[news] Shelly Outdoor

  • Shelly hat einen Outdoor Plug veröffentlicht.
    Ganz state of the Art mit allem, was es so an Funkmethoden gibt.

    Interessant finde ich, dass der auch als Repeater verwendet werden kann.
    Für rund 31€ auf jeden Fall günstiger als eine AVM Outdoor (die verwende ich, da DECT weiter reicht als WLAN)
    -> Shelly

  • Jetzt wäre interessant ob die inzwischen auch in den 5ghz Bereich funken können.. das stört mich bisher.

    Edit: babam..

    Protocol:802.11 b/g/n
    RF band:2401-2473 MHz
    Max. RF power:<10 dBm
    Wi-Fi Range:Up to 50 m / 164 ft outdoors, up to 30 m / 98 ft indoors (depending on local conditions)

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  • Jetzt wäre interessant ob die inzwischen auch in den 5ghz Bereich funken können.. das stört mich bisher.

    Edit: babam..

    Protocol:802.11 b/g/n
    RF band:2401-2473 MHz
    Max. RF power:<10 dBm
    Wi-Fi Range:Up to 50 m / 164 ft outdoors, up to 30 m / 98 ft indoors (depending on local conditions)

    Aber wofür?

    Die Datenraten sind so gering, warum will ich da auf das "kurze" 5GHz Band gehen?
    Ich habe ein extra IoT Netz bei mir und verbinde die IoT Geräte absichtlich alle mit 2,4GHz.


    Interessant finde ich, dass der auch als Repeater verwendet werden kann.

    Die Repeaterfunktion ist aber nicht so, wie man es sich vorstellt glaube ich.
    Die Geräte machen ein extra SSID auf, auf den du dann Geräte verbinden kannst. Da läuft nichts automatisch wie man es sich sonst vielleicht wünschen / denken würde. Irgendwann hast du dann zusätzliche 30 kleine Netze bei dir. Das kann im Einzelfall mal gut sein, etwas bei mir im Schlafzimmer hat der Shelly im Baldachin eine gute Verbindung, der in der UP-Dose nicht. Dann kann ich den aus der UP-Dose gezielt an den Shelly im Baldachin koppeln. Allerdings sind die Aktionen dann nicht gerade sehr performant :)

  • Kennt ihr euch aus mit den Schutzklassen? Ist IP-44 genügend, das Gerät dauerhaft draußen ohne Regenschutz zu verwenden? Kenne mich da nicht aus, weiß aber dass andere wasserdichte Geräte, die ich habe höhere IP-Nummern haben (die besseren Schutz versprechen): IPx7 und IP68 (Smartphone, Fahrradcomputer).

    Jetzt wäre interessant ob die inzwischen auch in den 5ghz Bereich funken können.. das stört mich bisher.

    Wieso eigentlich? Klar, schaden kann es kaum (wenn man es auch deaktivieren kann, es deswegen nicht mehr Strom verbraucht, ...). Die Geräte brauchen so geringe Datenbandbreite, dass das keine Rolle spielt. Latenz ist deutlich höher, als die Zeit, den kompletten Status auszulesen bei den Shelly Plugs (und das ist vermutlich der Prozessor das limitierende Element). 2,4 Ghz sollte höhere Reichweite haben. Bei mir funktionieren viele parallel tadellos und zuverlässig in allen Ecken.

    Kodi 21.2, 17.6, 21.1, 16, 21.2 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 7 (Debian Linux).

  • don Kannst Du Dir so ein wetterfestes Praeservativ fuer ein Shelly Plug S nicht selbst ausdrucken ? Weichplastik oder so... ? Nach mehr sieht mir das nicht aus. Die Software scheint mir auch identisch zum indoor Shelly Plug S Gen 3 zu sein. Da kam vor allem Matter dazu. Die Repeater Funktion ist glaube ich schon von Gen 2.

    =

  • buers

    IP44 ist spritzwassergeschützt, aber nicht Wasserdicht.

    Sollte aber im Aussenbereich an einer Steckdose die noch etwas geschützt oder überdacht ist in der Regel reichen. Sitzt die Steckdose kurz über den Terassenplatten und du lässt deinen 10.000Liter pool ab, wirds aber doch eng 😉

  • Kennt ihr euch aus mit den Schutzklassen? Ist IP-44 genügend, das Gerät dauerhaft draußen ohne Regenschutz zu verwenden?

    Die erste Ziffer ist die Staubfeste, die zweite die Wasserdichte.

    4 ist Spritzwasser von allen Seiten. Dazu gehört regen. Es ist aber nicht gegen Untertauchen sicher.

    Wieso eigentlich?

    Weil in derzeitigen Mietwohnungen das 2,4Ghz Netz übervoll ist und man mit dem weniger belegten 5Ghz WLAN störungsfreieren Betrieb wünscht.

    Nocht schlimmer ist es wenn Zigbee und andere propäritäre Protokolle dabei sind. Wenn man mit dem EM Meter durch solche Räume geht ist es ein Graus.

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  • Ok, danke. Unsere Steckdosen draußen sind nicht überdacht (kein Vordach oder so) - nur je nach Wind der "Regenschatten" der nicht mehr allzu hoch darüber reichenden Hauswand im obersten Stockwerk und der typische Klappdeckel der Außensteckdosen. Es kann hier oben recht stürmisch werden. Dann interpretiere ich

    an einer Steckdose die noch etwas geschützt oder überdacht ist

    als nicht gegeben?

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  • Also generell gilt das auch immer nur für das Ojekt an sich. Wenn man da jetzt einen einfachen EU-Stecker reinsteckt, dann ist die IP-Schutzklasse schon sehr viel schlechter.
    Aber bei Regen kann man draußen eh wenig mit elektrischen Geräten machen.

    Man kann den Shelly also draußen bei Wind&Wetter in der Steckdose lassen, aber man sollte ggf das Endgerät rausziehen.
    So in der Art.

  • Klar, die Schutzklassen hatte ich schon kurz nachgelesen. Frage war halt eher: reicht 4 dauerhaft gegen Regen ohne Überdachung (aber Steckdosen-Klappe). Solar-Lichterketten und so Zeugs, das "wasserdicht" vermarktet wird (weiß jetzt Schutzklasse nicht) vergammelt hier.

    Weil in derzeitigen Mietwohnungen das 2,4Ghz Netz übervoll ist und man mit dem weniger belegten 5Ghz WLAN störungsfreieren Betrieb wünscht.

    Mag sein, dass du da andere Erfahrungen gemacht hast. Habe fast mein gesamtes Leben, seit es WLAN gibt (und ich war einer der ersten) in Mehrfamilienhäusern in dichter Bebauung in Städten verbracht, so auch aktuell, mit recht eng anliegenden Nachbarhäusern inkl. Studenten-Apartments. Die Shellys sind absolut zuverlässig (ich habe hier oft über 30 Geräte im 2,5 GHz Band). 5 GHz Band ist in entfernten Ecken der Wohnung sogar schlechter. Kann mir hier bei dieser dichten Bebauung und unserer doch großen Wohnung kaum vorstellen, dass Shellys sonst wo mit 5 GHz besser funktionieren könnten. Aber wie gesagt, schaden sollte es nicht, wenn man die Wahl hat. Kann mir halt aus meinen Erfahrungen keinen praktischen Vorteil vorstellen.

    Nehme deine offenbar anderen Erfahrungen gerne zur Kenntnis.

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  • Man kann den Shelly also draußen bei Wind&Wetter in der Steckdose lassen, aber man sollte ggf das Endgerät rausziehen.
    So in der Art.

    Ich dachte an Beleuchtung - die würde man stecken lassen. Sonst hast du natürlich schon recht. Und mit dem elektrischen Gerät kann man ja auch den Plug mit rausziehen. Aber braucht man für so ein Gerät, das man immer ein und aussteckt, dann noch einen steuerbaren Plug?

    EDIT: wobei mir grade einfällt - wir haben eh "Lichtschalter" innen für die Außensteckdosen. Fand die Idee mit Outdoor-Shelly erst Mal verlockend, aber im Endeffekt haben wir wohl keinen vernünftigen Verwendungszweck, außer Befriedigung von Spieltrieb.

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    Einmal editiert, zuletzt von buers (13. Februar 2025 um 10:13)

  • buers Hatte doch schon geschrieben, das IP44 spritzwasserdicht ist. Steht auch in der URL die ich dabei hatte alles im Vergleich drin *seufz*...

    Die IP Klassifizierung sag aber nix ueber den erlaubten Temperaturbereich aus. Also bei Aussenbereichsgeraeten die 24x7x365 angedacht sind, im Notfall mal den Temperaturbeich checken. Das Outdoorshelly hat -25°C bis 51°C. Die Indoorteile bloss -20C - 40C. Das wird draussen heisser im Sommer bei direkter Temperatureinstahlung.

    Aber speziell bei den Shellys Switches würde ich mir keine Sorge machen, weil die ja intern teilweise auch ziemlich heiß laufen und Übertemperaturschutz haben. Im schlimmsten Teil schaltet sich so ein Teil wenn da viel Last drauf ist, und das heiss laeuft eben mal aus. Allerdings sind mir Shellys auch schon mal aus unerklärlichen Gründen moppelig geworden, das ich sie austauschen mußte. Aka: Ist nicht deutsche Wertarbeit (aber die gibt's eh nicht mehr).

    Prinzipiell ist bei Elektronik im 24x7x365 Aussenbereich bei IP44 das Problem am ehesten, das die dadurch das die nicht komplett luftdicht sind, das da beim Temperatur atmen sich innen drin schon "Schwitznaesse" bilden kann. Also wenn sich so'n Teil nach einem feuchtem Sommertag abkühlt saugt es feuchte Luft ein, die Luft kondensiert, und so sammelt sich im Laufe der Zeit Wasser drinnen an. Und wenn dann die Platine, wie don sagt nicht gut schutzlackiert ist, dann kann es im Laufe der Zeit drinnen rosten. Gute IP64 Gehäuse haben z.b. auch weiche Stellen für Druckausgleich, um so ein Ansaugen zu vermeiden. So einfach wie diese Shellys mechanisch sind koennte es sein, das das dabei kein Problem ist. Je mehr Luft reinpasst, desto größer ist natürlich das Problem.

    Der Bastler probiert einfach mal eine Aussensteckdose [Anzeige] , und guckt ob man da ein kleines Shelly [Anzeige] reinbasteln kann. Die Teile habe ich auch schon in ziemlich normale Steckdosenleisten reinbekommen.

    Sowas hat dann nicht nur den Vorteil das es IP66/IP67 ist, sondern auch, das da keine Gelegenheitsdiebe ("Kinder aus der Nachbarschaft" ?) mal so ein Shelly mitnehmen, und falls relevant, das das Abzapfen von Strom von vergleichbaren Nachbarn auch nicht einfach geht.

  • Ich hab knapp zwei Jahre damit gelebt zwei Ikea zigbee Steckdosen an ner dreifach Dose in ner Plastiktüte eingewickelt und mit Panzertape verschlossen, direkt am Pool liegen zu haben, hatte wunderbar geklappt [aq]

    Für mich schade hierbei das kein Zigbee unterstützt wird, dachte die machen jetzt ihre neuen Geräte alle mit WLAN, zigbee und Matter?

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • SkyBird1980 So rein vom lesen der Specs und dem angucken der GUI bei HomeMatic IP wuerde ich sagen, das Geraete, die 868 Mhz verwenden stabiler laufen sollten, weil es dort ja ganz harte duty-cycle Limitierungen gibt. Die gibts ja bei 2.4Ghz nicht. Hab aber keine Erfahrungswerte bei zigbee, welche geraete da ueberhaupt mit 868 Mhz oder 2.4Ghz laufen. Gibt ja wohl beides.

    Bei meiner Mikrowelle hab ich ja auch einen Spike auf einem 2.4 Ghz WiFi Kanal gefunden und das Problem loesen koennen indem ich den AP auf einen anderen Kanal gelegt habe.

  • Wenn ich nicht irre, ist Zigbee ab Gen. 4 an board.

    Der Zwischenstecker ist Gen. 3

    Shelly 1PM Gen4
    Device identification Device name: Shelly 1PM Gen4 Device model: S4SW-001P16EU Device SSID: Shelly1PMG4-XXXXXXXXXXXX Device Bluetooth ID: 0x1029 Sh...
    kb.shelly.cloud

    Da steht erst mal nur was von Inclusion und zigbee. Muss man glaube ich erst mal in der Hand haben, bevor man verstehen kann, was die genau mit zigbee machen koennen werden.

    Ein Vorteil von zigbee waere ja das automatische Mesh. Aber wird das gen4 machen ?

    Andererseits ist ja die Kommunikation ueber "nur" low-power radio wie zigbee/z-wabe/homematic doch schon ein total anderes ding als wifi. Da ist nix mit bequemer webschnittstelle, und wahrscheinlich auch nicht sowas wie mal schnell 1 Jahr logging daten auslesen, wie bei einem Shelly 3EM. Da ist man viel mehr darauf angewiesen, das die management software da alles supported was man braucht. Wenn ich bloss daran denke wie lange das gedauert hat, bis z-wave bei home assistant firmware upgrade machen konnte. Ich habs immer noch nicht richtig ausprobiert. Das ist dann ueber wifi bei den Shellys ganz einfach. Oder auch das scripting bei den shelly's. Das wirds garantiert ewig nicht ueber non-wifi geben.

    Von daher faende ich es praktischer, wenn IoT Geraete mit Netzstromversorgung wifi machen, aber mit ad-hoc mesh, so das die nicht auf access-points angewiesen sind. Was man da im moment bei den shellys mit relay config rumbasteln muss ist ja bloss was fuer nerds. Gerade wenn man groesseres Grundstueck hat.

    *sigh*

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