Lohnt sich für mich ein NAS?

  • Ja das ne Formatierung die Daten löscht ist klar :whistling:

    Ich dachte eigentlich ich könnte meine Festplatten einfach einbauen und die würden dann vom NAS (egal ob fertiges oder selbstgebautes) einfach verwaltet werden ;)

  • Ich dachte eigentlich ich könnte meine Festplatten einfach einbauen und die würden dann vom NAS (egal ob fertiges oder selbstgebautes) einfach verwaltet werden ;)

    Ein fertiges NAS wird wohl IMMER formatieren, da auf einer der Platten ja das Betriebssystem installiert wird und sämtliche Platten auch ins Betriebssystem übliche Format gebracht werden wollen.

    Selbst für ein Eigenbau NAS würde ich nicht empfehlen, die NTFS Platten so wie sie sind einzubinden, es sei denn du nutzt Windows als "NAS-System".

  • Die selbstgebauten NAS-Systeme übertragen in der Regel schneller die Daten oder? Meine ich mal gelesen zu haben.

    So kann man das nicht sagen. Hängt vom NAS ab. Ich bastel zwar auch gerne, aber ein fertiges NAS von Syno oder Qnap ist schon recht praktisch. Alles fertig, nur mehr Benutzer mit Rechten (nur Lesen wie Du brauchst) einrichten. Raid nach Bedarf, und EXT 4 ist selbstverständlich. USB Anschlüsse für weiter Platten, falls die internen nicht ausreichen. Stromverbrauch ist denk ich vom NAS etwas geringer. Meines verbraucht im Standby mit 9 Platten ca. 29W. Im Betrieb ca. 60-70W.
    Weiters kannst Du bei einem mit 2 Lan Anschlüssen, beide auch fürs lesen nutzen. Mit 2 IP Kreisen auf jeden Fall, und mit einem Kreis sollte es auch gehen, aber wie man das jetzt für die Clients aufteilt weit weiß ich nicht auf die schnelle.
    Oder Du hast einen Switch der Port Trunk unterstützt. Mit 2 Lan Anschlüssen kommst Du mit mehreren Clients auf mehr als 1,3 Gigabit/sec mit meinem zB., mit einem schaft meines das eine Gigabit/sec. Das hängt dann aber auch von den Platten und dem Raid ab.

    Edit: Das einrichten des Raid bzw. der Platten ist über ein Menü geführt auch von Daus machbar.

  • Okay gut zu wissen.

    So ich hab dann hier mal eine kleine "Liste" erstellt ^^
    http://geizhals.at/eu/?cat=WL-211908


    USB3 sollte das Teil, wenn ich es schon selber baue... haben :)

    Jetzt wär ich euch Dankbar für ein paar Vorschläge bzgl. dem Netzteil... 99% der Netzteile haben ja eine Leistung >300 Watt ^^
    DDR3 Ram habe ich hier noch übrig. Hab letzte Woche bei meinem PC den Ram ausgetauscht: 2x2GB Kingston ValueRam 1333er raus und 2x4GB 1333er rein... also hätte ich diese 2x2GB übrig. Am besten beide einbauen? Oder reicht einer? ^^

  • So ich hab jetzt mal 2 Setups zusammengestellt:
    Small: http://geizhals.at/eu/?cat=WL-211908
    (Mini-ITX, 4xSata, AMD 350)

    Big: http://geizhals.at/eu/?cat=WL-212264
    (µATX, 5xSata, AMD 450)


    Meint ihr, dass Windows Home Server 2011 eine alternative für uns wäre?
    Mit Linux o.Ä habe ich es wirklich nicht so.
    Ist die Datenübertragung dann vielleicht sogar besser? (Windows->Windows).
    Lohnt sich bei der Big-Variante evtl. eine SSD als Systemplatte? (dachte da an eine 32GB SSD o.Ä.).


    Dann habe ich noch ein paar Fragen generell zu der Umsetzung mit XBMC und der Datenbank:

    Momentan habe ich meine Daten zu 90% richtig gescrapt (FSK, Movie-Sets, deutsche Cover etc.).
    Zudem sollen Animes z.B nicht unter Serien oder Filmen angezeigt werden sondern in einer separaten Kategorie, indem ich das Genre "Anime" zu den Favoriten hinzufüge und dann auf dem Startbildschirm verlinke.

    Momentan versteh ich noch nicht so ganz was das Auslagern auf das NAS wirklich für Folgen hat.

    Generell kann man glaub ich 2 Wege einschlagen:
    1. Man lagert lediglich die Filme, NFO's etc aus, jedes lokal installierte XBMC sucht beim Start, ob es neue Filme/Serien gibt.
    2. Man lagert zudem die Datenbank, welche die Filme etc. bereits eingelesen hat, aus.
    Soweit richtig?


    An dieser Stelle frage ich mich: Welchen Vorteil hat das auslagern der Datenbank?

    Die Daten werden von mir immer mit dem Ember Media Manager gescrapet bevor sie in den XBMC Ordner kommen.

    Wie würde eine Umsetzung bei mir nun aussehen?

    1. Datenbank auslagern oder nicht?


    2. Wenn die Datenbank ausgelagert wird: Muss ich in XBMC 4 Benutzer anlegen oder arbeitet jedes XBMC eigenständig (bzgl. Skin-Auswahl, View-Type etc.) und greift lediglich die Filminformationen aus dem gemeinsamen Ordner ab, welche also bereits eingelesen sind.
    Denn ich glaube, dass nicht jeder das XBMC so verwenden will wie ich es bei mir eingerichtet habe.

    3. Werden die von mir eingestellten Schauspielerbilder mit portiert oder muss ich die später wieder alle manuell eintragen? Oder werden die evtl. sogar irgendwo im XBMC Ordner gespeichert sodass ich die einfach auf das NAS kopieren kann.

    Fragen über Fragen - ich hoffe ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkle bringen :whistling:

    Lieben Gruß
    Neotraxx

  • Das Auslagern der Datenbank hat für euch keine Vorteile, da ja jeder Nutzer seinen Spass individuell genießen will.
    Wenn einer von euch (also du) weiterhin die Daten pflegt, so dass das XBMC offline die Einträge vornehmen kann, dann reicht das völlig.
    So kann jeder für sich entscheiden, was er in der DB haben will und was nicht.

    Die Schauspielerbilder werden beim exportieren der Datenbank mit in die Ordner geschrieben.
    In einem verstecktem Ordner ".Actors".

  • bevor ich jetzt auch noch anfange das gleiche mehrmals zu schreiben schau wegen Windows Home Server 2011 mal hier Mein Selbstbau-NAS Vorschlag

    SSD ist Ansichtssache. Ich finde sie zu teuer in ausreichender Größe.
    Vorteile sind etwas schnellere Bootzeiten und absolute Laufruhe. Aber heutige 2.5 Zoll Festplatten sind auch nicht hörbar wenn man nicht gerade mit dem Ohr direkt dran klebt.
    Ich habe meine 32 GB SSD wieder verkauft weil zu klein für Windows und XBMC. Habe mir dann eine 250 GB HDD von WD gekauft und bin super zufrieden.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • An eine SSD dachte ich vor allem wegen dem schnelleren starten/aufwachen des Systems. Außerdem bringt eine SSD bei Spielen z.B ein paar Frames mehr und ich dachte, dass bei einem Server dadurch evtl eine etwas bessere Datenübertragung zustande kommt.

    schneller starten ja aber der rest nein. aufwachen geht bei SSD und HDD ca gleich schnell. Bei mir unter 5 sec. und für die Datenübertragung im Netzwerk ist auch jede HDD schnell genug. Zumal deine Daten (Filme und Musik) ja eh nicht auf der SSD sondern auf den zusätzlich verbauten HDD Festplatten liegen.

    Für den Speed der Festplatten hole dir lieber SATA III Festplatten mit entsprechendem Board. Das sollte mehr bringen für die Film und Musik Übertragung.
    SATA III hat enorme Speedvorteile gegenüber SATA II. Aber halt auch nur wenn Board usw das ganze unterstützen.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • Für den Speed der Festplatten hole dir lieber SATA III Festplatten mit entsprechendem Board. Das sollte mehr bringen für die Film und Musik Übertragung.
    SATA III hat enorme Speedvorteile gegenüber SATA II. Aber halt auch nur wenn Board usw das ganze unterstützen.

    Sorry, die Behauptung ist doppelt "falsch". Klar, Sata III hat Geschwindigkeitsvorteile, jedoch kann man diese mit Festplatten des unteren Preissegmentes nicht ausschöpfen. Für eine SSD ist es aber sicher sinnvoll. Sata III (zusammen mit einer SSD) ist für den Datenaustausch über einfaches Gigabit-Ethernet total unnötig, da hier das Netzwerk die limitierende Komponente ist.

    Raid ist meiner Meinung nach (für einen Mediaserver) sinnlos. Die extra Festplatte(n) benötigen nur unnötig Strom und belegen dazu wertvolle Steckplätze. Backupfestplatten können einzeln bespielt und anschließend vom System getrennt werden. So sind die Daten gesichert, es wird Energie gespart und nur ein Steckplatz (evntl. sogar nur USB) wird extra verwendet.


    Hast du evntl. schon alte Hardware herumstehen? Meiner Meinung nach würde sich alles ab Pentium 3 lohnen.

    Fernzugriff wäre mit Linux absolut kein Problem.

  • Also ich habe mir jetzt mal die Dokumentation von FreeNAS "durchgelesen" (Voraussetzungen und Installation).
    FeeNAS sollte man einfach auf einen 4GB USB Stick installieren ^^ Also wird ne SSD wirklich keinen Sinn machen.

    An alter Hardware habe ich leider nur 4GB DDR3 Ram :D
    Da wir zusammenlegen fällt das neue System auch nicht wirklich ins Gewicht.

    Eingebaut werden dann 4x2TB (im laufe der Zeit ;) ). Sobald die Preise wieder akzeptabel sind kommen erstmal 4TB (denn soviel habe ich bereits in meinem PC, meine interne Platten werden dann sobald die Filme und Serien auf dem NAS liegen ausgebaut und in externe Gehäuse gepackt und als Backup-Platten genutzt).
    Da sich auf den vollen Festplatten eh nichts mehr ändern wird hatten wir eh vor auf einen Raidverbund zu verzichten ;)

  • Hallo Leute ich bins wieder :P

    Also ich hab jetzt nochmal alles gründlich überdacht und mich noch ein bisschen im Internet schlau gemacht:

    Wir werden uns ein QNAP (TS-412) holen und nicht selber schrauben.
    Im QNAP Forum wurde mir dann nahe gelegt einen Gbit Switch zu holen (die Fritzbox hat leider nur Mbit Lan aber 300Mbit Wlan).

    Wir werden dann das QNAP an den Switch klemmen, genauso wie unsere 2-3 PC's. Das Wlan würde dann nur noch für 1-2 Abnehme genutzt.

    Im QNAP Forum wurde mir gesagt, dass sogar 4 HD Streams kein Problem darstellen sollten. Stimmt das?

    Jetzt hätte ich noch eine Frage zu den Festplatten: sollten wir normale benutzen oder 24/7?

    Und wozu ich leider noch nichts gefunden habe: Wann kommt die neue Generation von NAS Systemen? Bei Amazon stammt die erste Bewertung z.B vom Juni, wir wollten das NAS in ca. 2 Monaten kaufen. Wär es evtl sinnvoll auf die neuen zu warten?

    Lg
    Neotraxx

  • Okay, also WHS 2011 hat sich erledigt:
    http://ingoboettcher.wordpress.com/2011/04/10/whs…-der-oberflche/


    Dann wird es doch FreeNAS.

    An eine SSD dachte ich vor allem wegen dem schnelleren starten/aufwachen des Systems. Außerdem bringt eine SSD bei Spielen z.B ein paar Frames mehr und ich dachte, dass bei einem Server dadurch evtl eine etwas bessere Datenübertragung zustande kommt.


    Mit freenas bringt dir eine SSD nullkommanichts.... nutze besser diesen S-ATA anschluss für eine zusätzliche Datenplatte. Freenas embedded auf einen Stick installieren ist einfacher und genug schnell

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