NFS funktioniert leider nicht

Vergiss WS-Discovery. Solange Du die IP-Adresse Deines NAS kennst brauchst Du das nicht.

Kennst Du die IP-Adresse Deines NAS ?

Nochmal: Hast Du SMB am laufen zum NAS hin, z.b. von einem Windows PC, um Daten auf das NAS zu schreiben ? Wenn ja, dann weisst Du ja auch username/passwort fuer SMB. Und den Namen des shares. Und windows 10 oder windows 11 ?

Du kannst bei Kodi einfach den Share auch als URL eingeben. Beispiel:

smb://192.168.1.45/blabla

Das ist wenn die IP-Adresse des NAS 192.168.1.45 ist, und der name des share blabla.

Danach fragt dann Kodi nach username/passwort wenn es geschafft hat, den Server anzusprechen mit SMB.

Normalerweise haben SMB shares nur eine pfadkomponente (kann mich irren, aber ich selbst hab bisher immer nur eine gesehen). Aka: smb://192.168.178.112/MOVIES - mal probiert, ob das geht ?

AFAIK sind auch Benutzername/Passwort nicht case-insensitiv. Aka: Heisst der Benutzer wirklich "ADMIN" oder nicht doch "admin" ?

Zitat von sCorporation

Netzwerkfreigabe: Movies/Bluray

Das ist falsch (und auch leicht falsch zu verstehen). Die Netzwerkfreigabe (zumindest in der Terminologie hier) ist ein einzelnes "Wort", also bei dir Movies. Bluray dann später als Verzeichnis auswählen. Unter Windows kannst du die Netzwerkfreigaben sehen, z.B. auf der Kommandozeile eingeben net share - das was unter Name steht.

Und ohne die Netzwerkfreigabe einzugeben?

Zitat von sCorporation

reicht denn das für KODI schon? Muss ja trotzdem irgendwie in die Movie Bibliothek einlesen.

Ja probier doch einfach mal!

Mit dieser Funktion in den Shield-Einstellungen ist der Zugriff auf eingerichtete SMB-Freigaben "systemweit" verfügbar, natürlich auch in Kodi

In den Shield-Einstellungen erscheinen zunächst die Netzwerkgeräte in deinem Heimnetz, Du wählst dort das Gerät aus welches Deine Medien enthält, und gibst dort den Benutzernamen und das PW von der Freigabe ein ->fertig. Kein gefrickel, kein NFS gedöns...

In Kodi sind die SMB-Freigaben dann auch verfügbar, wenn Du dann z.B. Medien hinzufügst, kannst Du direkt über browse/durchsuchen die Freigabe auswählen, und einlesen/scrapen lassen. Einfacher gehts nicht...

Und wenn die Shield selbst SMB mounted dann duerfte das auch hoehere performance haben als wenn Kodi das selbst macht...

Kann ich eher von abraten. Das ist irgendwie (zumindest bei mir) Fehlerhaft.
Direkt in Kodi das SMB des Server mounten: läuft alles super. Auch löschen etc.
Erst auf der Shield das Netzlaufwerk einrichten und dieses dann als Laufwerk in Kodi verwenden: immer wieder probleme, was Rechte angeht.

Woran es genau liegt, habe ich nie rausgefunden. Mangelndes Interesse trifft da auf einfache Lösung.

Geht ja erst mal darum, alternatives auszuprobieren, vor allem in der Hoffnung, das sich dabei herausstellt wo der Fehler liegt. Siehe oben, ich koennte mir ja sogar vorstellen, das da bei Kodi z.b. nur sharenamen, username, passwort falsch eingegeben wurden, vielleicht wegen der komischen Skin die verwendet wird. Wenn man da also mal ausserhalb von Kodi mounten koennte hilft das hoffentlich beid er Diagnose.

Wenn das direkte mounten vom Android dann langfristig nicht stabil laeuft waere das schade, weil diese Moeglichkeit auf anderen Kodi Systemen (windows, linux, osmc) n tests immer bessere performance hatte, als von Kodi aus - und fuer die Shield ist das halt ein weiteres Alleinstellungmerkmal unter den Android Kisten (die anderen haben das alle nicht eingebaut AFAIK).

Loeschen aus Kodi heraus mache ich regelmaessig auf meinen clients, weil ich halt Fernsehaufnahmen habe. Aber wenn man die nicht hat, dann klar. Braucht man eher weniger.

Zitat von sCorporation

Sollte ich das als ein neues Thema eröffnen? Das wäre nämlich interessant zu wissen

Neues Thema wäre richtig, allerdings gleich der Hinweis das dieses Thema generell hier schon behandelt wurde.

Allein die Frage "schnell/zu langsam" ist relativ, und nicht von einem Faktor abhängig. Die Shield als Kodi-Client ist mehr als ausreichend performant...

"Poster falsch angezeigt" kann bedeuten "falscher Titel" oder sonst was...

Generell werden von Kodi Datenbanken angelegt, welche aus vorhandenen Metadaten/Poster/nfo's aus den in den Medien-Verzeichnissen via "local only" Scraper/Beschaffer gebildet werden (meine empfohlene Methode). Dazu müssen diese Metadaten zuvor mit einem geeigneten MediaManager angelegt/beschafft werden. Ich nutze den TMM dazu. Standard in Kodi ist die Vorgehensweise wie Du sie gewählt hast, das über den Kodi-Metadaten-Beschaffer die Metadaten direkt in die Kodi-Datenbanken geschrieben werden, bzw. die Poster auch in den Thumbnails-Ordner im Kodi-Profilverzeichnis. Die Thumbnails-Datenmenge kann u.U. den internen zur Verfügung stehenden Speicherplatz/Storage überfordern, sprich es steht nicht ausreichend Storage zur Verfügung, das hängt von der Größe der eigenen Mediensammlung ab.

Die ganzen Thumbnails muessen halt mal generiert werden. Wenn die mal generiert sind, dann kommen die normalerweise lokal vom Flash der Shield. Was ratz-fatz geht. Und solange Du da nicht zuviele tausende an Thumbnails hast, so das der Flash-Speicher zu wenig wird ist das ok.

Wenn also die Thumbnails mal alle da sind, aber die Anzeige trotzdem lange braucht, dann liegt das daran, das er ja nach jedem Start spaetestens das directory vom NAS wieder reinziehen muss. Da hilft dann wirklich, die Performance der Netzwerkverbindung zum NAS zu testen und die optionen mount via Kodi oder Android und SMB vs. NFS zu vergleichen. Ausserdem kann man noch statfiles in advanced settings deaktiviern. Muss ich auch noch probieren.

Allerdings grummele ich hier immer noch damit, das wir jetzt nicht wissen, woran es lag. Ich hab das leider aber bei einem anderen Thema auch schon gehabt, das irgendwo irgendwas in den Kodi settings falsch war, was ich aber nicht in den settings finden konnte, so das ich letztlich nur Kodi frisch installieren konnte - wie Du. Ist echt nervig.

Zitat von sCorporation

Wenn ich deine empfohlene Methode wählen würde, gäbe es dazu eine Art Anleitung, wie das ganze aussehem würde und würden die Daten sich automatisch aus dem Internet gezogen werden?

Des Weiteren wäre meine Frage, ob ich 2 verschiedene Shield syncen kann, dass ich bei beiden die gleichen Bibliotheken habe? Das würde mir doch einiges vereinfachen später

Anleitungen für MediaMager gibt es, ich nutze wie erwähnt denn tyniMediaManager in der Pro Version (10€ im Jahr).

Im TMM gibt man im Setup die Pfade zu den Mediendateien ein, und wählt in welchem Umfang Metadaten/Artwork/Poster/Poster von Darstellen beschafft werden sollen, und man kann die Treffergenauigkeit, Sprache und Postergröße definieren. In der Pro Version ist die Beschaffung von Artworks umfangreicher. Funktioniert mit bzw. für Kodi und Emby perfekt.

Die Alternative wäre einen Emby-Server auf dem NAS zu installieren (siehe Link unter NAS), hiermit hätte man einen MediaManager eingebaut, außerdem wären die Medien für alle Clients syncronisiert, somit könnte man sich eine "externe Datenbank" für Kodi sparen, um das mit Kodi zu realisieren.

Plex wäre eine Alternative zu Emby, es gibt noch weitere, allerdings für mich nicht erwähnenswert.

Um mehrere Kodi-Clients zu syncronisieren, benötigt es einen externen Datenbank-Server, wie "MariaDB". Dieser MySQL DB-Server kann auf dem QNAP installiert werden, siehe Link, und muss immer dann online sein (24/7), "bevor" ein Kodi-Client gestartet wird.

Zudem können die angesprochen "Thumbnails" noch für alle Kodi-Clients ausgelagert werden (inoffiziell und experimentell), damit der Speicher auf den Clients nicht durch die Thumbnails überläuft. Ist experimentell, funktioniert bei mir aber tadellos.

Was soll es denn werden?

Zu Herangehensweise sei noch erwähnt:

Die Standard Kodi-Methode als Beschaffer für Metadaten, schreibt diese Daten in das Kodi-Ökosystem. Kann im Zweifel bedeuten - Datenbank korrupt, alles weg und von vorn anfangen.

Die Methode mit einem MediaManager schreibt je nach Einstellungen die Metadaten/nfo's/Poster usw. in die Medien-Verzeichnisse. Kodi kann dann mit einem "local only" Scan diese Daten immer wieder in die eigene Datenbank importieren, alle vorherigen Einstellungen, wie. z.B. eigene Poster/Artworks werden wieder wie ursprünglich hergestellt. Das war für mich auch der Grund einen externen MediaManager zu nutzen.