Extrem sparsamer Windows PC als TV-, Download- und Datenbank- Server, Vorstellung und EInrichtung.

  • Mein als router vor mehreren Jahren gekaufter minipc mit metallgehaeuse, ohne Luefter, jetzt kleiner DMZ Server und CCU, 4 * GigE, 3 * 3.5" 16TByte Seagate via USB3 angeschlossen. Core i5-7200u CPU, Debian, kein Display.

    Shelly meint idle inklusive nicht drehender Platten 7.2W. Glaube ohne die Platten angeschlossen 3..4W weniger, aber zu faul, die jetzt abzuklemmen.

    Wenn die Platten drehen 23.5W, also knapp 5.5W pro platte mehr dafuer das sie dreht.

    Wenn die platten nicht drehen aber CPU auf 100%, ca. 24W.

  • Also ich bin mal so frech und sage: 2 Watt in Windows 11 halte ich für "falsch". Windows 11 braucht ja schon bissl Hardware drunter.

    Selbst im tiefsten Tiefschlag, mit ner Null-Linie in jeder Aktivität und Anforderung ist das schon hart an dem was ein Netzteil und die Grundversorgung der Elektronik kostet.

  • Jo, habe jetzt keine aktuellen Daten fuer so'n Intel mit Windows. Einfach weil Intel mit Windows als HTPC Moppelkotze ist. Siehe meinen post hier. Und als Server OS nehm ich halt "irgendwas mit Linux".

    Meine kleinsten ASUS PN50 (ryzen) haben glaube ich 5..7W oder so im Idle, aber nix was ich schnell online messen koennte.

    Man kann sich uebrigens auch den Strombedarf von so kleinen Kisten super verderben indem man da ein Min-ITX Motherboard nimmt und dann das "irgendein" ATX Netzteil. Wenn man da nur 1..2W abgreift, dann ist der Wirkungsgrad da leicht unter 50% und man misst an 240V die doppelte Leistung. Nur wenn man da ein gutes "kleinsmoegliches" Steckernetzteil nimmt wird das Ergebnis gut. Weswegen halt so ein miniITX MoBo auch nur mit 12v gut it. Da kann man dann aber auch nicht gut mehrere 3.5" HDD anschliessen. Damit man aus einer PicoPSU stabil viel 12V rausholt muss man eine mit 19V am Eingang nehmen. Usw. usf... ;)

  • Ich hab mir mal so ein Asus ITX Board mit n100 bestellt :) mal schauen was da so bei rauskommt.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • gibt's da Testmaterial für? Dann mach ich das gerne

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  • Geht erst mal nur um den videomodus einstellen. Auf dem N95 chinaboeller den ich habe muss man in die intel GPU settings app gehen, und wenn man da 50 oder 60 hz eingestellt hat hat er halt nur 4:2:2 gemacht - wofuer es kein HDR in den HDMI Standards gibt - und dann konnte man im windows kein HDR mehr einstellen. Wenn man 24/25/30 eingestellt hat, dann konnte man in windows HDR einstellen.

    Und leider hab ich jetzt vergessen, wie das bei LibreElec war mit den Aufloesungen und HDR.

    Wenn man mal 60Hz mit HDR eingestellt hat, hat, dann kann halt bei den Samples nach 4k HEVC HDR @59.94 gucken, da sind einige.

    Bei windows dann mit 'O' gucken, das zeigt die wirklich gerenderte framerate glaube ich ziemlich zuverlaessig an. Wobei die bei der Anzeige dieses OSD ein wenig zurueckgeht (OSD kostet CPU/GPU).

    Bei Android ist 'O' total unzuverlaessig fuer wirklich dargestellte framerate. Muss man gucken, ob man ruckler sieht.

  • Das ist bloss das CEC von den neueren Intel CPU, also ein/ausschalten. Keine Fernbedienungsbefehle.

    Guckste mal HIER als Beispielthread dafuer, das die i225 und i226 2.5Gbps ethernetchips von Intel, die wohlin den Odroid H4 H4+ ? drin sind, Moppelkotze sind (kapiere nicht genau wann/wie/wo, abre irgendwie fehlerhaft).

    [...]

    https://de.aliexpress.com/item/1005003335214027.html

    CEC nur on/off wäre schade, kann man das irgendwo nachlesen?

    Das mit den Intel NICs ist auch bei Hardkernel bekannt: https://forum.odroid.com/viewtopic.php?…4aef70eba44bfd3

    Bin gespannt, ob die das gefixt kriegen.


    Das mit den Ryzen ist schön, aber meine Idee ist ja, mit dem H3+ NAS und HTPC zu ersetzen, da ist mir dann der Idle-Verbrauch der AMD-Plattform zu hoch, abgesehen davon, dass keiner dieser Mini-PCs (außer dem H4+) vier SATA-Anschlüsse bietet.


    Gibt's denn immer noch keine Alternative zur Nvidia Shield was die Mediaplayer-Fähigkeiten angeht? Das Ding ist von 2019, sollte doch möglich sein ...

  • Gibt's denn immer noch keine Alternative zur Nvidia Shield was die Mediaplayer-Fähigkeiten angeht? Das Ding ist von 2019, sollte doch möglich sein ...

    Was sollte die Alternative denn besser können, in Bezug auf Streaming-Content und eigener Medien-Sammlung?

    Die aktuellen TV-Boxen werden z.B. mit einem 905X4-K SoC verkauft, welcher z.B. mit DV-Funktion aufgewertet wurde, da dieser günstiger zu vermarkten ist. Der Performance SoC dieser Familie ist aktuell der 928er, welcher natürlich erheblich teurer ist. Die 905X4 Generation ist ebenfalls wie die Nvidia-Shield aus "2019". Insofern wurde bei den aktuellen 905er TV-Boxen das Rad nicht neu erfunden, sondern mit dem günstigeren SoC der Verkaufspreis zu Lasten der Performance gedrückt. Um die Performance-Ansprüche beim 905er anzupassen, wird deshalb gerne CoreELEC/Kodi angewendet, da hiermit weniger Hardwareressourcen benötigt werden.

    Die Shield bietet immer noch die Möglichkeiten aktuellen Streaming-Content und eigene Medien performant und vor allem "Passthrough-Audio" unter Android-TV abzuspielen. Insofern müsste schon NVidia einen Nachfolger für die 2019er Shield bringen, um in diesem Segment sich selbst vom Thron zu stoßen. Allerdings würde eine Nachfolger-Shield vermutlich auch nicht für 150€ zu erwerben sein...

  • Zur Strommessung nochmal ein kleiner Rant von mir. Abgleichen mit einem Industriemessgerät bringt dir nur für den Messbereich etwas. Dazu kommt es auf die Genauigkeitsklasse an Lehmden1 felixNew

    z.B. der Shelly EM3 hat im unteren Messbereich eine riesige Tolleranz(1-2 W ~ 70% Messungenauigkeit), wird aber sobald Strom(<5A) fließt nachher nur 1% Tolleranz haben. Gehört halt zur Natur der Sache. Deshalb haben die guten Messgeräte viel höhere Innenwiderstände um unter anderen das Messergebnis nicht zu beeinflussen.

    Dazu kommt halt der Bauernspruch: Wer viel misst misst Mist.

    2 Watt mit laufenden Windows halte ich persönlich auch für eine Fehlmessung. Da müsste man jetzt den genauen Versuchsaufbau und die verwendeten Messgeräte genau kennen.

    Also seh es nicht als Kritik an Dir sondern eher an dem Problem mit dem Versuchsaufbau.

    Alle anderen: Seid nett zueinander wenn sich schon wer die Mühe macht.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Also eigentlich wollte ich gar nichts mehr schreiben, denn ich habe es nicht nötig, mich hier abkanzeln zu lassen. Aber zum aller letzten Mal, um auch noch die Frage nach dem "Versuchsaufbau" zu beantworten, wenn ich exakt das gleiche Messgerät (ich habe zu Hause nur ein einziges Messgerät) nehme, in dieselbe Steckdose stecke und dann das Netzkabel vom Netzteil in das Messgerät stecke und das System einschalte, braucht mein eigener Raspberry Pi 4b (4 GByte Variante ohne Zusätze wie IO Boards, USB Geräte, Lüfter,...) mit einer 32 GByte Micro SD Karte, dem Original Raspberry Netzteil und (halbwegs) aktuellen Raspberry Pi OS ziemlich genau doppelt so viel Strom (der auf meinem Messgerät angezeigte Stromverbrauch ist doppelt so hoch) wie mein BMax B1 Pro mit 6 GByte Ram, 128 GByte eMMC, einer zusätzlich eingebauten 512 GByte M2 SSD, dem Original mitgelieferten Netzteil und dem Original mitgelieferten Windows 10 Pro. Beide Geräte jeweils ohne angeschlossenen Monitor, Tastatur und Maus, aber mit angeschlossenem LAN Kabel um per SSH/RDP darauf zugreifen zu können. Das ist Fakt und daran beißt die Maus keinen Faden ab. Wer mir weismachen will, das auf demselben Messgerät angezeigte 3 Watt viel mehr sind als angezeigte 6 Watt, den kann ich einfach nicht ernst nehmen.


    Und zum Messbereich des "Abgleichs". Da mich eben genau die niedrigen Verbräuche besonders interessieren, habe ich mein Messgerät selbstverständlich mit einem Gerät abgeglichen, welches speziell für das Messen und Aufspüren von Standby Verbräuchen ausgelegt ist. Ob ein System 168 oder 198 Watt verbraucht, ist mir nicht wichtig. Denn so ein System läuft bei mir sowieso nie (so einen Stromfresser habe ich im PC Bereich erst gar nicht). Ob ein System aber 3 Watt oder 6 Watt verbraucht, das ist mir wichtig, weil solche Systeme meist 24/7 laufen. Da kommt es mir wirklich auf jedes Watt an. Im "großen" Maßstab kann man das mit Waschmaschine vs. Kühlschrank vergleichen. Wie viel Strom die Waschmaschine verbraucht, ist mir (fast) völlig egal. Die läuft bei mir sowieso nur einmal pro Woche. Der Kühlschrank hingegen, da ist es mir enorm wichtig, denn der läuft immer.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Lehmden1 schön das du dich weiter hier zu äußerst [ay]Wär doch toll wenn wir das ganze anständig und vernünftig klären können.

    Welche CPU hat dein B1 Pro denn genau? Den n4000?

    das Einzige was am Ende zählt ist
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    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Welche CPU hat dein B1 Pro denn genau? Den n4000?

    Steht gleich im ersten Beitrag, einen n3350. Ist halt noch das ältere System, deswegen auch "nur" Windows 10. Win 11 läuft darauf nicht, stört mich aber gar nicht, da ich Win 11 sowieso nicht mag. Der aktuelle BMax B1 Pro hat einen n4000, 8GB statt 6GB RAM und Windows 11, kostet inzwischen in etwa dasselbe (ca 100€ komplett). Nur gab es den noch nicht, als ich meinen B1 Pro gekauft habe... Der n3350 reicht für meine Zwecke (DVB-Viewer Media Server, Telerising, EasyEPG, PiHole, JDownloader, MariaDB für Kodi und NAS für Musik und Fotos) völlig aus und ist (nominell) minimal sparsamer als der dafür (nominell) minimal stärkere n4000...

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Steht gleich im ersten Beitrag, einen n3350. Ist halt noch das ältere System, deswegen auch "nur" Windows 10. Win 11 läuft darauf nicht, stört mich aber gar nicht, da ich Win 11 sowieso nicht mag. Der aktuelle BMax B1 Pro hat einen n4000, 8GB statt 6GB RAM und Windows 11, kostet inzwischen in etwa dasselbe (ca 100€ komplett). Nur gab es den noch nicht, als ich meinen B1 Pro gekauft habe... Der n3350 reicht für meine Zwecke (DVB-Viewer Media Server, Telerising, EasyEPG, PiHole, JDownloader, MariaDB für Kodi und NAS für Musik und Fotos) völlig aus und ist (nominell) minimal sparsamer als der dafür (nominell) minimal stärkere n4000...

    Hi Lehmden1 , ich mache gerade meine Erfahrung mit meinem ersten Raspi und der Linux Welt und bin mäßig begeistert. PI Hole, Homassistant und emby sollen drauf laufen. Was mir gar nicht gefällt ist das Plattenhandling von USB Platten unter Linux mit mounten , samba und das ganze Gedöns auf der Konsole. PI Hole und Homeassitant sind jedoch klasse. Wie läuft denn Pi Hole bei dir unter Windows? Virtuell?

  • PiHole läuft bei mir unter WSL (Windows Subsystem for Linux), also mit Windows Bordmitteln, denn WSL ist ja Bestandteil von Windows 10 und 11... Um PiHole in WSL zu installieren, gibt es sogar fertige Installationsscripts im Netz. Ist schnell und einfach gemacht...

    ach so, dann sollte das auch mit home assistant gehen und emby könnte ich dann sogar unter windows laufen lassen.... Das eGfrickel mit Platten in Linux die man mounten und unmounten muss und das Arbeiten in der Konsole sind extrem nervig.

  • Liest sich aber wie eine Einschränkung, die ASUS hier einbringt (wird nur im BIOS behandelt, aber nicht zum OS weitergeleitet), nicht wie der Intel-Plattform?

    Nee, ist einfach die Funktionalitaet des SoC. Mehr macht der nicht.

    Aber such gerne weiter wenn Du noch mehr Belege willst.

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