

    Da ich hier natürlich keine zwei Router betreiben möchte, benötige ich nun Hilfestellung, die mir ein Zusammenspiel vom Fire TV Stick und dem W-LAN der Fritzbox ermöglicht.
    Bitte keine Spekulationen und ja – ich habe auch schon Google und die Suchfunktion bemüht, jedoch bisher keine brauchbaren Fakten gefunden. Wer stand vor dem gleichen Problem und konnte es wie erfolgreich lösen?


    Fritzbox 7390 (v. 06.85)
    Fire TV Stick 2 (Entfernung zum Router 2m)
    OpenMediaVault (4.1.14-1)
    Emby (3.5.3.0)
    Plex (3.69.1)

    Netgear DGN3500B (nur W-LAN)

    Zunächst einmal vielen Dank für die Antworten. In der Zwischzeit habe ich meine geschilderten Probleme lösen können und beide Kodi – Clients erfolgreich im Betrieb.
    Bei meinen umfangreichen Recherchen habe ich bei einem User gelesen, er hätte in den Einstellungen des Emby-Addons unter Wiedergabemodus „Nativ (Direkte Pfade“ auswählen müssen, sonst würde es bei Ihm nicht funktioniert. Nun, bei mir sollte es schließlich funktionieren, daher wurde diese Einstellung bei meiner Installation auch gewählt. Für mich war das wohl nicht die richtige Wahl, denn nach der Umschaltung auf „Addon (Standard)“ stellten sich erste Veränderungen ein.

    Ich habe dann das Emby – Addon deinstalliert, anschließend einen Neustart durchgeführt und mittels Dateimanager alle auffindbaren „Emby“ Eintrage aus dem Profilordner inklusive Unterordnern gelöscht. Anschließend wurden noch alle Datenbanken aus der Database gelöscht, wiederum einen Neustart durchgeführt und das Emby – Addon „frisch“ installiert. Dabei wurde nun gleich der Wiedergabemodus auf „Addon (Standard)“ eingestellt. Nach der anschließenden Synchronisation konnte ich mich endlich über ein funktionierendes System freuen. Bei dem zweiten (baugleichen) System bin ich genauso verfahren und auch das funktioniert.
    Der ursprüngliche Fehler ist aber aus irgend einem Grund nicht reproduzierbar, wenn ich die Einstellung jetzt wieder auf „nativ“ ändere. Dieses Verhalten war evtl. auch bei der ursprünglichen Konfiguration so, denn an dieser Einstellung habe ich mich bereits vorher versucht. Lediglich die ganzen Löschungen stellten eine andere Vorgehensweise dar. Das ist mir zwar ein Rätsel, doch schließlich ist der Erfolg entscheidend. :thumbup:

    Fehlermeldung bei Filmwiedergabe:

    Diese Datei ist nicht mehr verfügbar. Soll der Eintrag aus der Datenbank entfernt werden?“

    Das Problem tritt im Zusammenspiel von einem NAS mit Openmediavault, darauf Emby und Zugriff per LibreELEC mit Emby-Plugin auf. Stellt sich für die Konfiguration nun die Frage, wer benötigt welche Rechte und Gruppenzugehörigkeit am SAMBA – Server und wer am Emby – Server? Offenbar bekommt Emby Zugriff auf die Medien und kann sie auch im Browser wiedergeben, Kodi muss aber draussen bleiben.


    Der NAS - Server
    Ich habe einen NAS – Server auf einem PC mit Openmediavault (derzeit Version 3.0.88) eingerichtet. Daran „vorbei“ habe ich den Emby – Server über das Terminal installiert. Gleiches gilt für den TVheadend – Server, der mit der internen DVB-C – Karte arbeitet. In diesem System sind mehrere Datenplatten für meine Filme, Serien und Musik verbaut.
    Es wurde ein User„Hastenichtgesehen“ angelegt und zugehörige SAMBA – Freigaben erstellt, die ich über das Netzwerk von meinem Hauptrechner (Kubuntu / Windows 7) erreichen und nutzen kann. Die Emby- und TVheadend- Server sind über das Netzwerk erreichbar, eingerichtet und laufen im Browser inkl. Filmwiedergaben jeweils einwandfrei.


    HTPC
    Jetzt möchte ich zwei Kodi - HTPC mit LibreELEC (Krypton 17.3) als Clients einsetzen. Dafür habe ich ein „jungfräuliches System“ mit dem Emby – Plugin (2.3.49) ausgestattet. Darauf wurde automatisch eine Verbindung mit dem Emby – Server hergestellt, die Einrichtung der Pfade erfolgte selbständig und anschließend eine Synchronisation. Nach deren Abschluss habe ich den HTPC neu gestartet. Alle Filme, Serien und MP3s sind seither in Kodi unter den entsprechenden Rubriken sichtbar. Sobald ich die aufgeführten Videos jedoch wiedergeben möchte, erscheint folgende Fehlermeldung:

    Diese Datei ist nicht mehr verfügbar. Soll der Eintrag aus der Datenbank entfernt werden?“

    Unter System – Medien – Bibliothek – Videos sind zwei Quellen mit der Bezeichnung „Emby“ vorhanden, die vom Plugin eingerichtet wurden. Wenn ich auf "Quelle bearbeiten" gehe, steht jeweils bei dem Speicherort lediglich

    smb://

    Dahinter befindet sich keine weiterführende Pfadangabe.


    Bei den MP3 – Dateien bleibt Kodi ebenfalls stumm und meldet irgendwann:

    Mindestens eine Datei konnte nicht wiedergegeben werden“.

    Sobald ich den Pfad für Musik von Hand neu erstelle, in die Kodi - Datenbank aufnehme und eine Synchronisation erfolgreich abgeschlossen ist, werden die selben Stücke, die ja auch vorher schon gelistet waren, problemlos abgespielt. Richte ich die Pfade zu den Viedeos von Hand ein, sind alle Einträge doppelt vertreten. Die jeweils neueren Einträge lassen sich dann abspielen, die anderen weiterhin nicht. Kodi führt in dem Fall eine eigene Datenbank, was doch nicht erwünscht ist, oder?
    TVheadend hingegen läuft problemlos und dessen Aufnahmen gibt Kodi klaglos wieder.


    Nach meiner Meinung habe ich irgendwo ein Problem in der SAMBA- oder Linux-Rechteverwaltung an den Medien, bei dem ich Hilfe benötige. Meine konkreten Fragen lauten daher:

    Wenn Kodi mit dem Emby – Plugin arbeitet, tritt es unter welchen Umständen unter welchem Namen an welchen Service des NAS - Servers heran und stellt Anfragen? (bei Synchronisation und Wiedergabe unterschiedliche User?)

    Ist das Emby – Plugin bei Wiedergaben aktiv, oder ist das lediglich für die Synchronisation der Datenbank und dem „gesehen Status“ zuständig?

    Sind sonstige Netzwerkkonfigurationen (z.B. /etc/hosts, oder /etc/samba/smb.conf ) erforderlich?


    Meine bisherigen Recherchen und Lösungsversuche waren leider unbefriedigend, weshalb ich auf Eure Hilfe hoffe...

    Bei mir funktioniert es nun ebenfalls. Nachdem der Haken im MediaElch bei „Speichere Trailer URLs im Youtube Plugin Format“ gesetzt wurde und die nfo's aktualisiert wurden, habe ich die Filmdatenbank ebenfalls gelöscht. Dann wurde alles wieder neu eingelesen und funktioniert seither bestens.

    @ bromix
    vielen Dank für die Hintergrundinformation zu den Addon - Anpassungen im Link. Der Schubs in die richtige Richtung :thumbup:

    Ich habe fast die gleiche Konstellation, nur eben ohne Mac, dafür mit Linux. Bei mir funktioniert die Übertragung per SAMBA, doch die nutze ich wegen der dürftigen Geschwindigkeit nicht wirklich. Einen NFS-Server bietet OpenELEC ja leider nicht, daher eben SAMBA. Deshalb stecke ich lieber eine USB3-Festplatte an den HTPC und nutze den Dateimanager vom XBMC. Aber grundsätzlich geht es auch über das Netzwerk.

    Und zwar habe ich dafür in OpenELEC unter Einstellungen - Programm Add-Ons die "OpenELEC Configuration" geöffnet. Darin ist unter Services "SAMBA" zu aktivieren, sofern es noch nicht bei der Installation gemacht wurde. Die "Kennwortautentifizierung" habe ich nicht aktiviert. Danach taucht der HTPC auch im Dateimanager des PC unter Netzwerk auf und ich kann dort auf die Festplatten zugreifen. Alternativ dazu habe ich mir jeweils einen Link für die eingebauten Festplatten abgespeichert, damit ich mich nicht immer zum Ziel durchklicken muss, sondern diese mit einem Klick erreiche. Dieser Link lautet bei mir (unter Linux) z.B.

    smb://openelec.local:445/Festplatte1

    Festplatte1 ist dabei der Name der Festplattenpartition. So funktioniert es zumindest mit Linux. Ob es sich mit dem Apfel auch so verhält, kann ich nicht sagen, doch die Systeme basieren ja beide auf UNIX. Evtl. hilft es Dir also weiter oder leitet Dich in die richtige Richtung. :)

    Ja der Wasserkocher - den hatten wir auch. Der ist allerdings schon dem Dualen System zugeführt worden, nachdem ein Slot nach dem Anderen abgeraucht ist. Allerdings wurden die Festplatten auch öfter gewechselt (immer im ausgeschaltetem Zustand) und das Gerät somit auch gelegentlich als Dockinstation genutzt, womit es offenbar überfordert war. Die Lautstärke hängt ganz von der stufenlos regelbaren Lüftergeschwindikeit ab und kann so von gut bis unerträglich variiert werden. :)

    "...ich möchte nicht Sound, Bild, etc. perfektionieren..." ?

    Nun, genau das macht XBMC (Kodi) doch gerade aus. Audio- und Videodateien von einer externen Festplatte wiedergeben, mal etwas von YouTube etc. sichtbar machen und Blurays abspielen - da reicht doch ein guter Blurayplayer mit USB und Internetanbindung. Kaufen, Auspacken, Anschließen, Batterien in die Fernbedienung einlegen, Einschalten - fertig. :thumbup:

    Über die sinnvollen / erforderlichen Arbeiten und Anpassungen kannst Du hier ein Tutorial anschauen und Dir selbst ein Bild machen. Ich meine, es sind derzeit 18 super gemachte Teile, die einen sehr schönen Überblick geben und den erforderlichen Zeitaufwand erahnen lassen. Audio- und Videodateien "richtig" Aufbereiten, Rippen, Einsortieren, Scrapen, Datenbankpflege etc. - das braucht schon seine Zeit. Erst dann sieht es auch gut aus und macht wirklich Spaß. Dateien kommen, Dateien gehen, Software ändert sich oder man möchte etwas optimiert haben - da ist immer etwas. Ich sehe so einen HTPC mehr als Hobby, weniger als einfaches Nutzgerät. So wie ein Gartenfan auch immer etwas zum Buddeln und Kratzen findet... :D

    Genau diese Fragen sollten im oben genannten Link schon beantwortet werden. Der Autor hat unter der Überschrift "Anforderungen" einleitende Worte gefunden, gefolgt von konkreten Zusammenstellungen incl. Preis und Performance. Auch diese 10 Fragen sind ein schöner Anhaltspunkt. Dieser Link stammt übrigens auch aus den vielen Buchstaben des zuerst genannten Links. ;)

    So ein HTPC kann toll aussehen, wenn er denn läuft. Allerdings steckt dahinter viel Arbeit, Zeit und Pflegeaufwand, damit es wirklich rund läuft. Das ist mit Deiner Aussage " Ich habe wenig Zeit und Lust mich damit sehr tief zu beschäftigen " nur schlecht realisierbar.

    Hallo Sven,

    guck mal unter "Einstellungen - Video - Datenbank", da gibt es die Option "Gruppiere Filme nach Zusammenstellungen". Das muss für die gewünschte Darstellung aktiviert werden. Diese Einstellmöglichkeit ist aber evt. erst sichtbar, wenn Du Dein System in der "Einstellungsebene" auf "Experte" einstellst. Diese blöde Hürde gibt es leider seit Gotham . . . :S

    Zunächst solltest Du die "Einstellungsebene" prüfen, ob diese auf „Experte“ steht. Das ist leider ab Gotham nicht mehr der Standard und somit sind evtl. wichtige und interessante Einstellungsmöglichkeiten ausgeblendet.
    Anschließend bekommst Du die NFOs über die nachfolgenden Etappen zu den Filmdateien.

    Einstellungen – Video – Datenbank – Videothek Exportieren – Separat – Ja oder Nein (mit oder ohne Bilder) - Ja (alte Daten überschreiben)