[blog] ePiPod

  • Der EPiPod: ein Muskplayer auf Raspberry Zero basis mit E-Ink-Display:

    Bei tragbaren Musikplayern bin ich ja immer interessiert.
    Die Idee finde ich generell auch reizvoll.
    Batterielaufzeit von etwas unter 5h ist gerade noch so als brauchbar anzusehen.

    Ein an sich cooles Project, aber mit den üblichen SD-Card und Stromversorgungsproblemen:

    Quelle:
    -> https://github.com/delhatch/PiPod_ePaper

  • wie immer, schönes/lustiges projekt.
    aber so wirklich ernst zu nehmen find’ ich das ding nicht - auch nicht vom bastelgedanken her.
    und wenn ich gemein bin ... wie lange würde der rennen, wenn ich meinen kleinsten kopfi mit 250 ohm dran hänge? *fg*

    den gedanken aber weiter geführt ... das ding mit einem gehäuse, dass sich um den oberarm klammert und somit auch platz für einen kleinen dac und besseren akku hat ... könnte schon wieder interessant werden.

  • Naja das Ding soll Musik spielen. Und das ist ein eInk Display, das braucht nur Strom bei Änderungen... daher bringt dir die Stromangqbe zum Display nix bzgl Laufzeit

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • noob_at_pc Schau Dir halt die Zahlen auf'm github an. Kommt mir vor, als ob die 4,8 Stunden sich auf die alte LCD Version beziehen und die eInk version laenger laufen sollte (e.g.: mehr als 7 Stunden). Ansonsten kann ich mir die 166 mAh Zahl nicht erklaeren.

    Aber ansonsten hat don natuerlich recht, das man sowas mit einem ESP32 oder so machen sollte, wenn man da wirklich Batterielebenszeit rausholen will. Hatte gerade noch mal rumgegoogled: Schon schade, das es da keinen RPIU gibt, auf dem man die volle Softwareflexibilaet einex Linux hat, was aber dann so stromsparend with ESP32 ist. Der grosse Vorteil von so einer RPI/Linux Loesung ist ja, das man da sehr einfach die Software aendern/verbessern kann, weil das alles aus leicht kombinierbaren SW Komponenten zusamengestellt ist. Klar, gibt inzwischen auch vieles fuer ESP32, aber da muss man sich ja eine komplette software zusammencompilieren, und wenn dann mal was nicht geht, dann gute nach beim troubleshooting. Das ist dann 10x so aufwendig wie unter Linux.

    Musikplayer der automatisch immer aktuelle Musike und podcasts drauf hat - mit diesem Teil wahrscheinlich beliebig einfach. Mit ESP32 - viel Glueck. So als Beispiel.

    Man sollte eigentlich noch auf 75 mAh fuer den Zero 2W runterkommen mit noch mehr SW tricks, aber das ist halt 'ne groessenordnung ueber einem ESP32. Eigentlich braucht man nur ESP32 mit viel mehr flash speicher, damit man da die einfache linux-umgebung hinbekommt. echt doof, das es das so nicht gibt. (AFAIK! - was nicht viel heisst).

  • Jo, interessant. Hat wohl noch niemand eine richtig gute distro gebaut, von der man sich leicht alle arten von linux paketen besorgen koennte. Und inzwischen sind ja linux programme auch alles bloatware. 1987 haben wir Sun 3 workstations mit 16 Mhz CPU Takt und 8 MByte speicher gehabt - und da haben wir auch das komplette Unix selbst drauf compiliert. In nur 48 stunden, wenn ich mich recht erinnere ;)

    Sowas hier scheint ein gutes bastelboard zu sein wenn man das linux will, weil es SDcard hat:

    Adafruit Metro ESP32-S3
    What's Metro-shaped, has an ESP32-S3 WiFi module, a STEMMA QT connector for I2C devices and a Lipoly charger circuit? What has your favorite Espressif WiFi…
    learn.adafruit.com

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