Ich muss sagen 2,5GBE ist schon wirklich komfortabel. Gerade bei Backups halbiert es mehr als die nötige Zeit.
Netzwerk ganz neu - welche Hardware, welches System?
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Commerzpunk -
19. September 2024 um 12:26 -
Unerledigt
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ja darum ging / geht es bei dem LAG, das wenn das Backup mit 1GBit läuft nicht das gesamte Netzwerk über alle Etagen stockt.
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das wäre doch auch ein schöner fall für nachträgliche glasfaser installation ?
von stock zu stock mit glasfaser über sfp+ mit 10G auf ein switch, vom switch mit 2.5G zu den endgeräten und oder accespoints.
Preislich machbar https://www.tp-link.com/de/business-ne…g2210xmp-m2/v1/
Preislich sehr interessantes Geraet. Aber warum Glasfaser wenn ? 2 Paerchen 10G Kupfertransceiver zu je 40 Euro das Paerchen um die 3 Switches miteinander mit 10G zu verbinden. Die sollen glaube ich bis 30 Meter gehen.. Oder ?
Hat auch anscheinend Software Support fuer diese Netgear SDN controller Loesung. Omerta oder Tomata oder wie das heisst
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Ich mache die Backups inkrementell über das Netz. Da falllen nicht viele Daten an. Vollbackups mache ich per externen Platten direkt am System was gesichert werden soll.
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Okay, dann merkst Du den Unterschied zu einem schnellen Netzwerk nicht, BigChris - aber das hat jetzt global welchen Bezug zu echten Erfahrungen mit schnelleren LAN Geschwindigkeiten?
Also wirklich keine Offense aber diese Beweise durch nichtbrauchen sind sinnlos in so einem Thread wo halt genau Beratung zu best Practices gefragt sind..
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Ich habe nur in Frage gestellt, ob die zusätzlichenVerkabelung (falls Glas nachgezogen werden muss) bzw. der Aufpreis das Ergebnis des Faktor 2,5 Wert ist.
Das ist ein direkter Bezug zu LAG oder nicht LAG, welche eine Frage ist die Commerzpunk hier gestellt hat.
Wobei es auch sein kann, dass ich die Frage falsch interpretiert habe
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Ihn gings drum ob der Switch das nun kann oder nicht, wegen unterschiedlicher Äußerungen in den Bewertungen, leider. Er schmeißt sein Backup komplett übers Netzwerk, daher ist 1GBit schnell ne Zeit lang ausgelastet.
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Da hast Du natürlich Recht. Glasfaser ist nur halt best Practice zwischen einzelnen Stockwerken - nicht nur im professionellen Bereich. Für jetzt ist das normale Cat Verkabelung mehr als ausreichend und gleichwertig gegenüber Glasfaser. BigChris
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Beispiel: Sobald man mal mehr als einen Rechner mit mehr als 1 TB Festplatten dran hat freut man sich extrem ueber schnelles Netzwerk immer beim Aufraeumen / Umraeumen von Daten zwischen Rechnern.
Wenn ich wieder mal von BD oder UHD auf windows PC digitalisiere und dann auf den Linux Server ("NAS") schiebe, dann wuerde ich mich ueber 250 MByte/sec (2.5Gbps) statt 100 MByte/sec (1Gbps) schon freuen. Gerade wieder eine Serie mit 66 BD guenstig gebraucht bestellt *seufz*.
Und die 2.5G sind schon ein wenig eine magische Zahl, weil die reale kopiergeschwindigkeit zwischen HDD lokal auch selten schneller ist (theoretisch SATA = 6Gbps, aber nach filesystem auch nur ca 3 Gbps). Mit 1 Gbps ueberlegt man sich da schon mal Platten zum kopieren umzuhaengen so das alles lokal ist und damit es schneller geht. mit 2.5 Gbps im Netz wuerde ich das nicht mehr denken.
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Glas hat für mich den charme, dass wenn mal was ordentlich schief läuft es eine galvanische Trennung zwischen den Netzwerkkomponenten gibt.
Das ist meine Paranoia.
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Egal, lasst uns nicht zu viele Nebenkriegsschauplätze aufmachen. Die Informationen kann man ja jetzt rausziehen. Commerzpunk wird sicherlich fragen wenn er weitere Infos möchte.
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Guten Morgen!
Ich hab Frage vermutlich zu stark vereinfacht gestellt.
Aus der Amazon Frage wollte ich wissen: kann der GS308E jetzt generell doch kein LAG? Oder kann er das nur nicht, wenn er zwei Ports vom Endgerät bekommen soll. Die Switche untereinander können aber vielleicht doch so verbunden werden? Sonst wäre es ja eine Lüge in der Produktbeschreibung?!
Sollte ich also vielleicht lieber den erwähnten GS308T nehmen? Oder doch generell auf einen 2,5 G Switch wechseln?
Generell bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob es eine schlaue Idee war zwei Leitungen von Stockwerk zu Stockwerk zu ziehen. Notfalls könnte ich ja eine Leitung im Wohnzimmer über die Dosen durchpatchen, einfach per Patchkabel verbinden, dann hätte ich zwar nur eine Leitung, könnte aber die sternförmige Verkabelung ab Keller realisieren. Dann halt mit 2,5 G die Kabel und Dosen können ja theoretisch 10 GB.Gibt es dafür eine klare und einfache Antwort? Ich hoffe sehr!
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Ich würde wahrscheinlich die Sternvariante wählen. Und wenn es dir den Aufpreis wert ist, einen 2.5G Switch hinstellen.
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Notfalls könnte ich ja eine Leitung im Wohnzimmer über die Dosen durchpatchen, einfach per Patchkabel verbinden, dann hätte ich zwar nur eine Leitung, könnte aber die sternförmige Verkabelung ab Keller realisieren. Dann halt mit 2,5 G die Kabel und Dosen können ja theoretisch 10 GB.
Wirst lachen, hab ich gestern mit Noob besprochen das dies vermutlich auch eine gute Idee wäre. Dafür.
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aber nur mit 2,5gbit sonst ist die eine uplink Leitung mit 1gbit halt auch ausgelastet und außer backup geht nix weiter
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Guten Morgen!
Ich hab Frage vermutlich zu stark vereinfacht gestellt.
Aus der Amazon Frage wollte ich wissen: kann der GS308E jetzt generell doch kein LAG? Oder kann er das nur nicht, wenn er zwei Ports vom Endgerät bekommen soll. Die Switche untereinander können aber vielleicht doch so verbunden werden? Sonst wäre es ja eine Lüge in der Produktbeschreibung?!
Sollte ich also vielleicht lieber den erwähnten GS308T nehmen? Oder doch generell auf einen 2,5 G Switch wechseln?
Generell bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob es eine schlaue Idee war zwei Leitungen von Stockwerk zu Stockwerk zu ziehen. Notfalls könnte ich ja eine Leitung im Wohnzimmer über die Dosen durchpatchen, einfach per Patchkabel verbinden, dann hätte ich zwar nur eine Leitung, könnte aber die sternförmige Verkabelung ab Keller realisieren. Dann halt mit 2,5 G die Kabel und Dosen können ja theoretisch 10 GB.Gibt es dafür eine klare und einfache Antwort? Ich hoffe sehr!
Einfache Antworten haben wir doch schon gegeben. Wenn Du nachbohrst werden die Antworten bloss komplizierter.
Wenn Du Dir so eine 2.5G/10G Lösung leisten willst/kannst nimm das, da hast du auf lange Zeit Ruhe und kannst Dich über die Geschwindigkeit freuen - bei jedem einzelnen Transfer, und nicht nur in der Summe.
Wenn nicht (Kosten), und wenn der LAG faehige 1G switch nicht mehr kostet als der nicht-LAG fähige, dann spiel halt gerne mal rum mit LAG. Bis Du dann überzeugt bist, das das bei so einem Einsatz zu hause nix nennenswertes bringt - siehe meine vorherigen Erklärungen. Außer unnötig schöne verlegte cat6e Kabel zu verbraten.
Sternförmig mit 10G wäre sicher die Standardempfehlung. Habe leider keine praktische Erfahrung wie das mit der Dämpfung beim durchpatchen aussieht. Würde deswegen auf jeden Fall gucken, das Du die Steigleitungen stabil am laufen hast innerhalb der Rückgabefrist:
10/2.5/1G SFP+ Transceiver kaufen, und sofort kontrollieren, das Du die an den Switches auch auf 2.5G konfigurieren kannst. So für den Notfall falls spaeter 10G muckeln sollte. Wenn nicht, dann auf jeden Fall die 10G schnell auf Stabilitaet checken, so das Du im Notfall die Kupfer SFP+ Transceiver noch zurueckgeben kannst und auf Glasfaser gehen kannst - wenn das bautechnisch moeglich ist.
Spricht aber IMHO auch nix dagegen, die switches einfach in Reihe zu verbinden. Und damit kannste halt auch prinzipiell beliebig viele Switches miteinander verbinden mit je nur 2 * 10G in jedem Switch. Wenn Du einen reinen Stern fuer alle Switches willst brauchst Du ja bei 4 Switches einen Switch mit 3 * 10 Gbps. Aber rein durchsatzmaessig braucht man IMHO zuhause keinen Stern. das wäre eigentlich nur hilfreich um bei Ausfaellen eines switches (nicht des zentralen!) möglichst wenig Geräte mitzureissen.
Und beim Verbinden in Reihe ersparst Du dir das durchpatchen durch die stockwerke und die evtl. problematische Daempfung dabei. Jeder Switch agiert quasi auch noch als Signalrefresher. Standardeinsatz von solchen 1RU switches mit 2 * Uplink ist ja nicht nur redundanter Anschluss mit LAG, sondern auch einfach das Stapeln und in Reihe durchverbinden - um schnell und flexible die Zahl der Ports erhöhen zu können. Halt wie ein 2.5G switch mit beliebig viel ports aber einem 10Gbps bus.
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Ich leider nicht alles was du schreibst. Kannst du bitte noch mal erklären, am besten anhand von einem konkreten Modell, welchen Switch du empfiehlst?
Und wie genau meinst du mit dem verbinden?
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Ich leider nicht alles was du schreibst. Kannst du bitte noch mal erklären, am besten anhand von einem konkreten Modell, welchen Switch du empfiehlst?
Und wie genau meinst du mit dem verbinden?
Also angenommen, Du nimmst switche mit 2*10Gbps und 8* 2.5Gbps, wie von DeBaschdi empfohlen. Die Art Kiste gibts auch ohne PoE billiger, 230 Euro. 3 Stück davon. Und 4 * 10Gbps SFP+ Transceiver für zwei Verbindungen zwischen denen.
Wenn Du z.b. die Fritz Repeater 6000 kaufst, dann haben die ja 2.5Gbps Anschluss, und Netzteilanschluß, brauchen also kein PoE. Bin jetzt zu faul zu gucken, ob/wie man mit den Repeatern 3000 AX, die ja nur 2 * 1Gbps Anschluss haben, da evtl. mit LAG was vergleichbares gewuppt kriegt. Geht ja in diesen Optionen darum, gleich auf 2.5G oder 10G mit allem was geht zu gehen.
Wenn ich das mit den Verlegekabeln richtig verstanden habe gehen 2 vom Keller zum EG und 2 vom EG zum OG. Und es gibt 2 Verkabelungsoptionen zwischen den 3 switches die wir diskutiert haben.
Wenn Du die Sternverkabelung machst, dann musst Du ja ein Kabel im EG durchpatchen, damit der switch im OG zum switch im Keller kommt. Ich habe keine Ahnung wie sensible so die 10Gbps Kupferverbindungen sind. deswegen am besten sofort durchmessen. Gibt ja auch die SFP+ Transceiver, die umschaltbar sind zwischen 10G und 2.5G (und 1G), da könnte man im Notfall ja auf 2.5G schalten und dann sollte das durchpatchen garantiert funktionieren (weil ich mal davon ausgehe, das es bei 2.5G keine Qualitaetsprobleme der Kupferverbindung geben darf). Aber leider können die Switches das Umschalten auf 2.5G wahrscheinlich nicht. Mußte in der Switchkonfig mal ausprobieren.
Ich bevorzuge ja die Reihenverkabelung. Da mußte nix patchen. Und falls Du mal irgendwo noch einen Switch dazu tun musst wird der auch einfach dazu in Reihe geschaltet. Bei Reihenschaltung kommste immer mit 2 * 10 Gbps ports an jedem Switch aus. Wenn da jetzt ein vierter switch dazukommen sollte und Du willst Sternverkabelung, naja. Dann musst Du ja den Switch im Keller auf mindestens 3 * 10Gbps aufrüsten, wenn Du einen 10Gbps Stern willst.
Bei Reihenverkabelung hast Du ja auch im Keller 1 * 10G frei, z.b. für den Server/NAS. Oder Du könntest auch den Server/NAS mit den freien Steigkabeln im EG oder OG aufstellen. Bei Sternverkabelung hättest Du stattdessen einen 10Gbps Port frei im Erdgeschoss und im OG.
Auf jeden Fall haste mit den 2 * 10Gbps + 8 * 2.5 Gbps Switches prima Optionen mit denen Du spielen/entscheiden kannst. Das kannste dann ja auch easy umstecken.
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Hm, also das mit dem 10 GB und den SFP+ Transceiver finde ich schon wieder etwas abstoßend, auch preislich dann am Ende.
yard2 hat ja schon auf der ersten Seite den hier empfohlen:
DMS‑108 - 8-Port 2.5G Multi-Gigabit Desktop Switch8x Ethernet-Port mit 2,5Gbit/s 40Gbit/s Switchkapazität IGMP Snooping QoS & Flow Control Robustes Metallgehäuse Energieeffizient, lüfterlos…www.dlink.comIch würde dann damit auf die Variante "Stern mit durchgepatcht" vom Keller aus gehen.
Die meisten Clients machen eh Gigabit, damit sollte doch insgesamt mehr Platz in den Leitungen sein und ich müsste mich nur noch bzgl. der WLAN APs entscheiden, sieht aber nach Fritz aus.
Wäre das jetzt was? Schränke ich mich ein? Ich kann z. B. nicht erkennen, ob der "managed" ist, obwohl ich den Begriff noch nicht richtig verstanden habe.
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Der ist nicht managed. Der ist einfach nur Doof "verteil meinen Kram auf die Ports". Wird aber vollkommen für deine Ansprüche reichen denke ich.
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