• Heute morgen habe ich eine komplette Wartung am A1 mini durchgezogen. Grob etwa 90 Minuten.
    Alles an Schienen gereinigt und geölt. Alles mit dem Sauger ausgesaugt. Umlenkrollen geölt. Z-Gestänge gereinigt und gefettet.
    Extruder-Zahnrad und Anpressrolle gereinigt.
    Messer kontrolliert.

    Alles in allem sehr wenig Verschleiß festzustellen. Im Grunde gar nichts.
    Interessant finde ich, dass die gar keine Zahnriemen verwenden, sondern einfache, ohne Zahn.
    Wie meine "großen" in der Firma. Da ist es bei einem sogar ein Stahlband.
    Und die Z-Spindel ist oben frei. Ist also oben ohne Aufnahme.

    Was ich anders gemacht habe, als im Wiki:
    die Z-Stange habe ich gefettet und nicht geölt. Das erscheint mir einfach richtiger.
    Und die Auflage für das Filament hat noch etwas Silikonspray bekommen. Das ist bei Kunststoff und Reibung immer ein Wundermittel.
    Wobei WD40 sicher auch funktionieren würde.

    Fazit: selbst das Wiki zur Wartung ist 1A.
    -> https://wiki.bambulab.com/en/a1-mini/mai…iod-maintenance
    Jedoch etwas irreführend ist die Wartungsanzeige am Drucker selbst. Der Hinweis kommt nur für das Bett.
    Das ist dann doch etwas wenig, da ja der Druckkopfweg auch nicht gerade Pause macht beim Drucken.
    Oder auch das Aussaugen der Lüftungsschlitze. Das steht nur im Wiki.
    Für mich ist das alles "ja, normal, hömma, macht man doch eh immer mit". Aber ich bin auch ein Wartung&Instandsetzungs-Kollege.
    An die Z-Stange kommt man wirklich nicht gut heran. Ist halt gut eingehaust. Aber mit nicht zu dicken Fingern geht es.
    Da gibt es aber auch schon 3D-Drucke für, die das erleichtern sollen. Ist aber nicht so meins. Keine Ahnung warum.
    Auch die Extruderrolle ist schwer zugänglich. Ist halt nicht viel Platz.
    Ich habe für solche Ecken ein paar "Swaps"

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