Server mit Home Assistant, Pi-Hole und OMV

  • Hallo zusammen,

    ich habe aktuell einen RaspberryPi 4 mit Home Assistant und ein NAS (Basis J4005) mit OMV.
    Nun hatte ich die Idee einen Server zu machen, zum Beispiel mit Debian und auf diesem, neben HA und OMV, auch noch Pi-Hole zu installieren.
    Was meint ihr dazu?

    Danke & viele Grüße
    Martin

  • Ohne weiteres machbar, du brauchst dafür nur dein OMV NAS :) Über die OMV-Extras kannst du dir auf dem NAS Docker samt netter GUI wie z.B. Portainer installieren und damit die Software virtualisieren.
    Für Docker gibt es sowohl den piHole als auch Home Assistent als container.

    Vorteil dieser Software Virtualisierung - du musst die Software nicht mehr manuell aufwendig installieren und warten sondern sie laufen getrennt vom eigentlichen Betriebssystem als kleiner kompakter Bereich der einfach in der Wartung ist. Man muss das system nur einmal verstehen und mit warm werden.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Danke dir, das hatte ich auch so gelesen, aber ich wollte das ungern in OMV installieren, da das NAS relativ selten läuft.
    Es wird nur bei Bedarf (ca. 2x pro Woche) aus dem S5 geweckt.
    Daher hatte ich die Idee Debian aufzusetzen und OMV kann weiterhin meistens schlafen...
    Wenn ich es mache wie von dir beschrieben, dann muss das NAS dauerhaft laufen, oder?

    Kannst du die Hardware-Anforderungen an den PC für so ein Syste nennen?

  • ob jetzt OMV läuft oder ein anderes OS auf dem OMV läuft macht kein Unterschied. Die Hardware brauch Strom. Und OMV ist auch nur ein Debian drunter.
    Wenn du aber den piHole und HomeAssistent auf alternativer Hardware 24/2 online haben willst reicht den Pi4 definitiv aus ohne Probleme. Der hat bereits genug Leistung für die Anforderungen. Hierauf kann man auch ein einfaches debian installieren und darauf dann Docker und Portainer.
    Dein OMV ist dann weiterhin eine eigenständige Hardware die nur dann gestartet wird wenn du es brauchst.

    das Einzige was am Ende zählt ist
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    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
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  • Du kannst auch problemlos HA und piHole über den Pi4 laufen lassen und denn dann im 24/7 Betrieb aktiv haben. Solltest hierbei nur beachten, dass die Speicherkarte ggf. früher den Geist aufgibt, da HA permanent Logs und seine Datenbank beschreibt und dadurch die Schreibzyklen recht hoch sind. Hier wäre ggf. eine kleine SSD angebracht.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Hab es bei mir auch in meiner HA Instanz laufen.
    Wollte es ausgelagert haben, da ich HA auf nem separaten Board (Tinker Board S) laufen habe und nicht möchte das es Internetausfälle gibt wenn ich wieder was am NAS mache.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Vorteil dieser Software Virtualisierung - du musst die Software nicht mehr manuell aufwendig installieren und warten sondern sie laufen getrennt vom eigentlichen Betriebssystem als kleiner kompakter Bereich der einfach in der Wartung ist. Man muss das system nur einmal verstehen und mit warm werden.

    Nach meiner Erfahrung muss Pihole im Docker auf dem "Synology" NAS, bei Updates schon gewartet werden. Das installierte Image mit dem Container müssen gelöscht werden, und dann muss das neue Image mit dem Update neu installiert werden. Die Installation kann man z.B. mit einem Script durchführen, das vereinfacht bzw. beschleunigt das Ganze. Beim Pihole habe ich auch festgestellt, dass die Docker-Images nicht immer auf dem aktuellen Stand sind.

    Ich lasse auf meinem NAS keine 24/7 Prozesse laufen, da hierduch das NAS fortlaufend getriggert wird, und gerade beim Pihole auch kein Standby möglich ist.
    Pihole + Unbound + MariaDB + Webmin laufen bei mir auf einem Vim3 mit Ubuntu Server, Updates laufen per CronJob. Diese Lösung ist für mich, mit Blick auf Wartungen, am besten.

  • So ein Setup habe ich hier auch. OMV6 und Home Assistant OS über Openmediavault-KVM virtualisiert. Da man in Docker anscheinend keine oder nicht alle Addons installieren kann, war HA als Docker. Obtained für mich uninteressant und jetzt für alles einen eigenen Docker Docker Container zu bauen, war mir persönlich zu blöd.

    Bin aber neu bei Home Assistant. Habe von FHEM zu HA migriert. Kann also sein, dass da mit Docker doch mehr geht, als ich denke.

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

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