[blog] Die Ki und das Dopamin

  • Mit Ki's in zich Varianten spiele ich ja schon seit langem herum.
    Und ja, es ist noch immer irgendwie cool, damit zu arbeiten.
    Aber es verreckt auch etwas. Langsam aber sicher.

    Menschen lieben Abkürzungen. Und je weniger Zeit man hat, desto mehr werden diese genutzt.
    Aber beim Schaffensprozess geht es um einen Kick im Gehirn, der entweder ein richtig gutes Essen ist, oder nur Fastfood ist.

    Und Ki ist genau das geworden: FastFood.
    Für mich ist das ein sehr zweischneidiges Schwert. 1000 Ideen im Kopf, aber wenig Zeit.
    Da ist der Griff zur Ki schon fast selbstverständlich.
    Aber selbst eine Skizze mit dem Bleistift für die Arbeit zu zeichnen löst mehr aus als jedes, noch so cooles Ki-generiertes Bild.
    Viele Ideen entstehen ja erst beim "machen" - das fällt komplett raus bei der Nutzung von Ki.
    Da sind einige Schalter im Kopf, die alles nur noch offline und möglichst stromlos machen wollen.

    Interessant ist dabei, dass Ki-Systeme exakt genau so funktionieren wie ein Spiel.
    Sie wollen "gewinnen", in dem sie auf jeden Fall eine Antwort liefern.
    Und der kurze Kick den das Ergebnis auslöst, ist bei einem selbst einem Gewinn bei einem Spiel recht ähnlich.
    Aber: der Kick ist erschummelt worden.

    Das ist nicht Echt. Nicht mal der Kick.

    Ich werde Ki-Systeme wohl nie wieder aus meinem Arbeitsalltag entfernen.
    Aber für meine eigenen Projekte hoffe ich, es auf ein Minimum zu reduzieren.
    Und zumindest in der "Grafik" auf annähernd null zu gehen.
    Beim Programmieren hingegen bleibt es. Das ist für mich dann ein notwendiges Werkzeug.

    Dann mal weitermachen. Ich habe da gerade ein Idee [ag]

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