Möchte in HA einsteigen viele ????

Mit beiden Systemen ist das abzubilden, ich würde den J3455 dafür nutzen. Neuere Generation, erweiterter Befehlssatz, aufgrund der kleineren Strukturbreite wohl effektiver pro Watt und die GPU ist besser falls man dann doch encodiert.

Ich bevorzuge Unraid. Können können es aber beide Systeme.

Speicher würde ich vermutlich nochmal 8GB zustecken für ZFS.

Passwortverwaltung nutz ich leider keine.

Gehen tut alles, aber hier ein bißchen englische Kost:

Zitat

Why ZFS is better than EXT4?

ZFS is a more advanced file system than EXT4, offering greater reliability and flexibility. ZFS offers many features that are not available in EXT4, such as data integrity verification, snapshots, pooling of multiple storage devices into virtual devices for increased performance and redundancy, support for variable block sizes to optimize disk space usage, automatic repair of corrupted data blocks through checksums and self-healing capabilities. Additionally, ZFS allows users to easily scale their storage capacity without the need to reformat or reconfigure existing drives. This makes it easier for engineers and engineering students to efficiently manage large datasets with minimal effort. Overall, ZFS is the superior choice for reliability and flexibility.

Quelle: https://programmathically.com/zfs-vs-ext4-a-…o-file-systems/

Der Vergleich ist meines Erachtens etwas einseitig formuliert. Insbesondere halt fraglich inwiefern all diese tollen Features im Heimbereich ne Rolle spielen, ob man RAID-Features will/braucht, etc. Ich beispielsweise bin der Überzeugung, dass für meinen typischen Gebrauch zusätzliche Festplatten besser in Backup investiert sind, als in die Redundanz von RAID. (Natürlich braucht man auch mit RAID Backup).

Selbst hatte ich vor Jahren ZFS genutzt unter FreeNAS, bin aber wieder bei primär ext4 gelandet unter OMV. Ein Grund war die etwas enttäuschende Performance.

Will da auch keine langatmigen Vergleichs-Kampf anfachen - nur halt auch paar andere Aspekte nennen. ZFS (Dateisystem) – Wikipedia

Zitat

ZFS wurde für den Server- und Rechenzentrumseinsatz konzipiert. Eigenschaften, die in diesem Einsatzgebiet von Vorteil sind, erweisen sich teilweise als Nachteil beim Einsatz auf Arbeitsplatzrechnern und eingebetteten Systemen.

Gibt auch Leute, die behaupten/begründen, dass man unbedingt System mit ECCRAM benötigt, für ZFS - ist im Heimbereich nicht so oft gegeben (mein Server hat es ...).

ich habe ein futro s920 mit einer usb-ssd festpatte. Da direkt haos geflasht, sonst läuft da nix drauf. Ich habe samba backup laufen, es wird jeden abend ein backup gemacht. In meiner fritzbox steckt ein usb stick. Da wird das backup als kopie gelegt. Die letzten 5 tage, ergo backup files sind vorhanden.

Ich bin damit sehr zufrieden, das ganze läuft sehr stabil.

Ich habe mehrere hoymiles hm600 balkonkraftwerke, ein opendtu macht die verbindung der wechselrichter zu home assistant. Dann noch bischen was an esp8266. Seit einer woche habe ich auch ein shelly 3EM in home assistant eingebunden.

Ich bin mit der hardware sehr zufrieden. Bin in sachen home assistant auch noch anfänger. Gerade da war es gut, dass ich direkt ein image flashen konnte. Ich musste im bios des futro auch sachen einstellen, das ging aber alles .

Der Stromverbrauchsvergleich 3455/1900 waere auf jeden Fall mal interessant. Wuerde aber statt auf Logik ( SkyBird1980) auf Messung setzen, aka: System installieren, an eine Strommesssteckdose (z.b. Shelly) klemmen, vergleichen. Eigentlich ist naemlich die Heimautomatisierung etwas wo man die aelteste Kiste die man hat verkloppen kann, wenn da also der J1900 nicht schlechter abschneidet haste damit eine tolle Anschlussverwendung fuer die alte Kroete

Allerdings sage ich das unter der Massgabe, das ich empfehlen wuerde, HA separat laufen zu lassen, und die ganzen anderen Bespassungen auf einer separaten Kiste laufen zu lassen.

Zum einen, weil doch immer mal was nicht laeuft, und je mehr man auf einer Kiste buendelt, desto mehr nervt es wenn dann halt mal garnix mehr geht. Ich z.b. hab bei am HA einen Z-Wave USB-Stick, und ich glaube das sich das Z-Wave immer so ca. einmal im Monat weghaengt. Muss nochmal in Detail analysieren, aber reboot bringt nix, sondern wirklich nur Kiste mal stromlos schalten und dann wieder anschalten. Und das willste nicht machen mit einem Fileserver. Und ich garantiere dir, je mehr USB Radiosticks fuer verschiedenes Homegeraffel Du hast, desto groesser die Wahrscheinlichkeit das eins von den Teilen so muckelt.

Ansonsten gehoert fuer mich sowas wie HA ja auch zur Huette und nicht zu den Bewohnern. Aka: Was passiert, wenn Du mal umziehst ? Da bleibt ja wahrscheinlich die Mehrzahl dessen, was Du mit dem HA steuerst in der Huette zurueck, weil sonst evtl. nicht die Steckdosen, Lichtschalter oder was da sonst noch dran haenfgt funktionieren. Damit solle dann logischerweise auch die HA Kiste in der Huette bleiben. Aber halt nicht Deine Bespassungsloesungen wie das Logitechzeugs , Firewall usw.

Fuer HA alleine sollten 8 GB speicher allemal reichen, und 64GByte SSD. Bei mir laeuft RPI4 mit 4GByte und 32GByte. Allerdings will ich das auch mal auf miniPC umbauen.

Hehe. Hab ja auch bloss meine Praeferenzen beschrieben. Natuerlich kriegste auf dem j3455 all das Zeugs zum laufen denke ich. Bin mir auch nicht sicher ob Du auf 16MByte aufruesten muesstest. der j1900 scheidet halt fuer irgendwelche verschluesselten Netzwerkpakete aus, weil der kein AES in der CPU hat, weiss aber nicht, ob Du da irgendwelche VPN Verbindungen brauchst.

Die Sachen, die Du da aufgefuehrt hat sollten auch nicht boese CPU kosten, aka: lassen sich IMHO gut zusammen containern.

Gegenbeispiel ist z.b. die UniFi controller software, die zumindestens bei mir einen CPU core immer zu mindestens 60% belastet. Bei solchen containern muss man halt aufpassen wenn man da mehrere zusammen auf eine Kiste packt. Aka: je mehr man containert, desto mehr muss man solche Faktoren im Blick haben.

Du willst halt generall keinem Container, der richtig CPU saugt vollen Zugriff auf CPU geben. Z.b. irgendwas was Filme umcodiert - stundenlang. Und dann funktionieren Lichtautomatisierunen im Haus schlecht waehrend der Zeit (so als Beispiel). Weiss nicht, ob Du so hohe Last hinkriegst. Total cloud backup ? etc. pp. Muss man alles durchblicken.

Einfach ausprobieren.

Das Alleinstellungsmerkmal von UnRaid ist ja das intelligente Filesystem. Da wirste nicht viel rauskitzeln bei Deinem Anwendungsfall denke ich. Von daher ist die Frage OMV vs. UnRaid technisch ziemlich offen - geht ja hautpsaechlich um ein paar Container oder VM. Aber wenn Du eh schon UnRaid verwendest und die Lizenzkosten nicht stoeren, und der zusaetzliche USB Port fuers UnRaid nicht nervt - dann auf jeden Fall bei UnRaid bleiben. Unnoetig mehrere GUIs lernen halte ich fuer nervig. Und wuesste kein Alleinstellungsmerkal fuer OMV das fuer dich relevant waere.

HA hat ja gefuehlt 1001 Installationsoptionen. Anscheinend versuchen die HA Jungs einen ja ueberzeugen zu wollen, das man HAOS installiert. Also z.b. per KVM in OVM/UnRaid. Wenn man HA containered muss man die add-ons ausserhalb von HA verwalten. Mach mir da ein wenig Sorgen wegen der Weiterleitung von USB durch die VM (CPU last). Wuerde aber wohl mit KVM anfangen und nur notfalls auf Container zurueckgehen. Kommt ja darauf an, wieviele/welche USB Dongle man im HA braucht.

KVM kostet halt auch mehr Speicher. Wuerde da nicht garantieren wollen, das dann alles zusammen in 8GB passt. KannDein 3455 auf 16GB aufgeruestet werden ?

ganz beliebt sind auch die s740

Gebrauchter Mini-PC für 70 Euro: Thin Client Fujitsu Futro S740

Der gebrauchte und stille Thin Client mit sparsamem x86-Prozessor ist ein Glückstreffer. Wir zeigen, was Sie beim Umbau für Ihre Bedürfnisse beachten müssen

www.heise.de

Hab mir auch einen als "Zentrale" besorgt.

Läuft sehr sparsam und hat genug Performance.

Aktuell laufen da 3 zusätzliche VMs drauf

Wenn man noch nicht UnRaid vorbelastet ist, so wie ich scheint ProxMox auch noch eine Alternative zu sein. Scheint evtl. effizienter als OMV zu sein, bloss das Business Modell ist mir noch nicht ganz klar. Anscheinend kriegt man als nicht-zahlender Kunde alle neu geschriebenen Fixes als erster, und wenn man zahlt, dann kriegt man nur die Fixes (spaeter) die auch funktionieren. Kapier bloss noch nicht, wie die Firma da feststellt, ob/wann Fixes nicht funktionieren.