[OMV] Datenkopie - mir fehlt 1,3TB

  • Moin,

    manche habens schon mitbekommen im Matrix Chat. Aber jetzt brauch ich wirklich Hilfe.

    Ich habe ein mergefs mit 6,85TB an Daten, verteilt auf 2 Festplatten - 3TB und 6TB. Nun habe ich eine 12TB Platte geholt, sie frisch formatiert, eingebunden und kopiere die Daten vom mergefs auf diese neue Platte. Allerdings komme ich nie auf den gleichen Speicherplatz.

    1. Versuch ging mit cp:

    Code
    nohup sudo cp -ravu  /srv/mergerfs/Datapool/* /srv/dev-disk-by-uuid-e80f7f87-9233-49eb-b9cd-f3a887cc9655/Datapool/

    Brachte mir am Ende 5,41 TB an Daten

    2. Versuch dann mit rsync, nachdem es hieß damit ist das viel besser. Performance war schlechter, aber bums.

    Code
    rsync -a -p -h --progress /srv/mergerfs/Datapool/ /srv/dev-disk-by-uuid-9d7ce947-3377-493c-9c9a-e291fe2f4ad4/

    Ende vom Lied? 5,54TB von 6,85TB. Lasst euch nicht von der unterschiedlichen uuid stören, ich hab die Platte für den Versuch mit RSYNC neu gewiped und formatiert um wirklich bei 0 anzufangen.

    Ja und nun? Bin da leider etwas ratlos.

    Das mergefs besteht aus SDA1 und SDB1, SDD1 ist die neue 12TB Platte.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
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  • Beim MergerFS gibt es doch die zwei unterliegenden Filesysteme. Musste dann halt mal die Kopie direkt mit den beiden Filesystemen vergleichen, ob/was da fehlt.

    Gibt's die Möglichkeit, das da irgendwelche Dateien im Merge nicht auftauchen oder evtl in den unterliegenden FS doppelt sind, so das nur eine Kopie davon im Merge auftaucht ?

    Ansonsten: Gibts irgendwelche Datenbanken oder evtl. Docker - also sparse Files (bei DB erinnere ich das, bei Docker weiss ich nicht mehr) ? Wobei das eher dazu führt das die Kopie größer wird, wenn man das nicht macht. Beim rsync zumindestens muss man das immer explizit anschalten. Bei cp gibts im default eine Automatik.

  • nope, beides.

    auf den mergefs liegen nur rein Daten, mehr nicht. auch ein weiteres anstoßen von rsync brachte nichts, keine fehlenden Daten. Ich lasse derzeit ein diff laufen, aber das Dauert natürlich etwas ...
    mergefs ist so eingestellt, dass die Daten dorthin verteilt werden wo mehr Platz ist. Nichts doppelt o.Ä.

    Wie man im Screenshot oben sieht passt ja der belegte Speicherplatz auf den 2 Platten mit dem gesamt vom Mergefs.

    Ich habe auch die Vermutung, das da was vom MergeFS herkommt, aber ich würde gerne herausfinden was. 1,3TB ist halt nicht wenig und das muss mehr als nur irgendwelche config files sein oder so.

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  • SInd alle Filesysteme identisch formatiert (mit identischer Block-Größe und ggf. reserviertem Bereich für root)? (stat -f und tune2fs -l). Das kann Unterschiede ergeben, genauso wie halt auch Verbrauch an Metadaten in altem gewachsenem Filesystem anders (größer) sein kann.

    Um Unterschiede aufzuspüren, du -sk für alle Ordner auf oberer Ebene. So kann man sich zu den Unterschieden hangeln.
    Was mir einfällt für erschöpfenden sicheren (und recht langsamen) Vergleich mit Bordmitteln diff -qR Ordner_im_alten_FS Ordner_im_neuen_FS. Kannst da den obersten gemounteten Ordner nehmen für die kompletten Filesysteme, aber ich würde erst Mal eine Ebene tiefer anfangen, um zu sehen ob/wie das klappt und schnell Ergebnis zu sehen.

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  • Danke! und nu?


    du -sk hat für alle Freigabeordner bis auf einen Unterschiede erbracht.

    OrdnerMerge FS12 TB HDD
    Aufnahmen215616272215615992
    ISOs440344468440345144
    Musik Live590132590132
    Filme37981432483798678980
    Privat343530060343530564
    Serien11536512321153651788


    ein diff für den Ordner Filme läuft ... schon länger :D

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  • Nun würde ich mich Mal durchhangeln und einen Unterschied genau finden. Also z.B. df -sk Privat/* auf den beiden Kopien und diff -qR /pfad/zu/Privatalt /Pfad/zu/Privatneu. Habe jetzt Privat genommen, weil das das kleinste schien in deiner Liste. Wenn man mal einen Unterschied verstanden hat sieht man weiter.

    Beim du -s halt so weit gehen, bis man ein Verzeichnis hat ohne Unterverzeichnisse oder nur mit Unterverzeichnissen die keine Unterschiede zeigen. Dann mit ls -al ein Verzeichnislisting vergleichen. Wenn es nicht so tief verschachtelt ist, kann man natürlich auch direkt du ohne -s leicht vergleichen.

    Nutzt du symbolische Links? Wenn ich github Beschreibung von mergerfs kurz überfliege sehe ich viele trickreiche Punkte, die einen Unterschied ergeben können in df Ausgabe. So oder so muss man bei Links aufpassen, die Hinweise unter statfs dort, ...

    EDIT: Zu reservierten Blöcken, hier ein Beispiel von mir, in der ein Filesystem bewusst Blöcke reserviert hat:

    Code
    root@hpms:~# tune2fs -l /dev/sdh1   | grep -i reserv
    Reserved block count:     2811276
    Reserved GDT blocks:      1010
    Reserved blocks uid:      0 (user root)
    Reserved blocks gid:      0 (group root)
    root@hpms:~# tune2fs -l /dev/sda1   | grep -i reserv
    Reserved block count:     0
    Reserved blocks uid:      0 (user root)
    Reserved blocks gid:      0 (group root)

    Sowas kann auf einen Schlag einen größeren Unterschied ergeben (ich sag mal in manche Filesystem-Staistiken).

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    Einmal editiert, zuletzt von buers (16. Dezember 2024 um 08:43)

  • Vergleich halt erst mal die dateigroessen, nicht den Inhalt.

    sowas hier z.b. Das ist schneller.

    find <mergerfs-dir> -type f -size +100k -exec du -s -k {} \; | sort -k +2 > /tmp/orig
    find <copy-dir> -type f -size +100k -exec du -s -k {} \; | sort -k +2 > /tmp/copy
    diff /tmp/orig /tmp/copy

    Natuerlich vorher den diff suspenden, damit nicht beide gleichzeitig die platte durchroedeln.

  • Ja, mit find ist eleganter. Würde allerdings statt -exec du ... einfach -printf '%h/%f\t%s\n' nehmen. Falls es Unterschiede gibt, eignet sich der Output auch, ihn leicht in Tabellenkalkulation zu laden (.tsv Format), da bekommt man leichter Überblick mit Filtern etc... Bei dem sort kenne ich mich nicht so gut aus, da müsste man vielleicht Kommando von te36 modifizieren (und ist vielleicht gar nicht einfach das schön hinzukriegen, wenn es Dateinamen mit Leerzeichen/Tab gibt). -size +100k kann man auch weglassen, wenn es damit keine Unterschiede gibt. So oder so sollte man aber schnell Unterschiede finden (wenn es welche gibt) und dafür tut es auch sort ohne Parameter. Sollte sehr schnell sein (da kein vielfacher Prozessstart). Ob man suspend eines laufenden diff Jobs benötigt? VIelleicht nicht mal.

    Selbst habe ich mir für so Zeugs eigenes Tool geschrieben, das .csv ausgeben kann mit all den Eigenschaften pro Datei/Verzeichnis die man sich wünscht (auch subtilere Dinge, wie Datei ist grade in der Cloud und scheint nur hier zu sein, ist sparse/link/rehash point/..., Größe und Größe auf Disk, directory tree Größen), nach Wunsch Checksumme und Lesetiming (daran erkennt man, wenn Platte kaputt geht, wenn z.B. große Datei bei Checksummenberechnung langsam ist). Zuletzt hatte ich aber leider nur die Windows-Version gepflegt (die durchaus auf SMB SHares funktioniert). Ist super schnell im Vergleich zu find oder vielen anderen Tools, leider nicht ganz veröffentlichungs-bereit im Moment. Falls es knifflig wird, kann ich es aber privat weitergeben mit Kommandozeilen-Empfehlung für Problemstellung. Bei zweistelligen Terabyte Backup war mir früher nicht 100% wohl, und habe das immer mit Checksummen verglichen und auch die Vollständigkeit (muss Backup Stückeln auf verschiedene externe Platten - da könnte man schon mal was falsch machen). War aber praktisch immer gut. Bis darauf, dass ich kaputt gehende Platten über Performanz oder Lesefehler früh erkannt habe. Wird dann ganz schnell schlechter.

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  • Da ist ja geballltes Fachwissen, geil. Danke Jungs :)
    jetzt helft mir weiter - ich hab ne tolle große Datei mir erzeugt in der ganz viele Lustige Dateien stehen ...

    das bedeutet die Dateien sind auf den beiden Pfaden unterschiedlich, richtig? Kann aber auch nicht sein.

    Ich hab mir da jetzt mal 2-3 Zeilen angeseheen - ganz hinten steht ein Wert aber dieser ist auf beiden Pfaden exakt gleich:

    Code
    < /srv/mergerfs/Datapool/ISOs/DOS_Spiele/HARRISON/HARRINFO.HLP    117777
    
    > /srv/dev-disk-by-uuid-9d7ce947-3377-493c-9c9a-e291fe2f4ad4/ISOs/DOS_Spiele/HARRISON/HARRINFO.HLP    117777

    Gefühlt blicke ich gerade noch weniger als ich eben noch erhofft hatte ...

    EDIT: Vergesst das, ich hab die Befehle mal angepasst, damit er die Pfade davor ignoriert. die sind natürlich unterschiedlich. Daher der output.

    Code
    cd /PFAD/QUELLE
    find -type f -size +100k -printf '%h/%f\t%s\n' | sort -k +2 > /tmp/quelle
    cd /PFAD/ZIEL
    find -type f -size +100k -printf '%h/%f\t%s\n' | sort -k +2 > /tmp/ziel
    diff /tmp/quelle /tmp/ziel >> unterschied.txt

    und hier der Inhalt der unterschied.txt:

    Code
     

    Nichts. keine Unterschiede [ah] uuuund nu? Wissen wir was? Es gibt KEINEN Unterschied zwischen den Daten, aber dieser ist genau 1,3 TB groß? [cf]


    Zu den reservierten Blöcken:

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  • Huch. Was fuer ein Linux hast Du denn da ?

    Bei all meinen Linux varianten zeigt du in der ersten Spalte die Groesse und in der zweiten den Dateinamen. Das sort war mit k +2 daraus ausgelegt, das es nach dateinamen sortiert, dann ist der diff besser vergleichbar. Muss also bei diesem merkwuerdigen du +1 sein. Die idee ist halt im Diff dann dieselben Dateien zu sehen wenn sie unterschiedliche Groessen haben, waehrend das mit der Sortierung jetzt halt die gleichen groessen mit unterschiedlichen dateinamen sind.

    Du habe ich empfohlen statt einem printf, weil das halt wirklich die bloecke on disk zaehlt, also sparse files erkennt. Aber der printf output ist wie output von ls also die groesse ohne bedenken von sparse bloecken. Mit sort -n -k +2 ware das printf argument am besten "%s\t%%p" - also groesse, tab, pfadname.

    wenn man nur mit den grossen dateien nicht weiterkommt, dann halt das -size weglassen, so das alle dateien ausgelistet werden.

    ein anderer kleiner trick ist auch:

    awk -e '{ sum += $1 } END { print sum }' < <orig-filename>

    das ist wenn in der ersten spalte die groesse steht, ansonsten mit der jetzigen datei ist es $2. Summiert die zahlen einfach auf, so das du da eine idee hast, obs mit der erwarteten gesamtgroesse uebereinstimm. Macht natuerlich nur bei den > 100k files nicht soviel Sinn.Und man sollte halt keine hardlinks haben.

  • ich hab jetzterstmal ganz simpel ein rsync angestoßen von den einzelplatten auf die Große ... schon kopiert er ne Menge drauf. Bin jetzt schon bei 5,9TB und es geht weiter

    Seltsam, sehr seltsam das Ganze

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  • Das mit dem unterschiedlichen Start der Verzeichnisnamen war mein Versehen.

    Ich würde den Prozess wiederholen ohne das -size +100k. Es könnte auch noch passieren, wenn beispielsweise dein Copy/Sync leere Verzeichnisse auslässt, das würde man mit dem find so wie im Thread nicht sehen. (Ich habe jetzt nicht die Optionen geprüft, aber es gibt schon bei Copy-Aktionen dieses Phänomen). Aber Terabytes kommen da nicht raus. Die sind ja auch nicht zu erkennen bei du auf oberster Ebene, das sind ja nur kleine Unterschiede. Entscheidend für meine Beurteilung wäre am Ende das Ergebnis des kompletten diff der gesamten Filesysteme. (Auch Kopieren von Links könnte komisch sein - auf den ersten Blick scheint da aber cp -a schon korrekt zu sein.)

    Kam da nix raus bei diff der Privat-Verzeichnisse, wo ja du einen Unterschied zeigt. Auch Verzeichnis ISOs hört sich bisschen danach an, als könnte man das recht schnell mit ls -alR in zwei Fenster nebeneinander vergleichen (wenn da wenige große ISOs drin sind).

    An dem df würde ich mich nicht so sehr orientieren, sondern an du (wegen schlechter Reproduzierbarkeit der Metadaten, reservierten Blöcke, ...) Aber um das genauer zu verstehen muss man tief abtauchen. Sowas vergisst man, wenn man es nicht braucht. Vielleicht willst du dir auch mal genauer die mergerfs Doku ansehen. Paar Stichworte hatte ich genannt. Unabhängig davon braucht nach meinem Verständnis mergerfs aus 2 FS mehr Platz als der identische Inhalt auf einem FS.

    rsync machst du aber hoffentlich nicht parallel zu noch laufenden diffs. Wenn du jetzt weiter aufsynchronisierst, ohne zuvor die Ursache des Unterschieds verstanden zu haben, bleibt es vielleicht für immer ungeklärt. Wenn die Unterschiede dann weg sind, kanns dir vielleicht egal sein.

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    2 Mal editiert, zuletzt von buers (16. Dezember 2024 um 15:28)

  • und wenn man dann am ende glaubt alles ist richtig kopiert weils gleich gross ist, dann nochmal "rsync -c" machen. Dabei wird dann der Inhalt verglichen, also auch von der kopie gelesen.

    Rule of thumb: beim kopieren kann man nie auf zuviel nummer sicher gehen.

  • Ich haeb den diff Vorgang nach 1 1/2 Stunden abgebrochen, hat mir einfach zu lange gedauert. Seit Freitag bin ich am kopieren, so langsam ... muss das fertig werden.

    • Leere Ordner wurden fehlerfrei rüber kopiert.
    • hardlinks sind definitiv keine vorhanden
    • mergefs nutze ich in einer so simplen Variante, da war bisdato nichts mit mehr Platz Bedarf
    • Das Backup lief bisher auch ohne jegliche Vorkomnisse und es ist ja nicht das erste mal, das ich genau das mache :(
      • Backup hab ich ebenso bereits mit nem simplem cp gemacht -> alles top, vom MergeFS auf eine externe 16TB Platte 1zu1 im ersten Durchgang gelaufen
    • Das ISO Verzeichnis ist auch sehr umfangreich und beinhaltet leider nicht wie der Name vermuten lässt einfach nur ISOs, sondern auch viele abertausende kleine Dateien
    • das einzig kleine Verzeichnis ist MusikLive und das ist "leider" absolut Fehlerfrei kopiert worden


    und wenn man dann am ende glaubt alles ist richtig kopiert weils gleich gross ist, dann nochmal "rsync -c" machen. Dabei wird dann der Inhalt verglichen, also auch von der kopie gelesen.

    Rule of thumb: beim kopieren kann man nie auf zuviel nummer sicher gehen.

    Find ich interessant, aber - echt jetzt?! Beim Kopieren?! Das ist für mich wirklich das aller erste mal das so etwas von Nöten sein sollte. Ist jetzt nicht so das ich alle jubel Jahre mal so einen Vorgang habe ...
    Wenn ich das jetzt echt jedes mal ... ich weiß nicht, da wäre mein Vertrauen in die Technik gegen 0. Dann kann ichs gleich sein lassen und abschalten.

    Einde Idee habe ich gerade: Beim Anklemmen der neuen Platte habe ich einen y-Kabel einbauen müssen für den SATA Strom und habe vergessen der 6TB Platte wieder Saft zu geben. Server gebootet, festgestellt es fehlt eine Platte und einfach wieder runter gefahren, Platte angeklemmt und durchgestartet - festgestellt alles wieder i.O. und mit dem CP angefangen.

    Ich suche mal die Logs dazu durch. Wäre auch bei weitem nicht das erste Mal, das so etwas vorkommt (Platte fehlt beim MergeFS beim Boot), aber das erste mal das es Probleme gibt. Zugreifbar sind ja alle Dateien über das mergefs, es werden alle aufgelistet aber beim kopieren ... hm

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  • Da fällt mir noch auf, dass cp [...]/* gefährlich ist und .versteckte_objekte auf oberster Ebene nicht mitnimmt. Das könnte erklären, dass df einen Riesen-Unterschied zeigt, du der Verzeichnisse nur einen minimalen. Kannst das ja schnell prüfen. Meine Erfahrung zeigt halt, dass df schwierig ist zu vergleichen aus verschiedenen Gründen (von denen einige nach deiner Antwort nicht zutreffen, andere vielleicht schon). Soft-Links könnten auch tricky sein.

    Ansonsten müsste das Vorgehen mit find schon sehr schnell fehlende Dateien/Verzeichnisse finden oder verschiedene Größe wenn man -size weglässt und evt. sogar -type (von mir direkt jetzt ungetestet, also mit potentieller Fehlermarge)

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  • Es gibt wirklich keinerlei links in jeglicher Variante. Da liegen wirklich nur stupide dumme simple Freigabeordner die für smb Shares genutzt werden.

    find ging super schnell ja, aber hat ja wie erwähnt nichts gefunden. Aber das mit dem size probiere ich danach gerne nochmal aus...

    Aktuell läuft noch der RSYNC von der einen Platten direkt auf die neue Große. Danach stoße ich nochmal von der anderen Platte direkt auf die neue ein RSYNC an. Ich bin aktuell schon bei 6,3TB und er kopiert fleißig weiter Dateien, bisdato keine einzige dotfile sondern wirklich Dateien wie ganze .ts Aufnahmen .mkv Filme usw usw

    Der Tipp bzgl. cp mit /* = Kacke ist Gold Wert, danke. Da hab ich noch zu viel Windows im Kopf! Mit /. wäre es anständig. Danke dafür [ay]
    Also bisher hab ich schon eine Menge gelernt, auch wenn wir noch nicht wirklich wissen wieso weshalb warum. Und das MergeFS gibt leider keinerlei logs aus :( Und den Log vom Einbau der Platte wo ich die eine vergessen habe anzuschließen existiert nicht mehr. Ich denke da hat es irgendetwas zerhauen

    EDIT: buers Und gerne bitte jetzt nochmal eine Zusammenfassung wie ich was vergleichen sollte. Ich hab eure Beiträge nochmal gelesen und mein Schädel sagt: ab jetzt ohne mich [be] da sind mir einfach zu viele so und so und das und überhaupt mit dem und das :(

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  • Wenn du die /tmp/Dateien vom find output gespeichert hast, findest du ja *eine* ts oder mkv die du im rsync siehst sehr schnell um zu erkennen, was an der Methode schief ging.

    Dotfiles in Unterverzeichnissen sind ja unkritisch, aber /pfad/zum/mountpoint/.hilfsverzeichnis_vielleicht_von_besonderem_tool_zum_schneiden/datei.ext sind halt beliebte Falle bei cp -r /pfad/zum/mountpoint/* ziel. Glaub dir natürlich schon, dass das bei dir kein Problem ist - Hinweis auch für alle Leser hier, die vielleicht deinen cp Befehl oben sehen. Besser man gewöhnt sich an, eine Ebene höher anzufangen ohne Wildcard (kommt natürlich drauf an, was man will). Grade für Windows/Unix Parallel-Nutzer/Umsteiger kann das ja sehr überraschend sein.

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  • hmmmm

    /srv/mergerfs/Datapool/Filme/Resident Evil - Apocalypse/Resident Evil - Apokalpyse.mkv 14214804912

    /srv/dev-disk-by-uuid-9d7ce947-3377-493c-9c9a-e291fe2f4ad4/Filme/Resident Evil - Apocalypse/Resident Evil - Apokalpyse.mkv 14214804912

    hilf mir bitte weiter, wo ist der Unterschied?

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  • Hatte ich exakt so vermutet. Der Output in deiner #5 zu du -sk hat keine Luft für viele vergessene .mkv oder .ts. Dort sind ja nur kleine Unterschiede zwischen Original und Backup. Wie gesagt, nach meinem Verständnis braucht mergerfs praktisch immer mehr Platz (weil beispielsweise manche Verzeichnis-Einträge jetzt halt in 2 Dateisystemen vorhanden sind). Aber da habe ich keine spezifische Erfahrung und kann das quantitativ nicht abschätzen.

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  • Und warum kopiert er jetzt die Dateien rüber? Und wieso ... war das noch nie der Fall?

    Er kopiert ja jetzt gerade Dateien rüber und die Platte hat mehr Speicherplatz belegt ohne das etwas doppelt vorhanden ist! Ich blicks absolut nicht.
    Ich sehe auch nicht wo mergeFS mehr Speicherplatz belegen sollte - es macht ja schlichtweg nichts anderes. Das einzige was doppelt ist sind natürlich gewisse Ordner - aber das sind doch nie im Leben über 1 TB? Gerade im Kombi mit den aktuell kopierten Dateien ...


    Die Infos zu dem Resident Evil Film kommen von VOR dem erneuten RSYNC anstoß von der einzelnen Platte direkt.

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