Routerwahl ohne Flaschenhals Effekt

Kannst du herausfinden, welcher Hersteller das bei deinem Router ist?
Evtl. ist da ja noch was zu retten.

Ansonsten kann ich aus meiner Erfahrung die Fritz!-Boxen empfehlen.

verrate uns doch erstmal um welchen router es sich genau handelt weitere switch usw ... im netzwerk vorhanden ?eigentlich sollte jeder heutige router dazu in der lage sein wenn alles über lan angeschlossen ist und keine energiespar oder ähnliche funktionen ihn bremsen. sicher das der router nur 100 mbit kann ? oder können die angeschlossenen geräte nicht mehr ?

edit: ich kann dlink empfehlen zb den DIR 655 würde auf jeden fall was mit 300 mbit wlan und 1 GBIT lan nehmen. egal welchen du dir holst auf jeden fall sicherstellen das er zu deinem anbieter und inet art bzw geschwindigkeit passt. da ist bei weitem nicht alles mit allem kompatibel. ich musste mir beim umstieg auf dsl 50.000 ZB einenneuen router kaufen.

schau mal in den Einstellungen nach ob du die aktuellste FW installiert hast. Das bringt oft einiges. Auch solltest du jegliche Energiesparmodie ausstellen.Bei der Fritzbox z.b. bremsen diese Energiesparmodi den Datenverkehr extrem runter.
Des weiteren solltest du, wenn möglich, im Router einstellen, das Daten von dem NAS egal wohin, oder mindestens zum ATV2, im Netzwerk immer "vorfahrt" haben. Bei meinem Netgear Switch kann man das z.B. sehr gut einstellen. Wobei das nach einigen Wochen Betrieb diese Einstellungen auch automatisch anhand der Statistiken setzte. Sehr nette Funktion die bei weitem nicht alle Geräte haben. Aber für den optimalen Datendurchsatz sehr wichtig ist. Der Dlink Router 655 hat auch so eine Funktion, aber nicht so gut konfigurierbar

Was auch entscheidend sein könnte ist wie du die Umstellung auf den neuen Router gemacht hast ?
Hattest du vorher Feste IP Adresse Subnet Gateway usw eingestellt ? oder alles über DHCP verwalten lassen ?
Im Zweifelsfall liegt der neue Router in einer anderen IP Range oder hat ein anderes Subnet. Das kann auch zu extremen Datendurchsatzverlusten führen. Immer dafür sorgen, dass alle Rechner/Geräte im Netzwerk die selbe IP Range z.B. 192.168.0.XXX besitzen und zum selben Subnet gehören z.B. 255.255.255.0. Als Gateway sollte immer der Router eingetragen werden.
Auch wenn DHCP alles automatisch einstellt kann es sein das beim umstellen auf den Router das nicht unbedingt richtig eingerichtet wird. Daher am besten mal in den jeweiligen Netzwerkeinstellungen überprüfen.

Spontan würde ich 3370 sagen. Oder drüber.
http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/index.php

DynDNS können alle Fritzboxen (wobei ich mich eher auf das Qnap verlasse)

Zitat

- Leistungsstark genug, um HD-Streaming und gleichzeitige Downloads ohne Flaschenhalseffekt zu nutzen.

Hi.
Ich habe deine Probleme nicht mit bekommen, aber damit mein Netzwerk Local vernünftig läuft habe ich einen Gigabit-Switch vor den Router geschaltet. Somit umgehst du die Schwächen des Routers.
Zu dyndns kann ich dir folgenden Tipp geben:
Der service spinnt wenn du mehrmals in kurzer Zeit die internetverbindung erneuerst ;).

Ich hab nen dlink-Router 655. Bin zu frieden. Da ist kein Modem drin, so brauch ich aber, wenn ich auf vdsl umsteigen möchte, nur mein Modem austauschen.

Vielleicht hilft dir das etwas.
David

XBMC 11.0 Beta3 "Eden" PVR
Confluence MOD 1.08 (Mad-Max)
Win7 x64

Bei Dyndns ist es auf der Fritzbox so, dass diese sich genau 1x am Tag bemüht, den Eintrag zu prüfen.
Wenn der Eintrag dann fehlschlägt ist es der Fritzbox für die nächsten 24h egal.

Beim Qnap wird alle 10 Minuten (einstellbar) geprüft, ob der Eintrag gültig ist.
Wenn nicht, wird ein neuer Eintrag erstellt.
Seit dem habe ich keinen einzigen Ausfall mehr gehabt.

ob die heutigen FritzBoxen sich wirklich nur einmal am Tag mit DynDns updaten weiß ich nicht. Aber wenn eh eine NAS im Haus steht würde ich diese Aufgabe auch lieber der NAS überlassen. Ich habe DynDns auf meinem DatenServer unter Windows installiert. Und der Updatet sich automatisch ... Zeitintervall musste ich keins festlegen, habe aber noch nie erlebt das die IP nicht gestimmt hat. Außer direkt nach einem reconnect, da braucht DynDns erstmal wenige Minuten bis es wieder geht.

Habe gerade nachgeschaut reconnect laut Fritzbox war um 05:59:32 DynDns hat sich automatisch um 06:00:57 geupdated.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob ein Router für 16.000 Internet überhaupt auch VDSL fähig sein kann. Ich dachte zumnindest bisher immer, dass dies Technisch so unterschiedlich ist das es nicht geht. Aber wirklich damit beschäftigt habe ich mich nicht.
Früher hatte ich den D-link 655 und heute die Fritzbox 7390. Zufrieden war/bin ich mit beiden.

Ich habe es aber auch so gelöst, dass nur WLAN und Drucker (Netzwerkfähig) über den Router laufen. Alle anderen Geräte hängen an zwei 1 GBit Switches, eine von D-Link und eine von Netgear. Finde die von Netgear etwas besser da sie den Datenfluss, also die Kommunikation zwischen den einzelnen Geräten, mehr optimiert.

Zitat

Weil ich viele Geräte habe, die auch direkt ins Internet zugreifen.
Der GigaBit Switch würde mir zwar den internen Verkehr erleichtern und den Router entlasten.
Aber ich will das Ding einfach weg haben. Man könnte sagen, ich habe eine persönliche Abneigung gegenüber dem Ding entwickelt

Solange der Router mit am Switch hängt, können alle anderen geräte die auch am Switch hängen ins Internet.
Es wird aber nicht mehr über den router gelenkt, wenn sich die Rechner local unterhalten wollen.
Aber das kannst du ja auch immer noch machen, nachdem du die Fritz Box geholt hast.

Ich glaube vdsl ist immer vom verbauten Modem abhängig.

XBMC 11.0 Beta3 "Eden" PVR
Confluence MOD 1.08 (Mad-Max)
Win7 x64

... und nicht vergessen:
Gigabit muss manuell in der fritzbox aktiviert werden. Das Problem hatten wir hier schon (ist irgendein Stromsparmechanismus der Fritz!)