Emby Server als Docker unter Portainer auf DietPI einer Hyper V Win11 VM

  • Hi zusammen,

    ich teste gerade den Aufbau eines Media Mini Servers. Aktuell läuft da ein sehr optimierters WIN 11 als Host. Unter Hyper V habe ich mal DietPI und dort wiederum Portainer am Laufen. Emby Server und PI hole habe ich schon mal einfach installiert, das hat auch geklapp, allerdings alles ohne Daten. Mittel der Wahl ist wohl jeweils eine Compose Datei zu erstellen.

    Das ist alles noch sehr neu für mich. Ich möchte nun den Emby Server unter als Docker installieren.

    Was für mich absolut rätzelhaft ist, ist die Einrichtung der Shares (unter Linux) und wie man dort aus dem Container auf die Daten zugreifen kann. Freigabe Shares unter Linux einzurichten ist absolut grauselig. Von daher wollte ich das alles auf dem Windows Host machen. Ich könnte nartürlich emby auch auf dem Win 11 Host installieren, ich will es eben aber mal so wie beschrieben testen.

    Ich möchte also aus dem Docker auf einen Samba Share zugreifen.

    Habt ihr generell einen guten Tipp zum Einlesen oder gar ordentliche Compose Datei parat?

    Vielen Dank!

    JuRo

  • Sorry das so sagen zu müssen aber warum willst du noch drei Abstraktionsschichten dazwischen Packen wenn du Emby, welche in .Net (einem Windows Produkt) geschrieben ist einfach direkt auf dem Host ausführen kannst. Das macht absolut keinen Sinn ausser das du dir dann hinterher wenn du ggf. Hardwarebeschleunigung etc. nutzen willst zusätzliche Probleme machst.

    stimmt irgendwie, wusste ich gar nicht das das ganze Ding in .net geschrieben wurde. Würde es trotzdem gerne wissen wie es geht, Ich will dann noch min Home Assistant und pi Hole laufen lassen. Zurzeit läuft das alles nativ auf nem Raspi mit DietPI.

    Sind eigentlich die Emby Konfigurationsordner und Metadatenordner kompatibel oder fange ich auf dem Win 11 Rechner von vorne an?

  • dietpi finde ich super, hat mir den Einstieg und Umgang mit dem Raspberry extrem erleichtert. Mit WIN kenne ich mich eben aus mit Linux gar nicht. Am Ende weis ich aber immer noch nicht wie und wo ich die Shares/volumes für ein Docker einrichten soll ...

  • Dann nutze Windows und mach nicht so ein Mischmasch.

    Aber nichts desto trotz kann ich da darkside nur zustimmen - ENTWEDER du nutzt wirklich Linux, auch auf dem Host - dann wird alles VIEL einfacher, oder du nutzt Windows. Das Kreuz und Quer wird dir immer wieder massive Probleme bereiten, gerade durch diese quer durcheinander mit 2 Virtualisierungen dazwischen ... das ist nicht gut und dietpi ist jetzt kein wirkliches ServerOS und auch nicht gerade Sinnvoll für eine VM. Es ist für ein Raspi ausgelegt. Als tolle Linux Server OS gibt es bspw. Openmediavault -> ein NAS System indem du per Erweiterung Docker installiern kannst und nahezu alles über eine tolle Weboberfläche einstellbar und konfigurierbar ist.

    ein SMB Share mountest du unter linux so:

    Code
    sudo mount -t cifs -o username=USERNAME@DOMAIN.IT,cruid=UID_DES_NUTZERS,sec=krb5i,vers=3.0 //192.168.1.100/Tausch /media/austausch 

    Dafür muss dein OS die cifs-utils installiert habena, es muss ein Ordner existieren worein er es mounten kann. Damit ist es aber nur solange eingebunden bis du neustartest. für weiteres:

    mount.cifs › Wiki › ubuntuusers.de

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • sudo mount -t cifs -o username=USERNAME@DOMAIN.IT,cruid=UID_DES_NUTZERS,sec=krb5i,vers=3.0 //192.168.1.100/Tausch /media/austausch

    Hmmm, wieso "vers=3.0"? Seit Langem sollten sich Client und Server automatisch auf die höchste gemeinsam supportete Version einigen. Das ist normalerweise SMB 3.11 und entspräche "vers=3.1.1". Meines Erachtens, besser vers wegzulassen, außer man hat spezifische Anforderungen / Altumgebungen (sehr alt).

    Das mit Kerberos schaue ich mir auch noch mal für mich an, interessanter Hinweis. Ich hatte irgendwie im Gedächtnis, dass das in Enterprise-Umgebungen gut funktioniert, nicht aber in typischen Home-Umgebungen zur Bootzeit (oft mountet man ja nicht über expliziten mount Befehl, sondern über /etc/fstab)

    Bei Hypervisor in Hypervisor sehe ich das auch so wie ihr. "Einfaches" abweichendes OS unter anderem Hypervisor (Linux VM unter Hyper-V) halte ich aus Erfahrung für unproblematisch. (Allerdings, wenn man sehr hohe Anforderungen an IO-Performance, Storage wie Netz, hat, oder spezifischen HW-Zugriff benötigt, kann die Einschätung abweichen).

    Kodi 21.1, 17.6, 21.1, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • buers

    hab das nur aus der wiki kopiert ... ich gestehe [ah][aj]

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Für jemanden der sich mit Linux garnicht auskennt noch ein paar Hinweise: sudo gibt es nicht auf jedem OS und das mounten klappt bei Shares die public sind auch ohne die ganzen Optionalen Parameter: sudo mount -t cifs //192.168.1.100/Tausch /media/austausch

    Der Mount Point muss natürlich vorher da sein und auch in den Docker Container durchgereicht sein. Erfahrungegemäß sind diese Mount aber auch fehleranfällig und werden gerne mal gedroppt, sind also auf einmal nicht mehr da.

    Besser ist es da den Emby Server auf dem Gerät laufen zu lassen auf dem auch die Mediensammlung liegt, so das man garkeine Network Paths braucht.

  • Für jemanden der sich mit Linux garnicht auskennt noch ein paar Hinweise: sudo gibt es nicht auf jedem OS und das mounten klappt bei Shares die public sind auch ohne die ganzen Optionalen Parameter: sudo mount -t cifs //192.168.1.100/Tausch /media/austausch

    Der Mount Point muss natürlich vorher da sein und auch in den Docker Container durchgereicht sein. Erfahrungegemäß sind diese Mount aber auch fehleranfällig und werden gerne mal gedroppt, sind also auf einmal nicht mehr da.

    Besser ist es da den Emby Server auf dem Gerät laufen zu lassen auf dem auch die Mediensammlung liegt, so das man gar keine Network Paths braucht.

    Vielen Dank für euere Rückmeldung.

    Zu den Shares. Na ja es sollen schon Network Shares sein und keine lokalen Pfade. Ich will von überall an die Daten rankommen. Ich denke nicht nur an Emby, sondern auch an andere Sachen. Ich habe mir einen kleinen MIni PC HP Desk Elite mit 16 GB Ram besorgt und ne I5 9gen besorgt und überlege hier eben mögliche Szenarios und was ich damit alles machen kann und will. Das auf diesen Kisten virtuelle Umgebungen laufen ist doch nicht sooo ungewöhnlich. Proxmox als Server OS und dann dort Maschinen drauf. Ich nutze eben aktuell WIN 11. Sicherlich für die Meisten nicht die erste Wahl

    Aktuell habe ich ne externe 8GB 3,5 Zoll Medien-Festplatte, die ich in jedem Fall an und ausschalten möchte, da ich diese zu 90% der Zeit nicht nutze (bis zu 5 Watt im Idle, ist auch nicht für Dauerbetreib ausgelegt). Hier fängt ja das Elend mit dem Mounten unter Linux an. Windows erkennt die Platten automatisch. Bei Linux muss man immer mounten bzw. unmounten?! Habe ich zumindest so verstanden. Deswegen hatte ich die Platte auch nicht am Raspberry. Die hängt aktuell direkt an der Shield und ich schalte das Ding nach Belieben an und aus. Auch hier geht das mounten automatisch, sobald ich die HDD einschalte.

    Der Raspberry läuft 24/7 aktuell mit 2 Watt im idle. Das ist natürlich super. Eine neuer kleiner Server mit Emby, Pihole und Homassistant wird das nicht schaffen, meine ersten versuche lagen bei 5-6 Watt aber dann eben auch bei mehr Leitung. Ist aber immer noch ok. Transcoding unter Emby brauche ich nicht unbedingt. Die Shield ist aktuell mein Hauptclient mit Kodi als Player (und die Medienfestplatte hängt dran). Mit Kodi/Emby will ich die zentrale Medien-DB realisieren (hier habe ich aktuell leider noch Kodi/Emby bedingte Performanceprobleme, ist aber ein anderes Thema auch hier im Forum). Mit Osmosis kann ich auch Streams einbinden, wobei Netflix aktuell nicht mehr läuft ggf auch gar nicht mehr, schade aber auch anderes Thema. Ich nutze noch zwei Fite TV Sticks. Ich werde dann dann auf diesen die Shield/Kodi Umgebung restoren, so dass ich auf allen Geräten den gleichen Kodi Client habe und von überall auf die Medien zugreifen kann.

    Aktuell läuft Emby auf dem Raspberry. Könnte in Summe ein bissle schneller laufen geht aber so. An dem aktuellen Setup stört mich eigentlich nur die Sache mit der Festplatte. Am liebsten würde ich die wie gesagt gerne direkt am Raspberry haben und diese im laufenden Betrieb an und ausschalten wie bisher. Aufgrund der Mountgeschichten unter Linux geht das wohl so nicht.

    Möglich ist nun noch Emby direkt nativ unter WIN 11 laufen zu lassen und hier alles mit den Share zu machen. das ist für mich easy. PI Hole und HA dann in einer virtuellen Machine laufen zu lassen .....

  • USB Datenträger automatisch mounten beherrscht jedes Desktop Linux, bei Server Distris muss man ggf. mit Software wie usbmount oder einer passendes UDEV Rule nachhelfen.

    Aber ganz ehrlich: 5W bei der externen HDD bedeutet das diese nicht schlafen geschickt wird. Du kannst versuchen das mit hdparm zu erzwingen (falls der USB Controller das erlaubt).

    Die Platte abzuschalten kann halt auch negative nebeneffekte habe, z.B. ein kaputtes FS wenn die Platte abgeschaltet wird obwohl noch ein Schreibzugriff aussteht.

  • Ich installiere jetzt erst mal emby auf Windows. Klappt alles problemlos. ie ganze config konnte ich auch von der dietpi nIstanz in Windows übernehmen. Jetzt die Pfade aktualisieren. Dauert ewig. Ähnlich wie in Kodi selbst sollte man die Medienordner vorher mit einem Thrid party tool vorbereiten, so das die nfo Dateien aus den Medien Ordnern genutzt werden .... Ist aber ein ganz anderes Thema

    Mit meinem eigentlichen Thema bin ich gar nicht weiter gekommen.

    Ich werde wohl Testweise mal pi hole und Homeassistant in der VM laufen lassen ohne Docker. Mal sehen wie das läuft auch vom Verbrauch. Der HP ist leider nicht passiv gekühlt, wenn das also 24/7 laufen soll, Mal sehen was ich da mache.

    Mit Doker und Portainer werde ich mich dann im Selbststudium mal befassen müssen .

  • Wenn man für die Zukunft weniger Aufwand betreiben möchte, kann man mit einem Medimanager, oder über z.B. Emby die nfo‘s in den Medienverzeichnissen anlegen lassen, und somit die Metadaten und Poster für den geeigneten Player zur Verfügung stellen. Wenn das erledigt ist, kann z.B. Kodi sich dieser Daten mit einem „local only“ Scan bedienen, und ein vorheriger Zustand wird wieder hergestelt, unabhängig einer Kodi/MariaDB-Datenbank. Pflegt man nur die Kodi oder externe Datenbank, und diese sind aus irgendeinem Gründen nicht mehr verfügbar, muss man dann immer wieder von vorn anfangen… Kodi-Datenbank vs. Metadaten/nfo‘s in den Medienverzeichnissen sind unterschiedlich zu betrachten. Ich nutze den TMM um meine Sammlungen zu organisieren…

  • Wenn man für die Zukunft weniger Aufwand betreiben möchte, kann man mit einem Medimanager, oder über z.B. Emby die nfo‘s in den Medienverzeichnissen anlegen lassen, und somit die Metadaten und Poster für den geeigneten Player zur Verfügung stellen. Wenn das erledigt ist, kann z.B. Kodi sich dieser Daten mit einem „local only“ Scan bedienen, und ein vorheriger Zustand wird wieder hergestelt, unabhängig einer Kodi/MariaDB-Datenbank. Pflegt man nur die Kodi oder externe Datenbank, und diese sind aus irgendeinem Gründen nicht mehr verfügbar, muss man dann immer wieder von vorn anfangen… Kodi-Datenbank vs. Metadaten/nfo‘s in den Medienverzeichnissen sind unterschiedlich zu betrachten. Ich nutze den TMM um meine Sammlungen zu organisieren…

    Ja genau, hatte ich letztens auch gemacht. Ich glaube ich habe TMM oder Media Monkey oder so genutzt. Für Serien, Filme und Musik ging der Scan und jetzt in Emby rechts fix. Hörspiele sind bei mir leider recht unorganisiert und dann auch noch der ganze Bereich Homevideos und Bilder. Das dauert eben ewig und bei letzterem kann man wenig vorbereiten.

  • Ggf. teste ich demnächst mal Proxmox. Ich denke aber mein HP 600 G3 mini mi nem I5 und 16GB ist für das was ich brauche oversized. Im Grunde läuft alles auf meinem Pi 4 ganz gut allerdings auf ner SD card. Mit Home Assistant OS gibt es noch jede Menge add ons und Vorteile die ich wohl brauchen werde. Leider gibt es Emby nicht und Pi hole. Beide köntte ich aber dort manuell installieren. Die Emby KODi Integration läuft bei mir nicht richtig . Ich habe dort Performance Probleme. Ggf würde ich da auch mal Plex testen. Der Pi mit seinen 2 Watt im Idle ist natürlich ein. Da kommt kein Mini Server mit, der natürlich deutlich mehr Leistung hat. Ich hatte meine Mini Server schon auf um die 5Watt im Idle. Ein Dell wyse 5070 mit entsprechender CPU ist ggf noch ne Alternative.... OK wir sprechen hier um max 10 Euro im Jahr....

  • Hi zusammen,

    ich wieder.

    Brauche noch mal Hilfe zum Thema Zugriff aus dem Netzwerk auf eine USB 3.0 Festplatte am PI, eingebunden als Samba Share.

    Bin jetzt wieder auf dem PI und habe mal mein externe USB 3.0 Festplatte drangehangen. Über den dietpi drive manager habe ich die patte gemounted. Im idle modus schaltet das Ding komplett ab, so wie es auch funktionieren soll. Den mount punkt habe ich dann als Samba Share eingebunden. Der Zugriff über Windows klappt , ich sehe den Ordner. Leider kann ich aber nicht weiter zugreifen wegen fehlender Benutzerberechtigungen?! Wo und wie stelle ich das ein? Zugriff auf lokale Pfade, die ich als Samba Share eingebunden habe klappen ganz hervorragend.

    Edit:

    Ich glaube mit dem Befehl sudo chmod -R 777 und dann der mount Pfad komme ich weiter ...

    yes das war es :)

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