Meanwell Netzteil Spanungsschwankungen

  • Das Netzteil, 5V 10A versorgt Raspis und Zubehör. Trotz ca gleichbleibender Stromabnahme sinkt die Spannung nach längerm Betrieb bis zu 4,5V und steigt aber auch wieder an.

    Raspis mögen das garnicht und es zerstört jedesmal das Filesystem angeschlossener Platten.

    Könnte das Netzteil ne Macke haben?

  • Welches NT Hast du denn genau, welche PIs und was ist so angeschlossen? Kann viele Gründe habe, auch Kabel etc., ebenso ein Hitze Problem kann es simpel sein.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


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  • Meanwell LRS-50-5, 5V, 10A.

    z.Z Raspi4, act. USB HUB, 2 kleine Raspilüfter in Reihe, 2 SSD.

    Netzteil wird gut belüftet. Verdrahtung ist profesionel z.B. mit Lochkabelschuhen. Sicher keine Übergangswiderstände.

    Kabellängen sind so kurz wie möglich gehalten.

  • RasPi wollen gerne 5,1V und nicht 5V, aber das nur am Rande.

    Mal ohne USB HUB beobachten möglich? Das gibt auch gerne mal Probleme ...

    Hab hier auch was gefunden diesbezüglich, man soll noch ein Limit in der config vom Raspi geben:

    https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=365315

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  • RasPi wollen gerne 5,1V und nicht 5V, aber das nur am Rande.

    Mal ohne USB HUB beobachten möglich? Das gibt auch gerne mal Probleme ...

    =< 5,1 ist schon klar. Die Ausgangspannung des Netzteils ist etwas verstellbar. Gibts eigentlich Grenzwerte für maximale Spannung?

    Ohne USB-HUB müsste ich die zweite Platte ans Raspi stecken was ja noch schlechter wäre.

    Ich hab den Raspi so weit wie möglich entlastet. Die erste Platte (OS boot Platte) hängt am USB3 (wegen booten, geht nicht immer über HUB) mit USB/SATA Adapter mit zwei USB-Steckern.

    Die zweite Platte hängt am aktiven USB HUB. Sogar die Lüfter vom Rasbigehäuse hängen direkt am Netzteil und nicht am GIOP.

    Also mehr geht nicht. usb_max_current_enable=1 kenn ich, hatte ich nur für die neue Installation vergessen. Danke für die Erinnerung.

  • :/ klar kann ganz simpel sein, dass das Netzteil futsch ist. Mir ist letzten auch so eines der Serie verreckt.
    USB Hubs sind halt immer Glückssache, dadurch das dort auch Spannung eingespeist wird ... hab da schon viel Mist gesehen.

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  • Hab mal vorsichtshalber ein neues bestellt. Habe an allen Stellen Voltmeter plaziert, aber leider ist der Spannungsabfall nicht replizierbar und den ganzen Tag davor sitzen und starren macht auch keinen Spass. Muß mal kucken ob ich sowas wie´n Datenlogger hinkriege.

  • Könnte sein das ich´s gefunden habe. Die Spannung vom Netztei verteile ich über eine kleine Schaltergalerie zu den Verbrauchern.

    Genauere Messungen haben ergeben das zwischen Schaltereingang und Schalterausgang eine Spannungsdifferenz besteht.

    Also Übergangswiderstände. Übergangswiderstände verändern sich ja bei unterschiedliche Strömen was die Spannungsschwankungen erklärt.

    Es handelt sich um AC 250V Schalter, schlechte Wahl. Also Schalter raus.

    Aber wo krieg ich jetzt bezahlbare DC-Schalter für kleine Stromstärken her, z.B.mit Goldkontakten?

  • Die Suche nach geigneten Schalter gestalltet sich schwierig zumal AC-Schalter häufig auch als AC/DC-Schalter angeboten werden was natürlich falsch und wenig hilfreich ist.

    Das Problem ist ja nicht unbekannt.
    In Situationen wo es bei einer Verbindung auf absolute Zuverlässigkeit ankommt nimmt man gelegntlich statt Schaltern Brückenschalter/Steckbrücken/Kurzschlußstecker.

    Wo nicht häufiges Schalten benötigt wird und es haupsächlich als Reparaturschalter genutzt wird ist das durchaus eine Alternative.
    Hat zu dem noch den Vorteil der leichten Strom- und Spannungsmessung.

  • Könnte sein das ich´s gefunden habe. Die Spannung vom Netztei verteile ich über eine kleine Schaltergalerie zu den Verbrauchern.

    Genauere Messungen haben ergeben das zwischen Schaltereingang und Schalterausgang eine Spannungsdifferenz besteht.

    Also Übergangswiderstände. Übergangswiderstände verändern sich ja bei unterschiedliche Strömen was die Spannungsschwankungen erklärt.

    Es handelt sich um AC 250V Schalter, schlechte Wahl. Also Schalter raus.

    Aber wo krieg ich jetzt bezahlbare DC-Schalter für kleine Stromstärken her, z.B.mit Goldkontakten?

    Was sollen denn da für übergangswiderstände sein.

    Ich kenne keine Schalter die mehr als 10 maximal 100 mOhm haben.

    Du schaltest niedrige Ströme, da sollte kaum was abfallen. Wenn ist der Schalter defekt, ich denke nicht das es ein Serienproblem ist.


    Der Unterschied zwischen AC und DC Schaltern liegt nur darin, dass ein evt. Funke (Lichtbogen) bei DC nicht durch den Nulldurchgang gelöscht wird. Das bedeutet, dass bei DC Schaltern der Abstand der Kontakte größer ausgelegt wird. Du kannst jeden AC Schalter auch bei DC verwenden, dann etwa mit 60% der Spannungsfestigkeit und 80% der Stromfestigkeit.

    Sonst sind die Schalter identisch

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