Reverse Engineering Soundkartentreiber

  • Hi zusammen,

    ich mal wieder mit so nem Spezialthema [az]

    Es geht um die Entwicklung von Soundblaster AE-9 Linux Treibern, die sind in C+ geschrieben und in den Linux Kernel kompiliert zumindest die von AE-7 und AE-5. Leider funktionieren die vom AE-9 nicht.

    Jetzt geht es mir darum eine Hex Adressen rauszufinden z.b. GPIO Write Adress, GPIO Read Adress, Hex Adressen der Verbs der Soundkarte usw usw.

    Damit könnte ich dann einen eigenen Treiber für den Soundblaster AE-9 schreiben. Ich kenn mich in C+ und Kernel kompilieren aus nur nicht in Windows Treiber der Soundkarte zerlegen z.b. mit Cutter und dort auch was zu finden.

    Hat jemand davon ne Ahnung oder ist das allen zu hoch [ag]

  • Puuhh... warum will man soviel Arbeit reinstecken in ein Produkt dessen Hersteller nichtan Linux interessiert ist. Gibt es da keine aequivalent preisguenstige Moeglichkeit die gewuenschten Soundfeatures mit Hardware zu erreichen, fuer die es Treiber gibt ?

    Wenn Du sowas noch nicht gemacht hast ist das IMHO ein ewiges Projekt...

  • Asus xonar Karten sollen gehen falls das hilft :/

    das Einzige was am Ende zählt ist
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  • Gehts da "nur" um maximale D->A Qualitaet ? Da waere das doch viel einfacher und zukunftssicherer, einen externen Wandler HDMI-> Analog Audio zu suchen. So mit HDMI 2.0 oder 2.1 sollte man doch auch beliebig viele Kanaele in beliebig hoher Aufloesung digital rausbekommen. Die feine Hardware braucht man ja bloss auf der D/A Wandlungsseite.

  • Ja sicher, aber ich hab den Soundblaster AE-9 schon ne ganze Weile und bin sehr zufrieden damit zumindest unter Windows.

    Ich bin zumindest schon so weit das die Pinconfigs komplett passen und die Karte angesprochen wird, wobei das ehr der leichte Teil war weil die Pinconfigs in der INF Datei von Windows stehen. Für die Ausgabe hingegen brauch ich die ChipIO Write/Read Adresse und den DAC2Port und das ist die schwierige Nummer.

    Man muss praktisch die ctxhda.sys mit Cutter zerlegen um zu suchen welche Ports das sind oder das ganze irgendwie mit WinDBG debuggen.

  • Mit den Soundblaster hab ich schon in den 90ern rumgebastelt. Ein Kumpel wollt unbedingt mal selber Musik machen. [ag]
    Da wurde noch gejumbert und RAM-module nachgerüstet wenn ich mich recht erinnere.

    ISA Steckplatz und die Karte war genau so lang wie das PC-gehäuse.

  • In den 90'ern waren das ja auch noch echte Soundkarten mit FM synthesizer. Heute sind das ja bloss noch DAC/ADC.

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