LibreELEC Dual Boot mit Grub2win?

  • LE installiert, dann debian, dann debian bootloader gefixed das es LE bootet und dann noch Windows dazugetan.

    Kann ich gparted auch nachträglich verwenden mit Aomei Partition Assistent habe ich versucht LibreELEC 15 GB zuzuweisen das hat aber nicht funktioniert bzw. wie kann ich den bootloader in Debian fixen. Wie bereits im vorherigen Beitrag erwähnt möchte ich evtl. auch noch Android in den Dual Boot einbinden allerdings auf einer anderen SSD:

    128GB SSD: LE, Debian, Win11

    250 GB SSD: Bluestacks 5 oder ein Android OS (Bliss, Prime,...)

  • Aowei sagt mir nix. Ich glaube so wie ich das in der Reihenfolge gemacht habe ist evtl. nicht das einfachste gewesen. VIelleicht so:

    - LE installieren
    - debian von usb stick booten, mit gparted datenpartition verkleinern
    - windows installation von USB booten, in freien platz installieren. wenn geht, platz fuer debian freihalten
    - von USB stick debian booten, in freien platz installieren, datenpartition z.b. NTFS anlegen. grub config fixen.

  • Ich moechte auch vieles, kriegs aber nicht [ag]

    Windows kann man prima irgendwo hin installieren, solange es da eine UEFI Bootpartition gibt. Was LE anscheinend macht. Wenn man da Windows nachinstalliert, dann setzt Windows da halt seine eigene Partition im BIOS. Kann man danach sogar schon hin und her-booten, halt uebers BIOS. Bissl umstaendlich. Wenn man dann ein Linux mit GRUB installiert kriegt man halt die verschiedenen OS via Grub selektiert. Gibt sicher andere Optionen, verschiedene OS auszuwaehlen, hab ich mir aber seit hmm. 20 Jahren nicht mehr gegeben (Mut zur Luecke).

  • Ich habe gestern versucht Debianit Rufus auf einen Stick zu schreiben beim booten wird er aber als legacy Quelle erkannt und lässt sich nicht starten (der Rechner unterstützt nur UEFI Boot & kein Legacy). gibt's evtl. eine bessere Möglichkeiten den Stick zu erstellen?

  • (der Rechner unterstützt nur UEFI Boot & kein Legacy

    "Der Rechner" ist genau was? Also welches Motherboard ist da drin?

    Wenn es ein Laptop sein sollte, welcher ist es genau?

    Meistens ist es ausreichend Secure Boot im Bios zu deaktivieren.

    Hast du schon mal "<Name und Typ des Laptops> uefi deaktivieren" gegoogelt?

  • As of 2023 and Debian 12 the amd64 installation media (available in netinst form) includes the UEFI boot loaders necessary for both i386 and amd64 boot.

    Aka: die aelteren usb libe/boot-sticks von debian sind selbst nicht uefi, koennen aber auch uefi installieren. Muss man bloss bei der partitionierung die uefi partition mit angeben, die wurde in diesem fall ja dann schon von der LE installation angelegt, wenn ich das alles recht erinnere.

  • Meistens ist es ausreichend Secure Boot im Bios zu deaktivieren.

    nicht nur ausreichend, sondern auch notwendig. Ohne das wird es eh nichts.

    Bei Rufus ist der Punkt wichtig:

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Ich habe versucht Dual Boot mit Debian einzurichten. Vorneweg den Stick musste ich in MBR erstellen aber er wird immer noch nur im Legacy Modus ausgeführt.

    Bis hierhin hat alles super geklappt:

    windows installation von USB booten, in freien platz installieren. wenn geht, platz fuer debian freihalten

    Nach der Installation von Windows hat der Rechner neu gestartet aber es wird nur LibreELEC als Boot Option angezeigt. Denn habe ich versucht Debian zu installieren hat nicht ganz funktioniert. Werde mal diese Anleitung ausprobieren.

  • Erst mal ins BIOS gehen und gucken, welche Boot overrides es gibt. Wenn sich Windows dort schon starten laesst dann kriegst Du es auch spaeter von grub aus gestartet wenn der mal vom debian aus installiert ist.

    Wenn nicht, dann wieder debian USB stick einschmeissen, gparted installieren/starten und gucken, welche Partitionen es gibt. Und mal hier reinpasten (evtl. einfcher von parted per CLI oder so).

  • Werde mal diese Anleitung ausprobieren.

    würde ich so nicht machen.

    ich würde LE alleine auf eine Platte lassen.

    Warum ?

    der Installer von LE ist m.M.n. sehr eingeschränkt, d.h. bei einer Neuinstallation von LE bügelt der dir die ganze Disk. Mir ist auch so nicht bekannt, dass ich den LE Installer überreden kann, dass er nur einen begrenzten Teil der Platte nutzt. Alles oder nix. Ärgerlich f. Over-Provisioning-Fans.

    Ich würde Win und ein Linux (Debian, Fedora ?) auf der einen Platte installieren und probieren den Bootloader von LE in Grub einzubinden.

    Vorteil:

    wenn du jemals LE oder Windows neuinstallieren willst, bist du m.M.n. auf der sichereren Seite.

    Mit (nur) einer Unbequemlichkeit bei Win-Neuinstallationen: die bügelt dir den Bootsektor, aus dem Linux startet (Reparatur dann mit einem Linux-Install-USB)

    Mein Vorgehen wäre:

    1. LE Platte ab (damit die Win-Installation da nicht rumsaut)

    2. Windows auf die andere Platte installieren und dabei Platz lassen f. Linux (20 GB ?, ggf. nochmal ein paar Giga für ein Datenaustausch-Laufwerk)

    3. checken, ob Win bootet (sollte so sein)

    4. Linux hinter Windows auf der gleichen Platte installieren

    5. checken, ob Linux bootet

    5b. ggf., falls nicht schon geschehen: Win aus Grub bootbar machen

    das sollte m.M.n. schon bei der Linuxinstallation automatisch geschehen sein ..., ansonsten gibt es unter Linux geeignete Kommandos dazu

    6. checken ob Win über Grub bootet

    7. LE Platte dran

    8. LE über Grub bootbar machen (gleiche Kommando's, wie in der Bemerkung zu 5b.) und LE-Boot aus Grub checken

    9. unter Windows das Austauschlaufwerk formatieren, Daten drauf kippen

    10. unter LE checken, ob du Zugriff drauf hast: Laufwerk ist -IIRC- automatisch eingebunden unter /var/media/

    TIP:

    Windows so konfigurieren, dass es auch wirklich runterfährt.

    Nicht nur in einen Sleepmodus, ansonsten bindet LE das Austausch-LW ggf. nicht (mehr) ein !

  • Gerade mal meine ASUS Kiste angeschmissen. Partitionstabelle sieht so aus:

    Ich glaube ich hab da nach der Installation von LE mit gparted (vom debian USB stick gebootet) vor die LE Partitionen LE_DATA, LE_SYS die debian rootpartition erzeugt. Sogar mit renumberung der LE partitionen. Muss man nicht machen, wahrscheinlich einfacher, die debian partition auch einfach hinter die LE Partitionen zu setzen. Aber LE stoert das nicht wenn sich seine partitionsnummern aendern, weil es selbst nur auf die UUID guckt, e.g.: /etc/fstab vom LE:


    Code
    # <file system>             <mount point>  <type>  <options>  <dump>  <pass>
    UUID=1105-202A                            /boot/efi      vfat    defaults,noatime 0 2
    UUID=15cade7e-dcee-439f-b1c7-88d2c325461a /              ext4    defaults,noatime,discard 0 1
    UUID=36c1a06a-a696-4928-9386-c41c7f77411f swap           swap    defaults,noatime,discard 0 0
    tmpfs                                     /tmp           tmpfs   defaults,noatime,mode=1777 0 0
    LABEL=Media                               /disk/media    ntfs-3g defaults,noatime 0 1
    LABEL=Data                                /disk/data     ntfs-3g defaults,noatime 0 1
    LABEL=Media2                              /disk/media2   ext4    defaults,noatime,discard 0 1

    Und im debian macht man sic40_custom:

    Code
    # This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
    # menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
    # the 'exec tail' line above.
    
    menuentry "LibreELEC" {
        search --set=root --label LE_SYS
        linux /KERNEL boot=LABEL=LE_SYS disk=LABEL=LE_DATA quiet tty
    }

    Und dann halt grub-mkconfig laufen lassen. Weiss aber gar nicht mehr genau, ob LE die Partitionslabels selbst eingetragen hat oder ob ich das per gparted manuell gemacht habe.

    Windows dann einfach in leeren Platz installieren (wieder mit gparted freiraeumen). Dessen Partitionen habe ich nie versucht zu renumerieren, denke eher das geht nicht.

    Normalerweise findet grub beim grub-mkconfig auch die windows partitionen und fuegt die automatisch ein. Am anfang ging das glaube ich mal bei debian 12 nicht, aber ich glaube das wurde gefixt.

    Wenn man zwei platten hat gibts natuerlich mehr optionen.

  • Evtl. kann das debian <= 10 das nicht per UEFI gebootet wurde tatsaechlich nicht den UEFI bootcode installieren weil es von MFT USB stick gebootet wurde. Deswegen da immer noch das LE bei dir bootet. Am einfachsten halt aktuelles 12'er debian nehmen und das neu installieren.

  • Ich habe hier eine gute Anleitung mit Grub2win gefunden muss sie aber erst Testen.

    Bei der Linux Variante stört mich das ich mehrere GB für ein System freigegeben muss das ich nur als Bootloader verwende. Wenn darauf Android Apps & .exe Dateien bzw. Miracast Unterstützt würden wäre das eine Alternative das wären aber auch die einzigen Kritikpunkte warum ich auf dem Rechner Windows & nicht Linux nutze.

    Meine ersten Tests mit Android OS liefen nicht so gut. Ich wollte eigentlich zuerst KODi unter Android installieren da im PlayStore viele Games die ich in Bluestacks unter Win10 installiert hatte nicht unterstützt werden habe ich mir LibreELEC angeschaut und werde evtl. wieder Bluestacks oder einen anderen Emulator zum zocken verwenden.

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