Entscheidungshilfe gesucht

  • Naja schon die fehlende DTS Tonspur ist das absolute ko Kriterium der ganzen streaming Dienste.

    Wem das Kopieren zuviel ist, sollte auf jeden Fall ein UHD Player nehmen wenn er eine ordentliche Sammlung hat. Aber das muss jeder am Ende selber Entscheiden. Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, wie man sich ein aktuellen guten Film via einen streaming angucken kann wenn es wesentlich bessere Möglichkeiten gibt.

  • Aber ausm Bauch raus - ein kleiner i3 oder gar Pentium Gold packt das bereits.

    Auch ein leidlich aktueller Celeron (wie z.B. der N100) langt für 4K, völlig problemlos sogar. Einzig dieses DolbyVision Zeugs, da weiß ich nicht so genau, was dafür gebraucht wird. Juckt mich selbst sowieso nicht, denn ich hab kein DolbyVision TV und zur Zeit ist es mehr als fraglich ob ich so einen jemals bekomme.

    Zum Wiedergeben von lokalen Medien ist ein Kodi System immer noch das Schönste, das es gibt. DLNA oder so ist vielleicht unkomplizierter, aber die Präsentation der Medien auf dem TV ist einfach mit einer richtigen HTPC Software wie Kodi am besten. Ich würde als HTPC einen RasPi 5 empfehlen, mit LibreElec. Etwas, auf dem Kodi stabiler läuft, ist mir noch nie unter gekommen. Aber auch hier wieder, kein DV...

    -------------------------------------
    Danke fürs lesen, Claus

  • Streamen bedeutet auch immer Qualitätsverlust, durch das runter und rauf komprimieren. Deshalb hat man den meisten Spaß mit nem geeigneten Player. Ob UHD oder B-Ray.

    Auch auf Blu-rays liegt alles Videomaterial komprimiert vor.

    Wenn der Server es unkomprimiert schickt geht da auch nichts verloren.

    Gibt es praktisch nicht bei Video und ist vollkommen unpraktikabel. Kompression ist auch überhaupt kein Problem, wenn sie "lossless" ist - dann geht nix verloren. Aber auch das ist nicht praktikabel, weder für Streaming noch für Blu-Rays. Mann kann sich ganz leicht überschlagen, was für Bitraten ohne Kompression notwendig wären. 3840 x 2160 Pixel Auflösung, 3 Farben mit 8 bit Auflösung, 24 Bilder/s: 3840*2160*3*8*24 bits/s = 4,8 Gbit/s. Ein zweistündiger Film hätte über 8 TByte.

    Vielmehr ist es halt so, dass normalerweise höhere Kompression eine geringere Qualität bedeutet. Blu-Ray UHDs sind deutlich weniger stark komprimiert, als alle mir bekannten Streamer das tun. Ob man das nun sieht, ist auch individuell. Ich bilde mir ein den Unterschied von normalen Blu-Rays (Full HD) zu Full HD Streaming von Netflix und Amazon und Disney zu erkennen, trotz nachlassender Sehstärke.

    Ton wurde schon erwähnt. Ich denke, die Streamer wollen halt jedes Bit/s Bandbreite sparen und Nerds wie viele hier mit AVR, tollen Lautsprechern etc. sind nicht die Haupt-Zielgruppe.

    Ansonsten zur Original-Frage. Wenn du denkst, man spart Zeit durch "Kopieren" der Blu-Rays auf Server (weil man beispielsweise halt nicht mehr zum Regal und zum Player gehen muss) - glaub mir, du täuschst dich! [ag] Soll aber nicht heißen, dass es allein deswegen nicht erstrebenswert wäre ...

    Kodi 21.1, 17.6, 21.1, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Ansonsten zur Original-Frage. Wenn du denkst, man spart Zeit durch "Kopieren" der Blu-Rays auf Server (weil man beispielsweise halt nicht mehr zum Regal und zum Player gehen muss) - glaub mir, du täuschst dich! [ag]

    [ay]

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!