Warmwasser zu wenig Durchfluss/Druck - Gasheizung

Zirkulationspumpe kann damit auch nichts zu tun haben. Die pumpt das Warmwasser nur im Kreis. Die ist nicht für den Druck zuständig.

Aber ja, du hast recht mit deiner Aussage. Somit hat man schneller Warmwasser, wenn man es aufdreht, da im Normalfall nur ein kurzes Stück Rohr von der Warmwasserleitung zum Hahn verlegt ist.

Hier ist die Funktion und Prüfung des Ausdehnungsgefäßes gut erklärt. Und hier die Funktion der Zirkulationspumpe.

So langsam gehen mir aber auch die Ideen aus. Vllt. kannst du dich auch mal hier durchlesen. Da werden Dinge wie Mitminderung, "Eigentests" und sowas beschrieben.

Zudem sollte nun der "Ruhedruck" bei 2-4bar liegen, sobald es z.B. ein 2-stöckiges Haus ist. Für jede weitere Etage rechnet man 0,5bar dazu.

Hatte auch mal eine Leitung zum Boiler, die nur im Sommer gebraucht wird.

Die war so zu, dass bei 3 bar, kein Tropfen rauskam.

Gewalt mitm Hammer hat das Problem gelöst

Wo ist denn diese spezial-verlegte Verkalkungsengstelle ?

Wo nur Deine Wohnung was davon abbekommt, oder wo auch andere Mieter was abbekommen davon ?

Entkalkungsanlage liefert am Ende auch besseres Trinkwasser AFAIK, wobei ich nicht weiss obs da nicht auch Billiganlagen gibt, die das nicht schaffen. War bloss gerade bei Freund, der am Ende so genervt war ueber sein Wasser und dmem rumhantieren mit BRITA Filterkanne fuer Tee/Kaffee etc, das er sich auch eine vernuenftige Entkalkungsanlage hat einbauen lassen.

Bei unserer alten Zentralheizung gabs nur Winter/Sommer Betrieb.

D.h Warmwasser hat im Sommer ein Boiler(glaub so 150l) fürs ganze Haus geliefert. (2stock)

Heizung also komplett Aus.

Nun war der Boiler irgdw mal kaputt.

Hat dann eben solange die ZH auch im Sommer übernommen.

Als ich dann,

jooa, schätz mal so nach 2J einen neuen Boiler einbauen wollte war die Leitung (Eisen) dicht.

Paar mal mitm Hammer auf der Leitung geklopft..

und plötzlich kamen dann 3bar mit Rost und Kalk herausgeschossen

Immer gut zu wissen wo der Haupthahn ist!

Naja, das "kann" man so lösen, aber ist dennoch gefährlich.

Kalk ist bei verzinkten Leitungen, die man früher vor den Metallverbundrohren nutze, ganz gut. Falls es mal zu einer undichten Leitung kam, sei es durch Lochfraß oder sonst was, dann hat der Kalk das Loch auch ganz gern mal abgedichtet.

Und genau deshalb würde ich nicht einfach auf einer Leitung rumkloppen. Schon gar nicht, wenns kein Eigentum ist.

Zitat von bennySB

Wohl ist das Sicherheitsorgan zu sehr zugekalkt das kein Durchfluss mehr stattfindet.

Ich finde es nur krass das innerhalb von zwei Jahren so etwas zustande kommen kann, muss wohl wirklich eine Entkalkungsanlage her.

Welches Sicherheitsorgan meinst du denn? Nicht zufällig eine Opferanode?

Ja, das kann durchaus sein, wenn das Wasser sehr, sehr kalkhaltig ist. Das war bei meinem Kumpel genau so. Eine Entkalkungsanlage half da sehr gut. Ich wohne auch mit in dem Haus vom Kumpel. Nach 3 Monaten war meine Dusche so sehr zugekalkt, dass ich bis jetzt nicht die Glaswände sauber bekommen habe.

bennySB sorry, falsch verstanden. mit Hauseinheit.

Opferanode hab ich auch noch in schlechter Erinnerung. Warmwassertank an Oelheizung war defekt, Opferanode auch, Ursache angeblich Opferanode nicht richtig gewartet/getauscht worden in den Jahren vorher (Heizung ca. 18 Jahre alt dann). Teuer Warmwasserspeicher getauscht. 2 Jahre spaeter war der wieder kaputt. Ursache: Pech ?! Dann Gasheizung. *nerv* Aber immerhin, die neue Gasheizung ist schick &leise. Aber Geldbörse leer...

Ok. Aber vllt. kannst du es ja nachträglich herausfinden.

Falls es eine Opferanode ist, dann würde ich sie spätestens nach 2 Jahren wechseln. Wobei... wenn bei dir das Wasser so arg verkalkt ist, dann wäre jährlich eher angebracht.

Wenn du jetzt vllt. gewechselt wird, dann schau dir nach einem Jahr das Teil an, oder lass es am besten prüfen. Dann sieht man ja, ob man sie nach einem Jahr wechseln muss, oder eben nach 2 Jahren.

Also wenn der Monteur deines Vertrauens nach einer Wartung nicht alle Siebe und Perlartoren reinigt, solltest Du ihn wechseln.

Eine Entkalkungsanlage ist nicht notwendig, wenn da die Wartung nicht stimmt gibt es noch mehr Ärger und die Wasserqualität leidet bei Wartungsstau --> genau wie beim Rückspülfilter.

Wir haben hier in Berlin eher hartes Wasser (15° dH) und ich habe in meiner 16 Jahre alten Installation auch keine Enthärtungsanlage.

Aber schön das es jetzt wieder funktioniert.

Ist denke ich relativ ob es wirklich eine Enthärtungsanlage braucht.

Bei 15° dH kann man durch regelmäßige Wartung Problemen gut vorbeugen.

Ich habe hier 46° dH. Da ist eine Enthärtungsanlage ein wahrer Segen!