PV Anlage Beratung / Vergleich

Speicher mit mind. 10 kwh anbieten lassen, der Mehrpreis zum 7,7kwh find ich ein wenig überzogen aber deinen Eigenverbrauch vor allem in den Sommermonaten wo es mittags eh keine Einspeisevergütung geben soll (bzw teilweise nachgelagert nach 20 Jahren) wird es dir danken.

Gegen den Preis kann man grundsätzlich nichts sagen - ich persönlich hätte den auf 3-4k weniger geschätzt. Bei meinen Elektriker vergleichbar bei 12,3kwp war im gleichen Rahmen - ist aber auch schon 3 Jahre her. Kommt jetzt aber natürlich auch auf die Umstände vor Ort an.

In dem Zuge gleich darauf achten das das alles 14a kompatibel ist. (Steuerbarkeit der Verbraucher)

Tut mir leid, da bin ich keine große Hilfe. Der Speicher muss angemeldet werden. Ich selber kenne mich leider in 14a nicht aus weil ich meine bestehende Anlage nicht ändern werde. Was ich aber mitbekommen habe das man inzwischen den Speicher aus dem Netz laden und gewinnbringend entladen darf.

Da gibts sicher Leute die dir das besser erklären können.

Es gibt ein ganz tolles Forum, wo Du Dein Angebot bewerten lassen kannst oder Dir auch mal andere Angebote anschauen kannst (aber Vorsicht, Äpfel nicht mir Birnen zu vergleichen).

Angebote EEG Photovoltaikanlage - Photovoltaikforum

www.photovoltaikforum.com

Zitat von no.spam

Es gibt ein ganz tolles Forum

Klar, solche Tipps sind immer gut, bin ja selber dort auch aktiv.

Jedoch sollte man sich gewisse Antworten aber ganz genau ansehen, denn es sind dort leider so einige Dummschwätzer und Klugscheisser unterwegs. Kann natürlich trotzdem eine gute Hilfe sein! Einige (wenige) sind da wirklich fachlich sehr gut drauf!

Solange man da keine Meinungsdiktatur ergreift. Mit dem User Pflanze hatte ich ein Speichergespräch. Meine Meinung wurde als Asozial gebrantmarkt und ich habe zum Glück auf meine eigene Einschätzung gehört. Aber sonst ein guter Informationsort.

Zitat von SkyBird1980

Speicher mit mind. 10 kwh anbieten lassen, der Mehrpreis zum 7,7kwh find ich ein wenig überzogen aber deinen Eigenverbrauch vor allem in den Sommermonaten wo es mittags eh keine Einspeisevergütung geben soll (bzw teilweise nachgelagert nach 20 Jahren) wird es dir danken.

Jepp, auf jeden Fall. Ich habe ja schon bei meiner Mini-PV (BKW) einen Speicher mit 2 kWh. Grad im Winter wichtig, da wird es eh schwierig, den Speicher ganz voll zu bekommen und mehr Kapazität bietet ja auch mehr Reserve wenn die Sonne sich mal nicht blicken lässt.

Zitat von romibaer

Wenn der blöde Speicher nicht so dermaßen viel teurer im Angebot wäre im Veegleich zum Online-Versand…das Preisunterschied liegt bei -1500€…und da frage ich mich halt, ob die anderen Positionen bzw. das Gesamtpaket so in Ordnung ist

Leider hat EPP.Solar momentan keine große Solaranlagen. Diese hier hat halt nur 6 kHw und nen Wechselrichter, wo nur 800W ins Hausnetz gehen. Der Preis (siehe Bild) ist inkl. der Montage, Speicher mit knapp über 10 kWh als Vergleich.

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epp.solar

Preis für die Solaranlage ohne Speicher ist grad so OK.
Bei knapp 8kwp hätte ich min 1k weniger erwartet.

Der Speicher ist von der Größe grad so OK, aber dafür wie immer
noch viel zu teuer. Der wird sich erst nach ~10+ Jahren amortisieren.
Der größere Speicher wohl nie.

Wenn du im Jahr 280 Vollzyclen hast (0..5..0kwh) sparst du bei 0,31€ = 420€
(280*5kwh*0,31)
Wahrscheinlicher sind 220 (im Winter zu wenig fürs Laden, im Sommer nur 2-3kwh nachts benötigt)
Dann sind es nur noch 330€
Damit kannst du dir selbst ausrechnen wann das ins Positive rutscht.
Die zusätzlichen 7,7Kwh (ich hoffe das sind dann in Summe 5+7 =12Kwh)
werden sich nicht amortisieren, es sei denn du brauchst jeden Tag 12Kwh (e-Auto, ...)

Daher hab ich mir meinen 7,8Kwh Speicher für 1300€ selbst gebaut.
Aber das ist basteln und sich mit dem Energieversorger rumschlagen wegen der Anmeldung
Im letzten Jahr hab ich ca 1100kwh Strom aus der Batterie gezogen (0,31€) = 341€
Hab nur normale Verbraucher und schon alles auf EnergieSpar umgestellt.

Was viel bringt ist seinen Energiekonsum umzustellen.
Waschen wenn Sonne da ist (wenn möglich), Kochen wenn man was vorbereiten kann,
Backen, ...
Das alleine kann schon bis zu 15%+ Autarkie mehr aus machen.

Dazu hab ich, erst zum Stirnrunzeln meiner Frau, EnergieMeter aufgestellt (selbst entwickelt ;-)),
die die aktuellen Werte anzeigt, Erzeugung/Verbrauch, Zustand Batterie.
Nach 3 Monaten hat sie dann selbst drauf geschaut bevor die die WaMa angeworfen hat
(Negativ = Strom Erzeugung Lieferung nach außen, Positiv = Strom von außen)

Wenn du Verschattung hast, kann ich Solaredge empfehlen.
Die hab ich am Schluss auch genommen, weil ich ein paar sehr schöne große Bäume hab
die Ich nicht für ein paar Kwh fällen wollte.
Und die machen halt je nach Uhrzeit Schatten auf die unteren Panels.
Durch die einzelnen Optimierer fällt das dann nicht auf.

Da bist du bei der Firma. Du kannst alle Optimierer wieder ausbauen lassen und
dann einen anderen WR einbauen.
Bei mir war Fronius auf Platz 2.

Den Solaredge kannte ich leider noch nicht, als es bei uns um die PV ging.
Sonst hätte ich den auch genommen. Habe eine Dreiseitenanlage mit zwei MPPTs und auch Verschattung.
Rentieren tut sie sich trotzdem, anders wäre halt optimaler.

Was mir gerade durch den Kopf geht: Die andere Seite auch belegen? In unserer Nachbarschaft hat letztes Jahr erst jemand die Nordseite nachgerüstet. Scheint sich - entsprechend ausgelegt - auch zu rentieren.

Man muss halt ein bisschen gucken.

Ich denke eine PV-Anlage für ein Eigenheim sollte möglichst auf "Eigenverbrauch" ausgestattet sein, das bringt an meisten Kohle. Die Einspeisevergütung ist ja eher so ein.. naja... ist halt auch was.

Wenn man dann so die ersten Wochen/das erste Jahr rumhat, kann man dann ruhig nochmal gucken, was man am Eigenverbrauch drehen kann. Z.B. indem man einen Heizstab für das Warmwasser nachrüstet (oder die vorhandene WP bzw. den darin verbauten Heizstab/DLE dafür benutzen kann). Dann spart man sich plötzlich auch was am Heizenergieträger. Und da sind halt 550kWh/kWp auch ein bisschen was...

Da ist dann eher die Frage, ob das Haus weiter vererbt wird oder ob ihr die letzten seit und das wiederum auf die Restlebenszeit hochgerechnet.
Also rein mathematisch betrachtet.

Oder auch mal eine Ki fragen was wirtschaftlich sinnvoller ist:
15.000€ in "egal was als Beispiel" anzulegen oder in Solar.

Wie gesagt: nur des wirtschaftlichen Aspekts wegen.