LibreELEC auf SSD verschieben

Aktuell läuft LibreElec bei mir auf einem Raspberry Pi 2, in dem eine Mikro-SD steckt. Das ist mir zu langsam, daher möchte ich die zweite Partition auf eine SSD verschieben.

Mit RaspiOS geht das leicht. Die Partition mmcblk0p2 über dd auf die SSD klonen, die cmdline.txt und fstab jeweils an die neue PARTUUID anpassen.

LibreELEC ist aber anders. Die cmdline.txt gibt es, ist aber nicht beschreibbar und die fstab ist leer. Die benötigten Programme dd und parted sind aber vorhanden.

Gibt es eine Anleitung für mein Vorhaben? Anders gefragt, wie gehe ich vor?

Zitat von uwe96

Ich habe libreelec direkt per Raspberry Pi Imager auf die SSD geschrieben und dann damit gestartet und neu eingerichtet. Bzw. Backup eingespielt.

Das geht beim RPi2 nicht. Der braucht zum Booten die SD-Karte.

Ich habe es mit Hilfe von OpenAI doch noch hinbekommen.

Ich habe zunächst wie üblich mit...

 dd if=/dev/mmcblk0p2 of=/dev/sda1 bs=256M conv=noerror,sync

...die zweite Partition (/dev/mmcblk0p2) der SD-Karte auf die SSD geklont und per...

resize2fs /dev/sdb1

...auf die120GB vergrößert. Nach dem Klonen war die UUID der SSD allerdings identisch mit der UUID von /dev/mmcblk0p2, darum hatte ich zunächst die PARTUUID der SSD in die /flash/cmdline.txt eingetragen gehabt. Das hat aber nicht funktioniert, da die PARTUUID der SSD (blkid) unter LibreELEC plötzlich nicht mehr vorhanden war.

Ich habe dann OpenAI gefragt, was ich da machen kann.

Zunächst sollte ich...

program_usb_boot_mode=1

dtparam=sd_poll_once=on

...in die /flash/config.txt eintragen. OpenAI hat weiterhin vorgeschlagen, die UUID der SSD zu ändern, um diese in der /flash/cmdline.txt zu verwenden. Da LibreELEC kein tune2fs zur Verfügung stellt, musste ich das mit einem anderen Linuxrechner machen. Mit...

tune2fs -U random /dev/sdb1 *

...wurde die UUID durch eine zufällige UUID ersetzt. Diese neue UUID habe ich dann in die /flash/cmdline.txt von /dev/mmcblk0p1 eingetragen.

Das hat funktioniert, wie man dem folgenden Screenshot entnehmen kann.

* /dev/sda1 gibt es dort schon