Starfox ich weiß nicht, ich nutze sowas auch nicht, VPN für spurenverwischung, und/oder um anonym zu sein...
Aber, wenn ich einen VPN habe, der NICHT loggt, und auf dem sich mehrere Tausendnutzer befinden, ist die exakte Zuordnung zu meiner Person und meiner IP zum "damaligen Zeitpunkt" schon etwas aufwändiger, sofern ich eben auch den Browser entsprechend konfiguriert habe, als wenn ich zu Hause, nur meine Provider-IP der letzten 20 Tage nutze, und ich als einziger Nutzer registriert bin
Welchen VPN Anbieter nutzt ihr ?
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romibaer -
3. November 2024 um 18:34 -
Unerledigt
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Ja solang der Anbieter seine Daten nicht preisgibt (No Logging), ein Länderübergreifender VPN Server genutzt wird und ein Dritter keinen Zugriff hinter dem Server vom VPN oder deinem Rechner hat.
Sind aber viele aber ...
Z.b. hat PureVPN dem FBI trotz no Logging geholfen einen Stalker ausfindig zu machen. Kann man auch auf Privacy-Handbuch und im Netz nachlesen.
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Das wird im worst-case jeder Anbieter machen. Zumindest darauf kann man sich verlassen
Ein Schutz vor größerem Zugriff bringt es sicherlich nicht (auf der Ebene FBI), aber zumindest einen HOP mehr.
Oder auch schon zwei oder drei. Das reicht für die meisten Vergehen vermutlich schon aus, um nicht weiterzukommen in der Strafverfolgung.
Mir ist das so oder so zu heikel.
Interessant ist es aber immer. Selbstschutz sollte nie ein Tabuthema sein.
Auch technisch ein spannendes Thema. Es gibt auch "exoten", die dezentral arbeiten.
Einen recht guten Namen hat sich da NymVPN gemacht. Da sitzt u.a. die Chelsea Manning mit im Boot.
Um mal eben virtuell das Land zu wechseln reicht mir der freie VPN von Opera. Nicht gerade schnell, aber zum Webseitenlesen gut genug.Wir hatten hier auch mal eine sehr nette und höfliche Anfrage von PrivadoVPN.
Und das wollte ich auch wirklich machen, aber die Mod-Kollegen haben mich dezent auf die Problematik hingewiesen, wie so etwas wirkt als Kodiforum.
Ärgert mich die Situation als solches. Aber ist wie mit Kodi selbst. Viele nutzen es für illegales und in Kombi obendrein. -
Um welche Daten geht es denn, die geschüzt (unsichtbar) werden müssen/sollen?
Proxy wär auch noch was. Muss halt anonym (die deine Adresse nicht weiterleiten) sein. Und davon gibts nur wenige.
Ich würde im Fall der Fälle;: Bezahlen für VPN, oder einfach so surfen, wäre am einfachsten
edit: oder TOR (meist langsam)
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Zur Klärung der Fragestellung ob VPN sinnvoll bzw. geeignet ist um das jeweils gewünschte Ziel zu erreichen find ich diese Zusammenfassung gang sinnvoll:
Brauchst du wirklich ein VPN?Zu vielen Themen im IT-Bereich gibt es kontroverse Ansichten/Meinungen. Eines dieser Themen ist zweifellos Virtual Private Network (VPN). Insbesondere dubiose…www.kuketz-blog.deIch persönlich halte in den meisten Fällen nicht viel davon einen externen VPN-Anbieter/VPN-Dienst zu nutzen. Bzw. ist es so wie noob_at_pc bereits gesagt hat: In Werbeversprechen wird einem Schutz, Sicherheit und Anonymität suggeriert. Aber das ist mit Nichten der Fall.
Dazu ist deutlich mehr erforderlich als sich auf eine No-Logging-Policy auf dem Papier zu verlassen.
Verschleiert wird außerdem ja nur die IP. Durch Techniken wie Browser-Fingerprinting, Tracking-Cookies usw. ist man letztlich dann doch nicht anonym und im Netz verfolgbar.
Hier wäre es wohl sinnvoller an anderer Stelle anzusetzen.Ein Punkt ist außerdem, dass man dem VPN-Anbieter vertrauen muss.
Mit einem VPN geht oftmals auch ein Performanceverlust einher. Das wäre mir die Sache ebenfalls nicht wert.
Man muss aber natürlich auch dazu sagen, dass z.B. bei Peering-Problemen (in bestimmten Konstellationen!) ein VPN auch die Performance verbessern kann.
Außerdem ist es manchmal natürlich vorteilhaft mit der IP-Adresse eines anderen Standorts aufzutreten. Stichwort Geoblocking etc.Eine konkrete Empfehlung kann ich dazu aber nicht geben. Im obigen Link werden aber die Anbieter Mulvad und ProtonVPN empfohlen.
Vollkommen anders sieht es mit einer VPN-Verbindung ins eigene Heimnetz aus. Das ist kann aus vielen Gründen eine hervorragende Idee sein.
Als VPN-Protokoll würde ich bis auf spezielle Ausnahmefälle auf Wireguard setzen. -
na ja, für unterwegs hat ein vpn schon sinn ... wenn man auf seine eigene nas will z.b.
aber dafür tuts doch auch z.b. fritten-internes (für die aufgeregten "fritz.box" | und gibt sicher auch bei anderen ähnliches) wie wireguard. da braucht man wenigstens ned glei wieder 1 studium dafür - klicki-bunti *g* ...was ich pers. gar ned kapiere is: wenn ich einen vpn brauche, um z.b. geo-sperren oder so zu umgehen, kommt doch eigentlich eh nur ein besserer anbieter in frage. also die version, die knete will.
da könnte man doch eigentlich auch gleich den streaming-anbieter bezahlen, oder?only my2cent
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Gibt aber zeugs das du hier nicht bzw wo anders günstiger bekommst.
Bspw F1. bei sky 30€ im Monat und direkt bei F1 65€ im Jahr. Aber eben nicht in DE buchbar bei F1 direkt.
Aber da heißt es für mich persönlich, dann halt nicht. Hat der Anbieter Pech und bekommt mein Geld nicht. Sky unterstütze ich einfach nicht.
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Auch die renommierten vpn Anbieter bekommt man dank Cashback oft für sehr wenig Geld.
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Der einzige VPN Anbieter den ich guten Gewissens empfehlen kann ist Mullvad. Meiner Meinung nach ein "No-Bullshit"-Anbieter den man auch recht günstig ohne irgendwelche Coupon Codes etc nutzen kann. Man kann das ganze via Bargeld bezahlen etc. Ich nutze VPN aber auch nur wenn ich mal eben ein Geoblocking umgehen will. Ein VPN gibt einem nicht mehr Privatssphäre. Man tunnel seine Daten nur über den Rechner einer dritten Partei. Bei Mullvad ist wenigsten die Jurisdiktion klar und genügt europäischen Standards, ganz im Gegensatz zu Anbietern wie NordVPN die in Staaten wie Panama etc. registriert sind.
Will ich meine IP Adresse verschleiern dann nutze ich TOR, je nachdem wie Paranoid ich gerade drauf bin mit dem Tor Browser oder mit dem normalen Firefox. Hier ist zwar auch eine deanonymisierung möglich, jedoch wesentlich Aufwendiger als wenn jemand nur eben mal bei einem Anbieter anrufen muss.
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Gibt ja uebrigens auch nicht nur geoblocking sondern auch geolocalization. Wenn ich z.b. bei google was suche und ich bin in einem anderen Land auf Dienstreise, dann macht mich das immer total entnervt wenn ich dann sagen wir mal nur franzoesische, spanische oder amerikanische Antworten kriege (je nachdem wo ich bin), ich abre eigentlich was fur zuhause gesucht habe. Vor langer langer Zeit reichte es, "google.de" zu nehmen, aber das tuts auch nicht mehr. Keine Ahnung,warum google das so macht. Wahrscheinlich irgendwas mit den Herren Wer und Bung.
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Ist ja quasi schon Thread-Highjacking
Highjacking := Hochstapeln
Sorry, f. meine "Hochstapelei" - ich Jeck -
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sorry, für das "gh" in "hi"
Hijacking – Wikipediade.wikipedia.orgDenke, wir alle wissen, dass das hier gemeint war...
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mir ging es vor allem um folgende Aspekte
- Umgehung von Zensur oder geografischen Sperren (Geoblocking) von Websites und Inhalten
- Verschlüsselung der Kommunikation, damit dein Internetanbieter oder Mobilfunkbetreiber die Online-Aktivitäten nicht überwachen oder aufzeichnen kann
- Verschlüsselung der DNS-Anfragen, sodass der Internetanbieter oder Mobilfunkanbieter die besuchte Domains nicht protokollieren kann
- Verbergen/Maskieren der IP-Adresse vor den Websites und Servern, die du besuchst
danke psychofaktory für den Link.
Das es keinen 100% Schutz gibt - ist mir auch bewusst...was mich quasi interessiert hat ist welche Maßnahmen ein "noob" sinnvoll/nicht sinnvoll ergreifen kann für kleines Geld/Gratis um etwas sicherer/geschützter unterwegs zu sein im Netz.
kleines Update zu meinem Fall: ich selbst nutze bereits viele Jahre PIA und hatte dort mit Performance Einschnitten zu kämpfen....habe jetzt eine Protokoll-Umstellung durchgeführt von OpenVPN auf WireGuard (innerhalb der PIA APP) und siehe da - ich erreiche wieder nahezu max Geschwindigkeit im Speedtest.
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was mich quasi interessiert hat ist welche Maßnahmen ein "noob" sinnvoll/nicht sinnvoll ergreifen kann für kleines Geld/Gratis um etwas sicherer/geschützter unterwegs zu sein im Netz
- einen datenschutzfreundlichen und korrekt konfigurieren Browser verwenden mit uBlock Origin und passenden Filterlisten verwenden
- nur verschlüsselte Protokolle wie HTTPS nutzen
- für DNS-Abfragen DNS-over-TLS oder DoH nutzen (ich nutze hier dns.digitale-gesellschaft.ch, dot.ffmuc.net, dns0.eu, dns3.digitalcourage.de)
- AdGuard oder PiHole mit passenden Filterlisten verwenden
Damit wären dann schon mal die beiden Punkte abgehakt:
Verschlüsselung der Kommunikation, damit dein Internetanbieter oder Mobilfunkbetreiber die Online-Aktivitäten nicht überwachen oder aufzeichnen kann
Verschlüsselung der DNS-Anfragen, sodass der Internetanbieter oder Mobilfunkanbieter die besuchte Domains nicht protokollieren kann -
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oder aber: Highjacking = Entführung.
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