Mein Selbstbau-NAS Vorschlag

Mit einer simplen Sicherung über USB ist es aber auch schon getan.
Mein NAS hat auch nur eine Platte. Ist halt auch energiesparender. Sicherung wird per Zeitschaltuhr auf eine USB-Platte gemacht.

selbst das fakeraid kann man weglassen...mdadm software raid...usv dran und das sollte es gewesen sein. klingt nicht nur einfach...ist einfach

Die Frage ist was man als Privatperson für wichtige Daten hat? Ich habe für mich entschieden dass lediglich unsere Fotos, persönliche Dokumente und meine MP3 Sammlung sicherungswert sind. Alles andere kann ruhig im Datennirvana verschwinden muss aber nicht.

Wer an einem soliden, durchdachten und preiswertem System für einen Server/NAS interessiert ist sollte mal ein Blick auf den HP Microserver N40L werfen. Absolute TOP Hardware zu einem unschlagbaren Preis. Ich kann die Kiste nur jedem empfehlen der sich etwas intensiver mit der Materie auseinander setzen will. Bei mir läuft mittlerweile Windows Server 2008R2 und ich bin sehr zufrieden. Auch die Tests mit Openmediavault und Freenas waren sehr gut. Allerdings war mir das Blech dafür letztendlich zu schade. Zur Zeit bin ich dabei meine Reelbox Avantgarde auf der Kiste zu virtualisieren. Macht ja auch Sinn da der Server eh 24/7 rennt und der VDR dann ebenfalls immer an wäre.

wieviele Platten bekommste in den Micro-Server rein ?

Gebaut ist der N40L für vier Festplatten und ein Laufwerk. Im Netz sieht man aber auch Leute die 6 Festplatten reigebastelt haben.

damit das anständig läuft braucht man ein angepasstes bios...findet man in einigen diskussionsforen

ich werde mal aus meinen vorhandenen Hardware Teilen/Resten einen kleinen Server aufbauen... nur mal so zum probieren wie das "Debian Squeeze" sich macht.
Grundlage soll dieser hier von Mad-max sein...
Habe alles mögliche an Teilen und HDs rum fliegen und auch ein schönes Gehäuse von Lian Li PC-Q08B. Evtl. mache ich wenn das interessant ist einen eigenen Beitrag draus...

mad-max: läuft der bei dir noch und was macht der wenn Ja..?

OK Danke

Ich versuche mich an der Debian Squeeze Installation mit LVM Partitionierung, aber das klappt nicht... Habe erst mal die Einfache Installation genommen und geführt.

Bin auch gerade am Überlegen mir einen Test Server aus alter Hardware zusammen zu schustern. Ich will damit vor allem Linux OS im Zusammenhang mit ZFS Dateisystem testen.
Die Hardware liegt hier rum bräuchte nur noch die ein oder andere alte Festplatten zum testen. Mal sehen wo ich davon ein paar herbekomme ...

IDE habe ich auch noch recht viele 80 GB Festplatten im Keller liegen. Das wäre meine Notlösung. Würde schon SATA bevorzugen ... glaube das Board hat auch nur einen IDE Anschluss wobei ich für IDE noch einen Controller hier rumliegen habe. Wenn der denn noch gehen sollte ...

also die LVM Partitionierung geht absolut gar nicht... also mache ich das erst mal normal.
Bin ja nicht der Linux Freak und wollte das schlauerweise auf eine SSD mit 64GB machen... aber am Ende meckert er rum und will keinen Bootloader installieren... ich lach mich schlapp das habe ich noch nie gehabt... ohne dem geht ja nix.

Also eben mal schnell ne Samsung HD mit 250GB ran gehangen und weiter gehts nochmal von vorn...

Zitat von keibertz

...Ich will damit vor allem Linux OS im Zusammenhang mit ZFS Dateisystem testen...

was soll eigentlich dieser zfs hype in diesem forum? zfs ist nur ein weiteres dateisystem mit ein paar mehr oder minder sinnvollen sicherheitfeatures...dafür ist es aber auch ziemlich langsam. seitdem der ganze laden von oracle gekauft wurde geht es stetig bergab mit zfs...ich sehe deshalb nicht einen einzigen grund auf zfs zu wechseln

Sehe derzeit auch keinen Grund auf ZFS zu wechseln. Aber ich will es halt dennoch mal testen einfach um mal zu wissen worum es genau geht.
Ob ich das jemals produktiv einsetzen werde ist für mich derzeit sehr fraglich. Will mir das hauptsächlich mal anschauen mehr nicht.

LVM ist für mich auch viel zu langsam. Das würde ich nur mit 2 Festplatten quasi als RAID1 Ersatz einsetzen. Dann hat man auch keinen Speedverlust.
Wenn mehr Festplatten dann richtiges RAID ...

Zitat von keibertz

LVM ist für mich auch viel zu langsam ...

ein fedora mit lvm ist schneller als ein fedora ohne lvm...unter anderen distributionen sieht es ähnlich aus...warum das so ist weiss man nicht genau