Eure Server -> Client erfahrungen/konfiguration

  • Moin,

    Mich nimmt mal wunder wie es bei euch so aussieht.
    Ich denke das geht bei mir sicher komfortabler resp. will ich das ganze besser aufbauen.

    Ich habe bisher:
    - einfach die Filme auf dem Openmediavault-Server per Jdownloader-Docker gedownloadet (mitm handy per Click'n'Load)
    - Händisch die Filme umbenennt (will ich nun per Filebot machen).
    - Auf dem Server eine Samba-Freigabe eingerichtet mit einem User mit den Berechtigungen "nur lesen".
    - Libreelec auf dem HTPC angemacht und dort die Ordner von der Samba-Freigabe gescannt & die Filme geschaut.

    Die Bedienung habe ich früher per Playstation4-Controller getätigt (Nachteil: Akku ist irgendwann ein dauerproblem)
    Habe mir deshalb mal ein LIRC-Dongle gekauft (Nachteil: Steuerung sehr langsam/verzögert)
    Nun habe ich das ganze mit einer normalen Funktastatur, was auch nicht so komfortabel ist.

    Nun gibt es ja:
    - Plex für den Server (Docker)
    - Emby für den Server (Docker)
    - Plex als Client (z.B. für den HTPC oder Android TV) - Emby gibts so glaube nicht
    - Emby-Addon für Kodi/Libreeelec etc. (wenn man Emby aufm Server hat)

    Was genau ist der Vorteil, wenn ich die Filme per Emby oder Plex -Docker direkt auf dem Server scanne?
    ->Kodi oder Libreelec macht das ja auch?
    -> Ich habe gelesen dass Emby mehr Einstellmöglichkeiten hat...

    Was nutzt ihr nun als Mediacenter? Ist da Libreelec noch zeitgemäss oder gibt es da bessere Alternativen?
    (ggf. welches Design?)
    Vor allem wenn ich z.B. die Übersicht in Netflix / Disney+ ansehe, sind schon Welten.
    Alleine bis die Steuerung von Libreelec jemand anders z.B. Kollegin checkt und das sie nichts verstellt.

    Nebenbei zum mit dem Handy auf den Server zuzugreifen müsst ihr mal Mixplorer ansehen - der beste Dateiexplorer den ich kenne [ab]

    Danke

    Gruss newsletter

  • LibreELEC ist kein Mediacenter, sondern ein abgespeckte Linux Betriebssystem mit einer Anwendung = Kodi.
    Kodi selbst ist per se nur ein abspielen wie VLC und Co., jedoch mit Erweiterungsmoglichkeiten.
    Emby, Plex, Jellyfin sind Medienserver für die zentrale Verwaltung deiner Medien.

    Nun sind wir schon bei dem Punkt: brauchst du eine zentrale Verwaltung?
    Hast du mehrere Clients welche ggf. mit unterschiedlichen Usern arbeiten sollen?
    Brauchst du eine transcoding Funktion weil du Codecs wiedergeben willst die dein Client nicht unterstützt?
    Möchtest du außer Haus Streaming betreiben?


    Erst wenn mind. eine meiner Fragen mit ja beantwortet werden kann musst du überhaupt darüber nachdenken, dann kann man weiter schauen.

    Wenn ja, ob es dann Plex, Emby oder Jellyfin werden soll hängt nur davon ab womit du es abspielen möchtest, manche Betriebssysteme unterstützen das ein oder andere nicht nativ. Als Addon in Kodi ist es dagegen immer einbindbar.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

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