Extrem sparsamer Windows PC als TV-, Download- und Datenbank- Server, Vorstellung und EInrichtung.

  • Zu den Messwerten, ich hatte ja 2 W genannt, nicht Lehmden1. Sollte nicht verstanden sein, als eine geeichte Messung, dennoch mit Gerätschaften, die in vielen Situationen gute Werte bringen, unter sich konsistent sind, ein Tasmota gerät ist kalibriert gegen nicht geeichten ohmschen Verbraucher.

    Auch Sensorik sagt: mein BMAX wird nicht handwarm (bei einer geringen Gehäusegröße von ca. 0,3 l), viel weniger warm als ein Lowend-Tablet beim Surfen.

    Ich weiß jetzt nicht, ob es alle Posts betrifft, aber viele, die hier die Messwerte bezweifelten: Wieso wird immer Windows erwähnt ala (ohne wörtlich zu zitieren): "Kann für Windows Gerät nicht stimmen"? Erwartet ihr denn unter Linux oder BSD-Unix einen geringeren Energieverbrauch als unter Windows für das identische Gerät? (Ich nicht ...)

    Vielleicht habt ihr auch die Bedingungen nicht korrekt wahrgenommen: es geht nicht um interaktiven Betrieb unter Windows, sondern um bei mir selbstgeschriebene Anwendungen die da dauerhaft Server-like arbeiten, bei Lehmden1 vielleicht noch bisschen komplexer als bei mir mit WSL etc. Meine dauerhaft laufenden Anwendungen benötigen sehr wenig CPU (vielleicht 0,1% pro Instanz)

    Zumindest bei mir kriegte man den sehr niedrigen Energieverbrauch nur hin, durch bisschen Ballast abwerfen von Windows/sinnvolles Konfigurieren (allein schon ein Tool, die aktuelle CPU-Taktfrequenz zu messen, kann die Taktfrequenz erhöhen). Unter Windows 11 laufen bei mir < 150 Prozesse (auf dem Desktop, auf dem ich diesen Beitrag schreibe grade > 300), fast alle ideln. BT und WLAN muss abgeschaltet sein, und mehr.

    Ich behaupte nicht dass es Präzisions-Messungen sind, ich verstehe relative und absolute Messfehler und dass bei so niedrigem Energieverbrauch da Fehler groß werden. Und auch dass Schaltnetzteile keine ohmschen Verbraucher sind, und damit die genannte Kalaibrierung nicht zu viel bedeutet. Mit identischem Messequipment messe ich für meinen Router ca. 9-10 W, alleine für Standby meines heruntergefahrenen HP Microservers 6W (den trenne ich dann vom Strom, Verbrauch kommt primär von ILO. Man könnte das ILO auch deaktivieren, dann fehlen halt paar nette Features für Remote-Management, gerade praktisch im Headless Modus).

    Da müsste man jetzt den genauen Versuchsaufbau und die verwendeten Messgeräte genau kennen.

    Messgeräte

    - Reichelt KD 302 Energiemessgerät. Das hatte ich damals gekauft als Testsieger (ich meine bei heise) in Sachen Genauigkeit für Niedrig-Energie-Verbrauch (Standby-Szenarien). Behaupte aber auch hier nicht, dass es exakt sei. Und ist keinesfalls geeicht.

    - Shelly Plug S

    - Shelly Plug S Plus

    - Gosund Plug (Tasmota, kalibriert an nicht geeichten Ohmschen Verbrauchern)

    Foto zeigt das Reichelt Messgerät hinter Shelly.

    Mein Schluss: der Mini-PC ist für den genannten Einsatz und in dem genannten Setup sehr sparsam.

    BMAX an (siehe LED) mit Reichelt Messgerät und Original-Netzteil (24 W)

    Reichelt Messgerät hinter Shelly (eingekreist):


    Hatte den Rechner runtergefahren und wieder gestartet für Umstöpseln, da ist er noch nicht im Langzeit-Steady-State wo ich mit den Gerätschaften 2 W messe.Schalte ich Display aktiv (ist abgeschaltet, nicht Bildschirmschoner) erhöht sich Energieverbrauch schon signifikant. Im Bildschirm läuft ein Messprogramm, das grade den Energieverbrauch des gezeigten Shelly anzeigt (das lief schon zuvor bei abgeschaltetem Bildschirm. Den Sprung sieht man hinter "BMax:Pwr" (in Watt, Wirkleistung), davor ist ein Zeitstempel

    Mache ich den Browser an mit kodinerds Forum, ist der Wert nochmals mehr als verdoppelt, Maximum hier 12,38 W (die vielen Kommastellen nenne ich nur, um die Zahl im Foto zu identifizieren, nicht um eine Genauigkeit zu implizieren).

    Während ich dein Beitrag hier schreibe schwankt der Verbrauch auf der Reichelt-Anzeige wieder in einem viel geringeren Bereich zwischen 2 W und 3 W (kodinerds Fenster ist da theoretisch noch offen, aber Display wurde wieder abgeschaltet)

    Vielleicht mache ich mal aus Spaß den ultimativen Test - habe ne Power-Bank mit 77 Wh (die wird schon nicht überraschend viel höhere Kapazität habe, eher niedriger) und warte, wie lange der Mini-PC daran durchhält. Ich glaube, habe alle notwendingen Kabel für so einen Test da.

    Da es bisschen zum Thema passt: bitte gerne besseres Mess-Equipment vorschlagen.

    Mein Mini-PC: Bmax b1pro, 8 GiB RAM, 128 GB SSD, Intel N4000 CPU, Windows 11 pro

    Kodi 21.1, 17.6, 21.1, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

    Einmal editiert, zuletzt von buers (8. Mai 2024 um 15:55)

  • Was sollte die Alternative denn besser können, in Bezug auf Streaming-Content und eigener Medien-Sammlung?

    Die Shield bietet immer noch die Möglichkeiten aktuellen Streaming-Content und eigene Medien performant und vor allem "Passthrough-Audio" unter Android-TV abzuspielen. Insofern müsste schon NVidia einen Nachfolger für die 2019er Shield bringen, um in diesem Segment sich selbst vom Thron zu stoßen. Allerdings würde eine Nachfolger-Shield vermutlich auch nicht für 150€ zu erwerben sein...

    Aus https://www.nvidia.com/en-us/geforce/…ion-profile-7-/

    The Shield lacks a secondary video decoder to process the second layer on profile 7 videos, so it will only apply the dynamic metadata onto the base layer. For many movies out there, this is fine as the secondary layer contains no extra information (MEL). But for the ones that have residue video information on the secondary layer (FEL), this information is ignored on the Shield. I'm not exactly sure what the ATV4K is doing with these files, but it definitely doesn't have a secondary video decoder either. How important this limitation is, will be up to you.


    AV1 scheint sie auch nicht zu können. Modernere WLAN-Standards wären auch hübsch.

    Keine Ahnung, ob mich das beißen würde, ich habe meine Filme noch nie daraufhin untersucht. Ich habe das mit den unterschiedlichen DV-Profilen aber auch erst vor ein paar Tagen gelernt. Schade, dass Datenblätter nie wirklich in die Details gehen ...


    Zu den SoCs: Da ist seit 2019 wirklich nur eine Billig-Version nachgekommen? Es müsste doch in Asien für 8K-Content entsprechender Chip-Bedarf entstanden sein, der alles was 4K heißt mit links erledigt. Ich habe Null Überblick, was bei den Android-Boxen gerade en vogue ist. Ich tendiere immer zu x86, da im ARM-Bereich einfach die Entwicklungspower über so einen großen Bereich verteilt werden muss. TKAISER (früher bei Armbian Entwickler) hat da so manche Geschichte erzählt.

  • Nee, ist einfach die Funktionalitaet des SoC. Mehr macht der nicht.

    Aber such gerne weiter wenn Du noch mehr Belege willst.

    Consumer Electronics Control - Wikipedia

    Scheint erstmal nur ein Bus zu sein.

    Bei Intel steht zu den NUCs: The following Intel® NUC Kits have the above external CEC header and an onboard HDMI CEC controller that the BIOS controls. The onboard HDMI CEC controller only supports bidirectional power on/off control.

    Wenn ich Dich richtig verstehe, wertet die HDMI-Verarbeitung in den Intel-GPUs nur die Ein-/Ausschaltbefehle aus. Wenn ich an die anderen Befehle kommen möchte, müsste ich die an dem externen CEC-Pfostenstecker abgreifen (was dann diese Pulse-Eight-Adapter machen?).

    Und es hängt von dem entsprechenden Board ab, ob es diesen externen Pfostenstecker überhaupt gibt?

    Was Alder Lake betrifft habe ich bisher nichts gefunden, was Details zu CEC für die Familie näher erläutern würde.

  • Ja genau. Intel hatte seinerzeit (Uralt Core-I NUC... Gen5 ? Gen7? irgendwann in diesem Zeitraum) diesen internen Pfostenstecker bei seinen NUCs eingefuehrt. Und PulseEight baut immer noch die CEC Module dafuer. Und zufaellig habe ich gesehen, das meine ASUS PN50 die auch haben. Und funktioniert auch.

  • ach so, dann sollte das auch mit home assistant gehen und emby könnte ich dann sogar unter windows laufen lassen.... Das eGfrickel mit Platten in Linux die man mounten und unmounten muss und das Arbeiten in der Konsole sind extrem nervig.

    Ich bin nach einer Woche so gut wie durch mit dem Raspi. Ggf packe ich wieder alles ein und schicke das Ding zurück. Gestern beim Versuch Open Media vault zu installieren das OS geschrottet. Kein Booten mehr. Ich hatte gehofft das das sharen von Netzlaufwerken hier besser geht. mir ist es bisher nicht gelungen auf nen Folder auf nen Windows PC zuzugreifen. Irgendwas in der Konsole muss man immer irgendwie machen oder editieren. Was ein Krampf. Backup leider nur bedingt vorhanden. Das mit dem WSL ist interessant ich bin mir aber nicht sicher wie lange das funktionieren wird. Das Android Subsystem hat MS ja gerade angestellt. Ggf. alles in einer Virtual Box packen und Emby nativ auf dem win basierenden Server laufen lassen. Da braucht man aber schon ein bissle mehr Power. Frage ist auch wie sich das auf den Stromverbrauch auswirkt. Ich probiere mal mir Virtual Box Pi hole und Home assistant zu installieren. Emby weiß ich das das Windows läuft.

    Der zuvor genannte Mini PC kostet aktuell etwas über 200 Euro und den gibt es in vielen Ausführungen. Alder Lake kann ich persönlich gar nicht einordnen... Muss ich mich mal mit befassen. Ich bin ja ein Freund der gebrauchten PCs geworden und hatte mich ggf schon auf so einen Lenovo Thin client eingestellt....

  • vlt eher mal fragen bevor mans wegwirft? ;) Also noch nie bei nem OMV Probleme gehabt bzgl. shares, geschweige denn das man was übers Terminal machn muss / braucht.

    installieren, updates, shares erstellen und freigeben - fertig. in 10 Minuten läuft ein OMV.


    Achja, bei euren Windows "Server" Projekten immer bedenken - das standard Client OS ist auf max. 20 gleichzeitige connections begrenzt. Gerade wenn noch ein DNS usw auf den Windows laufen soll ... das kann hier und da mal ganz ganz lustige Probleme / Fehler verursachen bei denen man lange sucht woran das liegt. Da hilft es auch nicht zu sagen "ich habe keine 20 gleichzeitigen Verbindungen". Es reicht 1 Client der auch diese 20 Verbinden auch schnell mal verbraucht weil alte Connections nicht sauber aufgehoben wurden und er manche Anfragen mehrfach sendet. Nur so btw.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Ein Raspberry Pi OS ist nach meinem Dafürhalten ähnlich schnell aufgesetzt. Und zwar nicht trotz sonder gerade wegen Konsole. Damit fällt zumindest das Gesuche "Was ist wo in im UI" weg. Es ist bestimmt individuell anders, aber ich finde das Einrichten in der Konsole mit Anleitung wie zB bei https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/ zum größten Teil einfacher und vor allem verständlicher als in den meisten Oberflächen. Aber wenn man mit offenbar verbrämten Hass auf die Konsole rangeht, dann wird es wahrscheinlich schwierig.

  • vlt eher mal fragen bevor mans wegwirft? ;) Also noch nie bei nem OMV Probleme gehabt bzgl. shares, geschweige denn das man was übers Terminal machn muss / braucht.

    installieren, updates, shares erstellen und freigeben - fertig. in 10 Minuten läuft ein OMV.


    Achja, bei euren Windows "Server" Projekten immer bedenken - das standard Client OS ist auf max. 20 gleichzeitige connections begrenzt. Gerade wenn noch ein DNS usw auf den Windows laufen soll ... das kann hier und da mal ganz ganz lustige Probleme / Fehler verursachen bei denen man lange sucht woran das liegt. Da hilft es auch nicht zu sagen "ich habe keine 20 gleichzeitigen Verbindungen". Es reicht 1 Client der auch diese 20 Verbinden auch schnell mal verbraucht weil alte Connections nicht sauber aufgehoben wurden und er manche Anfragen mehrfach sendet. Nur so btw.

    Ok, das ist ein Argument, wusste ich nicht, soweit ich weiß, pulled Home Assistant regelmäßig und viel und pingt alles Geräte an!

    Ich habe dietpi am Laufen, Pi hole und Home Assistant waren zuerst drauf, lief auch soweit, dann OMV, dann war Pi hole (hier wird auch ne Apache webserver installiert) nicht mehr zu erreichen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass man den Port von OMV ändern soll, das habe ich versucht über die Obfläche aber nichts gefunden, dann wieder irgend so ein configtool von OMV aufgerufen und dabei muss irgendwas schief gelaufen sein. Aus meiner Sicht und meinem beschränkten Verständnis sollte der Apache auf Port 80 laufen und alle Anwendungen auf anderen Ports, so dass es keine Konflikte gibt?!

  • dann liegts am mangelnden wissen und einfach durchklickern ;)
    Auf Port80 kann nunmal nur EINE Anwendung gleichzeitig laufen. Das zu "umgehen" gibt es mehrer Möglichkeiten. Das hat null mit OMV zu tun :)

    War auch nur zur Aufklärung gedacht. Immer Schade wenn jemand auf ein System "schimpft" und das ja rein garnichts damit zu tun hatte ... ;)

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Ein Raspberry Pi OS ist nach meinem Dafürhalten ähnlich schnell aufgesetzt. Und zwar nicht trotz sonder gerade wegen Konsole. Damit fällt zumindest das Gesuche "Was ist wo in im UI" weg. Es ist bestimmt individuell anders, aber ich finde das Einrichten in der Konsole mit Anleitung wie zB bei https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/ zum größten Teil einfacher und vor allem verständlicher als in den meisten Oberflächen. Aber wenn man mit offenbar verbrämten Hass auf die Konsole rangeht, dann wird es wahrscheinlich schwierig.

    Ich nutze eben seit 30 Jahren Windows, eher als Anwender und habe über die Jahre eigentlich nur mit Windows gearbeitet und bin es eben gewohnt. Seit einer Woche befasse ich mich mit dem Raspi und Linux, wenn man so will. Ichhabe sehr viel Google bemüht, um die ganzen Befehle in der Konsole auszuführen. Dietpi ist ganz gut, da dort einiges dabei ist. Bisher hat auch weitgehend alles geklappt. Was mich aber total nervt ist das Palltenhandling. Ich kapiere das einfach nicht. Ne externe Platte am PI konnte ich mounten und als Netzlaufwerk zur Verfügung stelle, weil ich irgend ne Samba Datei manuell editieren musste. Mit ne anderen Platte (meine 8TB NTFS Medienplatte) hat das aber nicht funktioniert, weil die aus irgendeinem Grund andere User rechte hatte?! Hier bin ich eben echt Plug and Play gewohnt. Am Win PC steckt du ne Platte an und sie ist da. Netzlaufwerke muss man nicht jedes Mal mounten, wenn sie auch mal nicht erreichbar sind.

    Ich habe es nun auch oi verstanden, das Platten am PI/Linux immer gemountet werden müssen. Beim Boot müssen die auch da sein. GGf wenn sie einfach weg sind kann es sogar zu Fehlern im Dateisystem führen?! Nun wollte ich ich die PLatte an der Shield lassen, hier ist ebenfalls ein Share an der Shield eingerichtet. Die Platte kann ich ausschalten und anschalten und sie ist sofort da, ohne da wieder was zu mounten. Jetzt wollte ich also vom Raspi auf ein externes Netzlaufwerk zugreifen. Das habe ich mit dem Dietpi Dateimanager nicht hinbekommen, deswegen hatte ich gedacht ich test das mal mit OMV, weil es hier etwas einfacher ist?!. das bin ich aber nicht weit gekommen.... Kann es sein , dass ich in der Samba Conf auch trotzdem einen Pfad angeben muss (Pseudo Pfad) der dann als mountpunkt für das Netzlaufwerk gilt. Wie gesagt ich kapiere das nicht.


    Ich möchte eigentlich nur vom PI auf Samba Netzlaufwerke an der Shield, windows PCs ... zugreifen bzw diese komfortabel einrichten können. Gibt es da irgendeine Oberfläche zu? Der Diet PI Datei Manager reicht wohl für mich nicht aus :-(. OMV brauche ich eigentlich gar nicht, glaube ich.

  • Ich nutze eben seit 30 Jahren Windows, eher als Anwender und habe über die Jahre eigentlich nur mit Windows gearbeitet und bin es eben gewohnt

    Das verstehe ich schon, aber das ist von der Argumentation ungefähr so, also wenn du immer mit dem Fahrrad gefahren bist, jetzt aber bei einem neuen Anwendungsfall mit dem Auto fährst und dich beschwerst, dass es keine Pedale gibt.

    Du bist im Begriff, einen Server aufzusetzen, das ist halt was ganz anderes als die üblichen Windows-Fälle aus Anwendersicht. Gerade wenn man anfängt, irgendwelche Ports zu öffnen, sollte man genau wissen, was man tut und auch nicht drauf verlassen, was Windows plug-and-play-mäßig für einen (vermeintlich ) erledigt.

    Ich verstehe auch nicht so ganz die Probleme, eine Festplatte zu mounten. Raspberry Pi OS erkennt die Platten über USB doch auch automatisch. Dann noch einen Eintrag dafür in der fstab-Datei und die Platte ist rockstable auch nach jedem Boot gemountet, bis du sie manuell wieder unmountest. Wenn du dazu Fragen hast oder Unterstützung benötigst, hilft die hier bestimmt jemand weiter. Ist aber auch alles sehr gut zu googlen.

  • Ich möchte eigentlich nur vom PI auf Samba Netzlaufwerke an der Shield, windows PCs ... zugreifen bzw diese komfortabel einrichten können.

    An der Stelle verstehe ich deine Formulierung nicht. Wenn die Netzlaufwerke auf der Shield und dem Windows-PC liegen, dann ist der RPi doch nur der Client,.Mut dem du auf die Netzlaufwerke zugreifst. Einrichzen kannst du die Shares nur auf dem jeweiligen Server, also der Shield und dem Windows-PC.

  • An der Stelle verstehe ich deine Formulierung nicht. Wenn die Netzlaufwerke auf der Shield und dem Windows-PC liegen, dann ist der RPi doch nur der Client,.Mut dem du auf die Netzlaufwerke zugreifst. Einrichzen kannst du die Shares nur auf dem jeweiligen Server, also der Shield und dem Windows-PC.

    Ja klar die share sind auf den Zielgeräten drauf- Ich will jetzt vom Raspi drauf zugreifen. Eigentlich aus Emby (läuft auf Raspi) . Wie geht das? Auf der Shield unter Android oder über die App etwa in Kodi ( da ist nem Samba client drin) ja mit das Share dierekt auswähl, BN, PW fertig. Wie ghet das auf dem Raspi? in Emby direkt ghet es hier nicht ich sehe nur die IP. Dialog zur Eingabe für BN und PW kommt nicht, deswegen eben der Plan die Vermutung das es auf OS ebene passieren muss.

    Habe jetzt auch OMV am Laufen und mit PI Hole und Home Assisatant sollte es jetzt kein Problem geben, da ich bei OMV den Port geändert habe. Kann ich jetzt auch mit OMV den Zugriff auf Netzlaufwerke einrichten?


    Ich glaube hier ist ne Antwort: NetzwerkOrdner in OMV einbinden für Aufnahmen von TVHeadend - OMV - Kodinerds

    Wenn das alles nicht objektive mega kompliziert ist weiß ich auch nicht mehr weiter ......

  • Dann liegt dein Problem aber beim Einbinden der Shares in Emby. Das hat überhaupt nichts mit dem OS oder mit der Konsole zu tun. Es sei denn, du möchtest die Samba-Shares in einen lokalen Ordner auf dem RPi mounten. Das würde auch über die fstab gehen.

    Ansonsten kannst du die Shares auch direkt in Emby einbinden. Und das geht genau über die IP-Adresse des Hosts der Shares. Allerdings war es früher so, dass man in Emby keine passwortgeschützten Samba-Shares einbinden. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.

  • Dann liegt dein Problem aber beim Einbinden der Shares in Emby. Das hat überhaupt nichts mit dem OS oder mit der Konsole zu tun. Es sei denn, du möchtest die Samba-Shares in einen lokalen Ordner auf dem RPi mounten. Das würde auch über die fstab gehen.

    Ansonsten kannst du die Shares auch direkt in Emby einbinden. Und das geht genau über die IP-Adresse des Hosts der Shares. Allerdings war es früher so, dass man in Emby keine passwortgeschützten Samba-Shares einbinden. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.

    Genau. Ok, dann liege ich gar nicht so falsch. Ich hatte ja schon mal auf dem PI ein Pfad als Netzwerkfreigabe angelegt. ich konnte dann in emby unter Netzwerk auf die PI Ip zugreifen und musste hier BN und PW eingeben. ich meine das hat funktioniert. mit einer externen IP geht das nicht, man klickt auf die ip und nicht passiert weiter, also muus ich wahrscheinlich ein Samba Share auf den lokalen Pfad mappen, um dann Zugriff zu bekommen. Das wollte ich jetzt mot OMV machen get aber auch nicht out of the box. Da muss man eine art store installieren (geht nicht) der dann das obige Plugin bereitstellen soll. ich versteh nicht das so was simples so kompliziert sein kann.

  • ich versteh nicht das so was simples so kompliziert sein kann.

    Das ist eben Linux, wie man es kennt (und mancher liebt). Tatsächlich ist das gar nicht so simpel wie du denkst. Nur bist du von Windows verwöhnt, was dir einfach den größten Teil der Arbeit hier abnimmt. Vom Prinzip her ist das in Windows kaum anders als in Linux. Nur das eben Windows das meiste vollautomatisch macht, was man bei Linux eben größtenteils selber machen muss. Wenn du verstanden hast, wie das funktioniert, bekommst du es in Linux auch problemlos hin und weißt mehr darüber, was Windows da im "Verborgenen" macht. Es schadet also keinesfalls, sich da etwas einzulesen...

    -------------------------------------
    Danke fürs lesen, Claus

  • Ich glaube mal der Aufwand, Windows zu debuggen ist ein mehrfaches hoeher als bei Linux. Alleine mal ueberhaupt einen passenden Log hinzugriegen und dann zu durchsuchen ist in der GUI unter windows ein frustrierendes Clickfest, und in Linux trivialst in der CLI mit grep.

    Auch das konzept, das man bei GUI nie komplett weiss, was man denn nun konfiguriert hat, waehrend man das bei CLI config-files immer weiss (zugegebenermassen mehr oder weniger schwer zu tracken, je nachem, wie die defaults gestaltet sind).

  • Kauf Dir halt ein echtes NAS. Ich hab mal ein kleines QNAP gekauft, vor allem, weil ich mir mal anschauen wollte, wie sowas konfiguriert wird. Mein Eindruck war das das auf den ersten Blick vielleicht einfach aussieht, aber wenn dann mal was nicht funktioniert dann muss man mindestens soviel lernen/erfahrung haben um da troubleshooting zu machen, wie wenn man von anfang an nur linux mit CLI gemacht haette. Mal abgesehen davon, das so ein NAS immer versucht Dir Filesysteme aufzuschwatzen, die proprietaer sind, so das man danach die Platten garantiert nur mit hardware/software dieses NAS Anbieters weiterverwenden kannst.

    Wenn Du Deine Probleme genauer debuggt haben willst mach halt einen separaten Fred dafuer auf und stell Dich darauf ein, das das halt a weng dauern kann, aber zumindestens lernst Du da fuers Leben. [ap]

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