Smart Home mit Open Source. Was braucht man?

  • was hat denn FHEM fuer freie cloud ? URL ?

    "Die Kommunikation zur Software auf dem heimischen Rechner und dann zu FHEM verläuft über SSH und einen vom FHEM-Verein gehosteten Server."

    Die URL kenne ich nicht, kann man sicher raus bekommen, wenn nötig. Bei FHEM braucht man keinen AWS Account oder ähnliches, nur einen Alexa Skill.

    Bei OpenHAB muss man sich bei myopenhab.net anmelden und dann läuft das darüber und ebenfalls (nur) mit einem Alexa Skill. Das ist (beides) dauerhaft kostenfrei.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • "Die Kommunikation zur Software auf dem heimischen Rechner und dann zu FHEM verläuft über SSH und einen vom FHEM-Verein gehosteten Server."

    Die URL kenne ich nicht, kann man sicher raus bekommen, wenn nötig. Bei FHEM braucht man keinen AWS Account oder ähnliches, nur einen Alexa Skill.

    FHEM Connector für Amazon Alexa – FHEMWiki

    Ging Dir also bloss um Alexa, nicht um Cloud-zugang zu deiner eigenen Installation. Das war nicht klar.

    Hoert sich auf jeden Fall gut an. Evtl. koennte man da FHEM einfach bloss als alexa<->MQTT proxy aufsetzen, wenn man wie ich z.b. den Heimassi im Einsatz hat.

  • Hi.

    Der erste große Dämpfer ist schon da.... Gleich das allererste Gerät, was ich testen wollte, ein Ledvance Plug, wird von OpenHAB erst gar nicht unterstützt. Es gibt eventuell eine Möglichkeit, diese "rückwärts" über Alexa anzusprechen. OpenHAB "sagt" dann Alexa, das sie den Plug schalten soll. Aber das ist nicht wirklich das, was ich mir vorgestellt habe. Und gleich wieder so saumäßig kompliziert das Ganze. Genau das, was ich gar nicht will.

    Da die Teile wirklich sehr gut funktionieren (eigentlich das, was am stabilsten von allem läuft) habe ich aber mal so gar keine Lust, sie auszutauschen.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Ledvance Plug

    Kommt aufs Modell an

    Entweder mit Tasmota flashen und dann per mqtt einbinden oder wegwerfen und andere smart plugs kaufen die du entweder mit tasmota flashen kannst oder die du mit mqtt/http/zigbee/brieftaube ansprechen kanst

    Das kann dir aber mit deinen Geräten noch öfter passieren. Du wirst dich daran gewöhnen müssen vor einem Kauf darauf zu schauen, ob und wie du Geräte einbinden kannst

  • Hi.

    Der erste große Dämpfer ist schon da.... Gleich das allererste Gerät, was ich testen wollte, ein Ledvance Plug, wird von OpenHAB erst gar nicht unterstützt. Es gibt eventuell eine Möglichkeit, diese "rückwärts" über Alexa anzusprechen. OpenHAB "sagt" dann Alexa, das sie den Plug schalten soll. Aber das ist nicht wirklich das, was ich mir vorgestellt habe. Und gleich wieder so saumäßig kompliziert das Ganze. Genau das, was ich gar nicht will.

    Da die Teile wirklich sehr gut funktionieren (eigentlich das, was am stabilsten von allem läuft) habe ich aber mal so gar keine Lust, sie auszutauschen.

    Und genau das soll Matter vereinheitlichen und vereinfachen 😊

    Ich nutze auch seit 5 Jahren HA nachdem ich kurz openhab im angetestet hatte. Alexa bei HA ohne Cloud kann man schon machen und mache ich auch aber ein bisschen Erfahrung mitzubringen wäre besser.

  • Ja, danke. Man lernt doch immer was dazu. Das meine Plugs den Stromverbrauch messen können, wusste ich noch gar nicht. Mir ging es nur darum, die Sachen ein- und aus schalten zu können.

    Ich werde aber mit Sicherheit weder "fremde" Firmware flashen noch die sehr gut funktionierenden Plugs austauschen, nur weil eine Software meint, diese nicht unterstützen zu müssen. Dann tausche ich auf jeden Fall lieber die Software.

    Nach Stand jetzt dürfte es wohl eher darauf hinaus laufen, das auch weiterhin alles über Alexa läuft und ganz vielleicht OpenHAB nur als zusätzliche "Kommandoebene" fungiert. Allerdings sieht es eher nach einem kompletten Versagen der OpenSource Geschichte aus. So wie es zur Zeit aussieht, funktionieren nämlich weder die Plugs noch die Leuchtmittel (abgesehen von der einen Hue Lampe vielleicht) direkt in OpenHAB. Das sieht erst mal noch viel weniger kompatibel als das Hornbach Gateway aus. Das die Einrichtung unnötig kompliziert wird, hatte ich ja befürchtet und meine Befürchtungen sind noch deutlich übertroffen worden.. Aber das gleich gar nichts kompatibel ist, hatte ich dann doch nicht erwartet, ganz und gar nicht. Alles wegwerfen und noch mal neu kaufen kommt natürlich überhaupt nicht in Frage, da ja alles funktioniert Dann baue ich lieber das System wie es ist entsprechend weiter aus. Wenn ich auf "Kompatibel mit Alexa" achte, dann kann ich die Teile fast immer auch wirklich gebrauchen. Kompatibel mit OpenHAB steht aber nie dabei.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Allerdings sieht es eher nach einem kompletten Versagen der OpenSource Geschichte aus.

    Uh! Vorsicht mit den jungen Pferden! Das Problem ist nicht OH, HA oder sonst eine open source Lösung, sondern dass der Hersteller deines Gerätes eine Verwendung außerhalb seiner Umgebung verhindert.

    Dank open source und den schlauen Köpfen dort konnte das bis zu einem gewissen Grad umgangen werden (andere Firmware, teilweis Hardwaretausch).

    Wenn ein Gerät den Zugriff auf die API nicht erlaubt (auch nicht durch andere Firmware oder Hardware) wirst du es bei keinem open source Projekt verwenden können, egal welches.

    Open Source ist eben eine Bastellösung und nicht Plug and Play. Dafür gibts (vermutlich) Matter.

  • Und genau das soll Matter vereinheitlichen und vereinfachen 😊

    Mal abwarten, ob das jemals besser wird, als was es jetzt schon gibt...

    Wenn ich auf "Kompatibel mit Alexa" achte, dann kann ich die Teile fast immer auch wirklich gebrauchen. Kompatibel mit OpenHAB steht aber nie dabei.

    Du willst ja halt nicht nach "OpenHAB" suchen, sondern nach einem der Standards, die von Deinem Controller unterstuetzt werden.

    DLNA z.b. wenns ein audio/videogeraet ist. Sowas wird vom Heimassi automatisch erkannt und eingepflegt, sobald man so ein Geraet ins lokale ethernet/wifi-netz einhaengt. Ebenso Zigbee und Z-Wave.

    Bei WiFi gibts halt verschiedene Mechanismen zum einhaengen. Bei Zigbee / Z-Wave ist das Einhaengen sogar standardisiert. Cross-Vendor funktioniert das in meiner Erfahrung beim Heimassi sogar besser als bei kommerziellen Boxen - ich hatte da mal eine von Samsung - wahrscheinlich dasselbe was Hornbach hat (alles OEM Kacke).

    Bei Zigbee ist wohl die Nutzung des Namens sehr frei, d.h. anders als bei Z-Wave gibt es da keine Zertifikation oder Dokumentationspflicht fuer den Kunden, weswegen dann so jemand wie Philips sich eine inkompatible Zigbee Implementierung leisten darf aber trotzdem Zigbee draufschreiben kann. Ein weiterer Grund, warum ich kein Fan von Zigbee bin.

  • Gib uns doch mal bitte die genaue Bezeichnung der Ledvance Plugs.

    Tja, das ist nicht einfach, denn es gibt scheinbar keine. Zumindest steht nirgends was drauf, weder auf dem Gerät noch der Verpackung oder der Anleitung. Immer nur Ledvance Smart+ Wifi.

    https://www.amazon.de/Schaltbare-Vermessung-Kompatibel-Fernbedienung-Plug/dp/B08THM9GNN/?tag=kodinerds04-21 [Anzeige]

    Da muss man unter "Farbe" "Für innen" auswählen, dann werden die Richtigen angezeigt.

    Da seinerzeit im Paket 4 Stück waren, ich aber eigentlich nur 2 brauchte, habe ich einen Plug immer zu Weihnachten in Gebrauch, um den Weihnachtsbaum zu beleuchten. Wenn ich den nach einem Jahr Pause wieder einstecke, funktioniert er sofort wieder, ohne das ich irgendwas machen müsste. Der vierte Plug ist sogar noch komplett Originalverpackt.

    Die Teile sind übrigens extrem im Preis gestiegen. ich habe damals für einen Viererpack keine 20€ bezahlt. Einzeln kosten sie inzwischen mehr als das Doppelte,

    Du willst ja halt nicht nach "OpenHAB" suchen, sondern nach einem der Standards, die von Deinem Controller unterstuetzt werden.

    Tja, das wäre in diesem Fall Wifi. Und das sollte theoretisch ja wohl unterstützt werden, denke ich.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Kein Wunder ist so ein Tuya Zeugs was nur mit deren China Cloud funktioniert. Hatten wir hier sogar schonmal thematisiert:

    Ja mag funktionieren, sind aber Produkte die ich nur in mein Heimnetzwerk lasse nachdem ich Sie mit offener Firmware versehen habe.

    Wahrscheinlich geht das mit localtuya, ist aber auch keine Plug'n'Play Lösung: https://github.com/rospogrigio/localtuya oder tuyapi https://github.com/codetheweb/tuyapi

  • Tja, das wäre in diesem Fall Wifi. Und das sollte theoretisch ja wohl unterstützt werden, denke ich.

    ZWave und Zigbee sind halt komplette protokollstacks bis zum application layer. WiFi selbst ist ja nur ein link-layer mechanismsus. Das alleine reicht nicht aus um interoperabel zu sein. Selbst sowas wie MQTT ist AFAIK kein voller applikationsstack. Sowas wie DLNA ist halt ein voller Stack. Aber ich wuesste jetzt nicht, was es da aquivalent ueber WiFi fuer z.b. Licht schalten oder so gibt. Ausser natuerlich in der Zukunft Matter/Thread...

  • Nützt halt nix wenn ein Gerät Wifi hat die Software auf dem Gerät aber nur mit der Hersteller Cloud reden will.

    Wenn man ein Smarthome haben möchte was möglichst lange funktioniert kommt man um eine kluge Vorauswahl der Komponenten nicht herum.

    Denn nur Komponenten bei denen man auch die Kontrolle über die Software hat garantieren einem das diese nicht davon betroffen sind wenn die Hersteller Firma Pleite geht oder nach ein paar Jahren einfach keinen Bock mehr auf das Produkt hat.

    Mit einem einmal verkauften Produkt macht man in der Regel ja keinen Gewinn mehr, denn die wenigsten mögen für die Clouddienste Geld ausgeben.

    Lehmden1 ich glaube in deinem Fall ist es besser du bleibst bei dem was du jetzt schon hast.

    Was ich bis jetzt rausgehört habe ist:

    - Alles was ich jetzt habe muss darin funktionieren (klar du hast auch schon genug Geld für meist proprietäre Geräte ausgegeben)

    - Externe Closed Source Dienste wie Alexa sind absolut Notwendig und deren Integration darf nix kosten

    - Alles muss sofort auf magische Weise funktionieren oder muss mit Klick-Bunti Oberfläche mit ein paar Klicks gehen

    Sorry aber das sind halt Dinge die Projekte die Leute in Ihrer Freizeit bauen nicht machbar, da viele Hersteller sich einfach dagegen sperren.

    Ist das gleiche wie bei Kodi und den ganzen Streaming anbietern.

    Ich weiß auch garnicht ob die meisten Projekte das wollen. Wenn Tante Gerda im Forum aufschlägt und am liebsten bei jedem Klick hilfe haben will dann wird es schnell kompliziert. Da ist es besser wenn die Projekte auf Nerds beschränkt bleiben die einen gewissen eigenen Antrieb haben.

    Vielleicht bringt dir ja Matter was du brauchst, wenn deine ganzen Geräte dafür Upgrades kriegen.

  • Keiner hier redet über Homematic/Homematic IP.
    Kann mir hier jemand erzählen, warum das so ist?
    Ist dieser Funkstandard nicht gut?

    Ich selbst benötige demnächst nämlich einen Türöffner.
    Diesen HIER und frage mich grad, ob ich hier auf ein totes Pferd setzen würde?

    Laufen lassen würde ich das ganze mit dem RaspberryMatic-Docker und einem USB-Modul, welches beide Funkstandards beherrschen wird bzw. beherrschen soll.
    Leider habe ich zu spät bemerkt, dass ich für RaspberryMatic weder die CCU3 benötige, noch einen Raspberry sondern dass alles auch im Docker auf meinen eh schon vorhandenen Server laufen kann.
    Leider deshalb, weil ich schon viel Kohle für die RPi-Sachen ausgegeben habe, diese nun aber nicht mehr verwenden möchte... (kommt vllt. später nochmal zum Einsatz)...

    Wichtig ist mir der Türöffner... Darum wäre eigtl. Hm/HmIP wichtig. Es sei denn, dass es solche Türöffner auch von anderen Firmen mit andere Standards gibt.

    Was das Smarte angeht:
    Ich nutze noch 3 Rolläden-Öffner (2 x diese, 1 x diesen) sowie

    2 FRITZ-DECT 301 (Klone) COMET DECT. und

    eine Smarte Steckdosenleiste...

    Zukunft:
    Gern würde ich alles Cloud-Unabhängig machen, sodass ich die ollen Rollädenöffner auch noch iwann tauschen würde...

  • HomeMatic / IP ist absolut nicht tot :) Ein tolles und stabiles System welches auch die Telekom unter "eigenen Namen" Verkauft und einsetzt bereits seit Jahren.

    für die IP Teile brauchst du meines Wissens nach halt noch den Access Point für die Umsetzung von Funksignal ins Netzwerk.

    Richitg toll ist halt wenn du vieles von HomeMatic hast, die Kopplung ist bei den Jungs ganz toll und es funktioniert vieles Autark auch wenn der Server mal ausfällt.

    Da würde ich mal auf die Jungs hier verweisen zum genaueren Einlesen: Technikkram.net

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Die Sachen von Homematic sind gut, aber halt auch teuer.

    Dazu kommt dann auch noch das die nur mit deren Funkhardware funktionieren. Wird die irgendwann nicht mehr hergestellt dann ist das Problematisch.

    Dazu kommt das echt veraltete Lokale Webinterface und die Anbindung an MQTT etc. ist damit auch nicht so dolle.

    Zigbee und freie Wlan Geräte wie die Shelly's sind da vorteilhafter.

    Ich selber nutze Homematic IP auch bei den Heizungsreglern und den Fensterkontakten denn als ich das nachgerüstet habe gab es schlicht nichts gutes mit Zigbee.

  • noob_at_pc

    Wenn man die Erweiterungen für nen Pi (egal ob pin Modul oder USB Stick) nimmt, kann man auch die IP Geräteserie damit direkt ansprechen. Hab selber Wandthernostate und Heizungsthermostate damit direkt auf nem Tinkerboard angebunden..

    darkside40

    Da sind wir dann wieder bei dem Thema Home Assistant und Co. um dann andere Dinge miteinander zu verknüpfen.

    Edit:

    bei solchen Türschlossabtrieben habe ich immer bissl bammel wie es ist wenn die Batterie leer ist.

    Die funktionieren ja zumeist so das von einer Seite ein Schlüssel steckt der gedreht wird, jedoch gibt es ja sehr viele Türen die nur von einer Seite einen Schlüssel zulassen.

    Ergo: Batterie leer oder Handy nicht dabei = Tür nicht zu öffnen.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

    Einmal editiert, zuletzt von bennySB (2. Mai 2023 um 16:45)

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