Hurra, ich bin ein Analogie😂 Womit man sich auch gerne beschäftigt

  • Seitdem ich ja mein eigenes Arbeits-, und vor allem Musikzimmer habe, beschäftige ich mich wieder vermehrt mit mein tollen Vinyl Platten. Musik zum Anfassen und genießen 👍

    Das kann dann z.B. so aussehen

    Einfach geil 🤩

    Hab dabei aber gemerkt: Da knistert einiges… Also zum Geburtstag diese nette „Waschmaschine „ gewünscht, und bekommen

    Macht einen super Job, hab 2/3 meiner Sammlung fertig, und nix knistert mehr. 🍺

    Dann mal die Seite http://www.discogs.com gefunden, und mal meine Alben allen eingepflegt. Hab meine meisten Platten so von 1970 bis 1985 gekauft(klar alter Sack), und sehr viele im damals einzigen Saturn in Köln. Die hatten eine unfassbare Auswahl, alles, was es anderswo nicht gab. Und Top Preise, musste ich ja als Student drauf achten😎 . Und was sehe ich da nun heute: Pressungen aus halb Europa, nicht nur aus Germay🧐

    Jedenfalls eine wieder schöne Beschäftigung für Leute mit Zeit. Übrigens der Revox Plattenspieler hab ich mir 1982 für 1100DM gekauft, der läuft noch immer Top, nur optisch nicht mehr der Bringer 😂🤩 ist mir egal. Könnte den aufarbeiten lassen, kostet mal eben ca. 800€! Dafür könnte ich den dann mit 1 Jahr Garantie gleich wieder für ca. 1500€ verkaufen 👍

    Es geht also auch ohne PC, mit einem schönen Bier oder Wein, und ohne knistern, herrlich!

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    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

    Einmal editiert, zuletzt von Boogie2005 (28. Mai 2024 um 17:16)

  • Hab mal wieder eine kleine Ergänzung. Ein paar haben ja schon mitbekommen, dass ich mir nun noch einen Verstärker beschafft habe: Marantz NR 1200 Stereo. Habe ihn gebraucht für 350€ gefunden, technisch und optisch einwandfrei. Warum habe ich das gemacht? Ganz einfach: Es ging mir mächtig auf den Keks, dass ich bei den Nuberts die Lautstärke jeweils am rechten und Linken Lautsprecher separat einstellen muss. Jetzt wechsel mal die Vinyl, oder schalte um auf LMS mit Streaming. Mancher würde sagen: da haste doch gleich Bewegung mit dabei...[ag] Will aber nicht, wenn ich Musik hören will. [af]

    Also den Marantz angeschlossen, eingerichtet, und dann? Brummen in den LS! Nach langer Sucherei habe ich den Übeltäter gefunden: Das Nubert Cinchkabel ist Müll. Hatte hier zum Glück noch ein deutlich dickeres mit vergoldeten Steckern rumliegen. Ausprobiert, und Ruhe ist wieder.

    Und nun das für nicht für möglich gehaltene: Ich habe das Gefühl, ich habe neue Boxen [ai] Wesentlich dynamischer, klarer in den Höhen und sauberer im Bass, kein großes Dröhnen mehr. Ich kann deutlich höhere Lautstärken fahren, ohne das es nervt. [az]

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  • Und wieder etwas Neues aus dem Bereich der ollen analogen Technik :)

    Habe ja schon in Raus mit der Kohle geschrieben: Neuer Plattenspieler angeschafft. Jetzt ein Pr-Ject X2 in Weiß mit Acryl-Teller. Der alte Revox ist mehr oder weniger hinüber. Restaurierung ist teurer als der Neue. Und der neue X2 hat mich glatt umgehauen. Einen solchen Klang aus meinen kleinen aktiven Nubox Pro A20 habe ich noch nicht gehört, trotz Hörgeräte :) ! Wesentlich räumlicher, mehr Tiefe und ein Bass, wau. Hätte ich den kleinen Dingern nicht zugetraut. Ich bin zur Zeit mehr als Happy, und das zum Schnäppchenpreis: Statt 1200€ im Netz, beim Händler für 849€! Nur weil der schon ausgepackt zum Dekorieren da stand. Nichts war angeschlossen, oder eingestellt. Das hat man mir dann "mal eben" alles gemacht, und ab nach Hause [ag]

    Das Ganze sieht nun so aus:

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  • Sehr schöner Plattenspieler, auch wenn meine analog Zeit laaaaange vorbei ist und auch nicht wieder kommt.

    Der Plattenspieler sieht wenigstens nicht so fummelig aus wie die anderen von Pro-Ject.

    Ortofon 2M black?

  • Nee System nennt sich jetzt Pick it Pro Silver, wohl ähnlich dem Ortofon Blue.

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  • 👍🏻 wird wohl von Ortofon gefertigt.

    Dann kann man evtl die Nadeln tauschen [ag]

  • Boogie2005 Da stehen doch auch viele CDs rum. Hast Du irgendeine Aufnahme sowohl auf Vinyl als auch CD um das direkt vergleichen zu können ? Und wenn ja, heißt das, das das für Dich dann von Vinyl sich z.b. in der Raumabbildung besser ist als von CD ? Auch bei e.g.: SACD (also wo halt auch höhere Frequenzen drauf sind) ?

    Ich versuche halt immer noch zu verstehen, wie/warum Vinyl sich besser anhören sollte als CD. Die höheren Frequenzen kann man ja wohl direkt nicht hören, aber die können natürlich die räumliche Abbildung beeinflussen (AFAIK, aber ich bin nur Laie...).

  • der frage schließ’ ich mich an ... ich kapiers auch ned. und nö, ich will niemanden seinen spaß wegreden!

    rein technisch ist ja klar, was besser ist ... sogar eine normale cd (und die is technischer schrott in meinen augen).
    wobei man natürlich einen gewissen nostalgiefaktor bei vinyl nicht wegreden kann. irgendwie fast ritualhaft ...


    ich hoff, ich krieg den technikkram noch zusammen:
    cd: 16 bit, 44,1 khz (ist aber auch verlustbehaftet, also weit weg von brauchbar)
    vinyl: (bitte verbessern, wenn ichs falsch im kopf hab): entspricht 14 bit, 41 khz? oder warens 12 bit'? ich weiß es echt nimma, war nur einfach schlechter von den zahlen.
    hinzu kommen noch ein paar mechanische/pysikalische sachen, die eine alte vinylplatte nicht grade in den hifi-bereich heben können.

    nochmal: ich will keinem sein hobby madig reden, sondern wirklich mal kapieren, warum leute tun, was sie tun *g*

  • Die Frage lässt sich einfach beantworten.

    Hast du schon Mal versucht eine LP in den CD Spieler zu schieben? [ag]

    Ein LP Sammler versucht seine Schätze , die er über Jahrzehnte liebevoll gesammelt hat, bestmöglich abzuspielen.

    Das Hobby neu zu beginnen macht fast keinen Sinn. Außer man sammelt gaaaanz seltene Aufnahmen oder Abmischungen die es nicht auf CD oder per streaming gibt.

    Ich kenne auch Sammler die diese seltenen Stücke digitalisieren.

  • kann ich tatsächlich nachvollziehen - geht mir mit ein paar cd's so, die man einfach nicht als gute qualität bei qobuz usw. kaufen kann.
    ich hab nur das glück gehabt, dass mich musik sehr lange nicht interessiert hat und so meine sammlung - als es mich zu interessieren begonnen hat - aus 0 vinyl und ca. 30 cd's bestanden hat - tut also nicht wirklich weh, neu anzufangen.
    so hab ich meine cd's digitalisiert, wenn man auch merkt, dass die originale verlustbehaftet sind. aber gut, wir sterben scheints einen gemeinsamen tod *g* ...

  • wenn man auch merkt, dass die originale verlustbehaftet sind.

    ?

    Klugscheißer Modus an: CDs werden nicht digitalisiert (sind sie ja schon) , sondern gerippt [ag]

  • naja, eine cd wird wegen platzmangels beschnitten. so nach dem motto: "was otto-normal-hörer nicht hört, kommt raus".
    da fehlen vor allem höhen und es werden auch "hintergründe" weggeschnitten. drum klingen cd's auch so technisch und irgendwie langweilig.
    das gelb hinterlegte (so ab 20 khz) fehlt bei einer cd mal total - wie ich das "weggerechnete" zeigen soll, weiß ich ned *g*

    da ich LEIDER angeblich audiophil bin, hör’ ich sehr genau, was da fehlt und ich hab wenig spaß an der musik.

  • Für mich war (ist?) ein wichtiger Punkt der für Schallplatten spricht, das Cover. Die äußere Gestaltung ist halt auch ein Kunstprodukt. Da kann meines Erachtens eine CD nicht mithalten, das größere Format der LP (oder Single) kann da einfach mehr bieten. Gehört vielleicht auch zu den erwähnten Ritualen, wenn man im Sessel sitzt, sich über die Musik freut und das Cover in der Hand hält. Und das passt doch wunderbar zum Titel hier "Analogie". Es muss nicht unbedingt eines der ganz berühmten Beispiele der Covergestaltung sein: Sticky Fingers mit dem echten Reißverschluss, mein Favorit - die Maxi von New Order, Blue Monday, als Floppy gestaltet, mit nicht einem Wort auf dem Cover, oder die Special Edition von Talking Heads, Speaking in Tongues.

    Technisch ist meines Erachtens die CD überlegen, auch wenn manche Hard-Core-Analogiees anderes behaupten. Das ist vermutlich die Fraktion, die sich damals im Plattenladen nur über Technik unterhielten, Testplatten kauften und nur diese hörten, um ihre Anlage zu optimieren, und vermutlich auch die Lautsprecherkabel für 100 Mark den Meter kauften, die vermutlich gut genug waren GHz zu übertragen.

    Erinnert mich, wenn auch nicht 100% passend zu Vinyl vs. CD, aber zu Analog vs. Digital an eine Parodie des neuseeländischen Autors Anthony McCarten, vorgebracht auf der Frankfurter Buchmesse 2012 auf dem Blauen Sofa von Wolfgang Hermes. Leider finde ich davon keine Aufnahme oder Transkription. Die Idee war, Steve Jobs erfindet das (analoge) Buch und vermarktet es (und das E-book gab es schon vorher). Aus dem Gedächtnis bisschen rekonstruiert: "Stellt euch vor - es braucht keine Batterie. Man kann es fühlen und riechen. Wenn man Freunde besucht, kann man sehen, was sie lesen und welchen Geschmack sie haben." Ähnlich wiederholte McCarten die Parodie hier:

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  • Vinyl Sammlung klar. Aber das heißt dann nicht, das man notwendigerweise glaubt, das die besser klingen. Und wenn ich so alte Vinyl Schätze hätte, die es gar nicht auf CD gibt würde ich die ja auch ungern abspielen wollen in der Furcht, das die dabei Schaden nehmen oder auch bloß Staub ansammeln. Deswegen ja auch der Hinweis auf die berührungslosen Vinyl Spieler im anderen Fred. Die ich aber vor allem als Techniknerd für eine geniale Technik halte. Ohne zu wissen, wie gut sie wirklich sind.

    Und dann ist da ja auch noch die App fürs Handy mit der ich ab und zu mal den Frequenzgang meiner Ohren messe und mich danach frage, warum es nicht mehr Musik übers Telefon gibt. Das würde bei mir leider fast reichen.[bh]

  • the ratman

    ok , du glaubst also wirklich das dir bei CD, die bis 20 kHz geht, etwas fehlt....?

    Da bin ich raus, da ich alle anderen "HighRes" Formate für Marketing halte.

    WENN eine zB SACD besser klingt liegt es allenfalls am Master oder einer neuen Abmischung, keinesfalls an der Technik.

    Aber wie gesagt bin ich auf einem anderen Glaubenstripp.

  • jo, die cover fehlen, da hat er recht, der buers *g* aber der platz, den man gewinnt ist eine gute ausrede für kein vinyl *g*.

    was die technikfreaks angeht ... wo wars? in japan, glaub’ ich. wo du speziellen strom von speziell für musik entstörten trafos beim e-werk kaufen ?kannst/konntest?.
    gut, ich war auch so blöd - hatte mir eigene ls in einen raum messen lassen ... für scheiße viel geld. dann bin ich drauf gekommen, dass ein paar gute stereo-kopfis das selbe für einen bettel können und ich mich damit sogar bewegen darf *totlach*. (jessas, eine - normal - sehr gut eingegrabene erinnerung)


    Bobbi2021

    ich glaube nicht, ich habs ausprobiert. hab einfach meine beste musikquali runter gerechnet in verschiedene qualitäten und meine holde mir einspielen lassen.
    16 zu 24 bit konnt ich immer unterscheiden
    44,1 zu 48 khz normal auch. 96 khz hab ich noch bei klassik oder guten frauenstimmen oft gehört.
    und ja, klar --> der soundmixer der das verbrochen hat, ist auch extrem wichtig. da denke ich immer an zounds, die mit ihrer mixerei sogar auf einer cd geniale qualität hinbekommen haben. (die 3 mixer, nicht die punk-band *g*)

  • das gelb hinterlegte (so ab 20 khz) fehlt bei einer cd mal total

    Nein. Seinerzeit wurde die obere Grenzfrequenz, die ein Mensch hören kann (und eine elektronische Schaltung wiedergeben muss), auf 22,05 kHz festgelegt. Das ist schon mit Aufschlag. Wenn Du gut hören kannst, dann hörst Du das Fiepen eines Zeilentrafos eines analogen Monitors/Röhren-TVs bei 16,625 kHz. Viel mehr Luft nach oben ist da nicht und lässt auch mit zunehmenden Alter nach.

    Nach dem Shannon-Nyquist Theorem reicht zur Digitalisierung eine doppelte Abtastrate zur vollständigen Rekonstruktion eines analogen Signals aus. Und jetzt rate mal, wie man von 22.05 kHz auf die Abtastrate (Samplefrequenz) von 44.1 kHz der CD kommt. Auch die 16bit mit insgesamt 2^16 (65536) Abstufungen ist ausreichend fein. Die analogen Ausgänge werden bei einem CD-Player ohnehin durch den Tiefpass am Ausgang mit -3dB bei 22 Khz glatt gebügelt. Zeigt Dir jeder Oszi, wenn Du Dir einfach mal eine Sprungantwort auf einen Tiefpass mit -3dB bei 22 kHz ansiehst. Soviel zur Theorie [ag].

    Wir rezipieren unsere Welt nur in Form von Schwingungen. Alles, was wir hören und sehen, sind Frequenzen und Mischungen (Spektren) derselben - entweder als Schall oder auch als Licht. Deshalb klingen (subjektiv)

    • Röhrenverstärker besser als Transistor-Endstufen
    • die LP besser als die CD
    • ist warmes Licht angenehmer als kaltes
    • usw.

    Die Mischung machts.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

    Einmal editiert, zuletzt von PvD (13. September 2024 um 19:53)

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