Welchen VPN Anbieter nutzt ihr ?

  • Servus zusammen,

    ich frage mich, welche VPN Anbieter hier von euch genutzt werden.

    Ich habe bereits viele Jahre PIA im Einsatz und bin bisher relativ zufrieden.

    Das Handling ist sehr simple und finde mich damit ganz gut zurecht. Was mich jedoch etwas nervt ist die Limitierung in meinem Downsstream - erreiche so 4-5MB/s...bei einer 100mbit Leitung.

    Da ich demnächst wohl Gbit bekomme,würde ich meine Situation gerne verbessern und bin hier an Erfahrungswerten und euren Empfehlungen interessiert.

  • Wahrscheinlich nicht das Ziel deiner Fragestellung, aber ich hab Wireguard als VPN-Protokoll am laufen und bin mein eigener Anbieter xD

    Hab also alles an Datenverkehr immer über meine eigene Leitung am laufen.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Wireguard ist ein VPN protokoll. VPN um Privatsphäre zu schützen ist ein Trugschluss und Werbegag, aber das ist ein anderess Thema :)

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Wireguard ist ein VPN protokoll. VPN um Privatsphäre zu schützen ist ein Trugschluss und Werbegag, aber das ist ein anderess Thema :)

    Naja - wenn der Anbieter nix loggt sollte das Surfen im Netz „relativ“ anonym möglich sein - bilde mir jedenfalls ein das ich damit etwas „sicherer“ unterwegs bin….keine Ahnung 🤷‍♂️ kannst mich aber gerne aufklären ?

  • Nun, welcher Anbieter loggt nix mit? :D :D Und ein Anbieter wo tausende User ihren kompletten sensiblen Internet Verkehr drüber leiten weil sie "sicher" sein wollen, DAS ist ein Ziel das sich lohnt anzugreifen oder für Werbezwecke Daten zu kaufen. Und glaub mir, das wird gemacht :)

    So Simpel.

    Die Rechtsvorgaben für deutsch ISPs sind da um Welten sicherer.

    aber das ist meine Meinung, wenn einer Meint er fühlt sich da sicherer, go for it.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • mal ein paar Fragen an die User mit Kombi: FB und Wireguard - bin da noch sehr unerfahren -

    Background:

    Ich adminstriere Remote Linux-PC's momentan via anydesk, welches zukünftig wegefallen könnte (Linux-Distrosupport ...?)

    Ich habe ein paar Dokumente bei AVM zu dem Thema gelesen, aber es bleiben Fragen:

    1)

    lt. AVM soll ich "auf Freigaben" zugreifen können

    ich bräuchte aber - remote desktop stelle ich mir gerade vor - " einen Zugriff, der mir den Bildschirm des remote PC's hier anzeigt und ich damit hier arbeiten kann, als wäre ich Vorort !

    Bzw, was sehe ich denn genau von der Remote-Gegenseite, wenn ich mit 2 Fritzboxen eine wireguard Verbindung habe ?

    Nur die Oberfläche der remote Fritzbox und ggf. Freigaben auf den PC's dahinter ?

    Wo müsste ich (noch) dran schrauben, um eine remote Desktop session zu realisieren oder besser: den login-screen des remote PC's hier angezeigt zu bekommen ?

    2)

    lt. AVM gibt es - m.M.n: widersprüchliche - Aussagen, dass nur ein PC in myfritz registriert sein muss.

    Ist das richtig ?

    wenn ja, welcher der Wireguard-Teilnehmer müsste denn in myfritz registriert sein ?

    nur (meinem laienhaftem Verständnis nach) die remote-Seite ?

    Egal ?

    Beide ?

    Hint: nur ich muss (zunächst) auf den remote PC zugreifen können, die nicht hier.

  • Per Wireguard wärst du erst einmal im Netzwerk, sodass du dann wie im Netzwerk auf verschiedene Rechner zugreifen können müsstest.

    tja, "... können müsstest" ist genau meine Fragestellung.

    Für einen Remotezugriff nutze ich gern Teamviewer

    die Leute, die Teamviewer gebastelt haben, basteln auch anydesk.

    Letzteres ist nur ein paar MB gross, (noch) kostenlos, und und ...

    https://anydesk.com/en/downloads/linux

    oder f. Linux-User:

    Install AnyDesk on Linux | Flathub
    Connect to a computer remotely
    flathub.org
  • Naja - wenn der Anbieter nix loggt sollte das Surfen im Netz „relativ“ anonym möglich sein - bilde mir jedenfalls ein das ich damit etwas „sicherer“ unterwegs bin….keine Ahnung 🤷‍♂️ kannst mich aber gerne aufklären ?

    Per VPN tunnelst du nur deinen Datenverkehr an eine zentrale Stelle. Wer nun deine zentrale Stelle ist und wem du deine Daten zentral zur Verfügung stellen willst/möchtest musst du für dich entscheiden.

    Wireguard ist sehr beliebt geworden, weil es einerseits zügig einzurichten ist und weniger Leistungsverlust hat als andere. Der größte Auffschwung kam denke ich aber ab dem Moment als AVM Wireguard direkt mit angeboten hat.


    joeAverage62
    Welches VPN-Protokoll du nutzt ist völlig egal. Sobald du einen VPN Tunnel zu dir in dein eigenes Netzwerk erstellst und aufbaust ist es nur eine Sache der Konfiguration ob dein einwählendes Gerät im Netzwerk alle Teilnehmer sehne soll (Standardeinstellung) oder nur bestimmte. Sobald die Verbindung steht ist es so als ob dein Gerät im Netzwerk ist und ab da kannst du jegliche Art von RDP-Sessions nutzen die du möchtest.

    Ob AVM beim Einrichten von Wireguard nun etwas anders braucht/will als andere (bzgl. MyFritz), kann ich dir nicht beantworten, probiere es einfach aus.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Wenn ich das richtig vereteh bieten auch diverse VPN Anbieter an, anonym zu zahlen zB mit Bargeld.

    Es wird keine Mailadresse oder dergleichen abverlangt. Angenommen denhslten Ihr Versprechen mit der 0 Logging Policy - sehe da nicht wie jemand noch auf eine Privatperson Rückschlüsse ziehen soll


    // habe aber auch null Plan und bin neugierig

    In Zeiten von Trust-Flaggern und Zensur will ich nicht mehr Daten als unbedingt nötig (ohne in Alu-Hut Gebahten zu verfallen) von mir Preis geben.

    Mir geht es um einen parxistauglichen (für nicht IT-Nerds umsetzbar) Schutz meiner Privatsphäre soweit möglich

  • Wir nutzen nordvpn, aber eigentlich nur meine Frau um geoblocking zu umgehen, da sie einen lateinamerikanischen Netflix Account hat, den sie hier nicht nutzen konnte.


    Und da meine Frau die nordvpn App nutzen kann, schließe ich darauf, dass es einfach zu bedienen ist :D

  • Hier auch nur NordVPN wegen Geoblocking. Gerade auch auf Android TV. Z.b. wenn ich die GCCwGTV bei Auslandsreisen an den TV hänge und selbst nur live ARD/ZDF gucken will. Da ist ja vieles auch geo-geblockt.

    noob_at_pc Ich kann mir schon vorstellen, das die Zurückverfolgung der IP-Adresse durch Ermittlungsbehörden in Deutschland schwieriger ist, wenn man ein VPN verwendet. Hab mich damit allerdings nie so beschäftigt. Erinnere mich bloß mal an Artikel von irgendwelcher yellow press (Computer Bild oder so), wo sich darüber beschwert wurde, wie "verdachtslos" Gerichte wohl der IP-Adressermittlung zustimmen, wenn da irgendwelche Rechteinhaber" Anklagen stellen lassen von ihren Anwälten. Und diese REchteverwerter scheinen ja wohl immer wieder gerne mal von irgendwelchen Downloadportalen IP-adressen geliefert zu bekommen, gucken dann welche der Adressen den braven deutschen ISP gehoeren und gegen die wird dann Anklage eingereicht. Würde nicht ausschließen, das da auf Downloadportalen "Bait" rumliegt (also irgendwelche Filme), die extra von solchen Rechteverwertern hingelegt wurde um Kunden für ihre Gerichtsprozesse zu fischen. Aber keine Ahnung, wieviel davon immer noch so abläuft. Habe schon lange nix mehr dazu gelesen, und verwende solche Downloadportale auch nicht.

    Ich bleib da einfach immer beim Umgehen von GeoBlocking für mein Streaming wenn ich dazu gezwungen bin, weil mein Arsch gerade wieder in einem falschen Land ist. Im schlimmsten Fall schmeißen die einen aus dem Streamingvertrag raus, ist aber nicht kriminell, die könnten maximal eine Zivilklage wegen Verletzung der Vertragsbedinung stellen. Und nachdem man mit ARD/ZDF keinen Vertrag hat, und es kein entsprechendes Gesetz gibt, ist Umgehung von Geoblocking bei ARD/ZDF AFAIK komplett legal. Gerade wenn man ja eh brav GEZ Gebühr zahlt.

  • tja, "... können müsstest" ist genau meine Fragestellung.

    Du bist dann in deinem Netzwerk und kannst dann das Protokoll deiner Wahl für Zugriff auf deine Rechner nutzen. Von SMB über RDP oder Anydesk. Behandelst es halt vom zugreifenden Gerät wie ein internes Gerät.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Hallo joeAverage62

    mit der Wireguardverbindung baust du z.B. von deinem Laptop aus eine VPN-Verbindung zur Fritzbox des Netzes auf, in dem die Rechner sind, die du remote administrieren möchtest.
    Damit befindet sich dein Laptop dann im fremden Netzwerk und du kannst alles tun, was du auch tun könntest, wenn du physisch vor Ort in diesem Netzwerk verbunden bist.

    Die Remote Administration mit z.B. Teamviewer oder welcher Remote Software auch immer, ist damit auf jeden Fall möglich.
    Vorteil dabei ist, dass der Zugriff defacto innerhalb des Remote Netzwerkes stattfindet und du keine entsprechenden Internetfreigaben dort machen musst.

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    PI2 1 GB, LE12.0.0 Kodi 21.0 Omega
    PI3 1 GB, LE12.0.1 Kodi 21.1 Omega
    PI4 4 GB, LE12.0.0 Kodi 21.0 Omega
    PI4 8 GB, LE12.0.0 Kodi 21.0 Omega
    Windows 10 + 11, Kodi 20.3 Nexus + Kodi 21.0 Omega + Kodi 21.1 Omega

  • Sorry, wenn ich da kurz reinkrätsche, aber sollte das, was joeAverage62 fragt/schreibt, nicht eher in einen eigenen Thread, und ebenso die Antworten dazu?!
    Ist ja quasi schon Thread-Highjacking :D

    Von der Frage zu einem VPN Anbieter wegen "Privatssphärenschutz" hin zu: "Wie und warum mache ich das mit einer Fritzbox und administriere dann meine PCs zu hause"
    Denn egal was man macht, verbinde ich mich von Unterwegs, mit dem VPN zu hause, ändert das erst einmal NICHTS was die Privatssphäre und die eigene persönliche IP angeht, da ich dann "nur" mit dem Internetanschluss von zu Hause surfe... ;)


    Edit: außer ggf um den Hotel-Admin das "mitsniffen" zu erschweren ^^

  • Starfox ich weiß nicht, ich nutze sowas auch nicht, VPN für spurenverwischung, und/oder um anonym zu sein...
    Aber, wenn ich einen VPN habe, der NICHT loggt, und auf dem sich mehrere Tausendnutzer befinden, ist die exakte Zuordnung zu meiner Person und meiner IP zum "damaligen Zeitpunkt" schon etwas aufwändiger, sofern ich eben auch den Browser entsprechend konfiguriert habe, als wenn ich zu Hause, nur meine Provider-IP der letzten 20 Tage nutze, und ich als einziger Nutzer registriert bin :D

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