Frage zu IPv4 vs IPv6 und den jeweiligen Einstellungen im Netzwerk

  • Hi zusammen,

    ich frage mich ob ich für mein Setup IPv6 aktiviert lassen muss oder deaktivieren soll.

    Ein paar Infos zu meinem Setup:

    • Internet: Vodafone mit Dual Stack
    • DynDNS über Dynv6
    • Fritzbox
      • mit der Update-URL von Dynv6 jedoch nur die IPv4
      • IPv6 deaktiviert
    • NAS
      • IPv6 in der Netzwerkschnittstelle deaktiviert
    • AdGuard Home (Docker auf dem NAS)
      • IPv6 deaktiviert

    Problem was dazu geführt hat, dass ich IPv6 deaktiviert habe: https://www.synology-forum.de/threa...em-mit-mixplorer-android.125831/#post-1062765. Zusätzlich hatte ich auch Probleme, dass der Rebind-Schutz auf meinem Smartphone aktiv wurde als ich beispiel.meinedyndnsadresse.de aufgerufen habe.

    Für mich stellt sich die Frage, ob ich das so (IPv6 deaktiviert) lassen sollte oder aus anderen Gründen (z.B. bessere Performace) aktiviert werden soll und was die richtigen Einstellungen sind.

  • Kannst du unbesorgt abschalten. In deinem "Heimnetz" werden die Clients mit IPv4 arbeiten, sofern du das nicht bewusst abgeschaltet hast. IPv6 ist sone Sache, läuft quasi simultan mit in der Fritz Box und den Clients (mit allen guten und schlechten Seiten). Gerade mit PI-Hole, AdGuard macht es dann gerne (bei nicht 100% Korrekter Konfiguration) Probleme. Da du zu Hause niemals den IPv4 Adressbereich ausschöpfen wirst, abschalten und gut is..PS: Einen Performance Vorteil gibt es nicht. IPv6 dient zur Adressierung der Clients und wurde eingeführt, da die IPv4 Adressen im www schlicht zuneige gehen.

    3x RPI 5 mit Libreelec (Client's), 2x RPI 4 mit Libreelec (Client's), 1x RPI5 als DB Server (MariaDB), PI-Hole auf Raspi OS, 1x Qnap TS-431P2, TS-420 (Backup Nas).

    2 Mal editiert, zuletzt von Timmiotool (7. Juli 2024 um 14:48)

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