Nextcloud nach Ubuntu Upgrade auf 22.04 nicht mehr erreichbar

  • dpkg -s mariadb-server

    dpkg-query: Paket »mariadb-server« ist nicht installiert und es ist keine Information verfügbar

    dpkg -s mysql-server

    dpkg-query: Paket »mysql-server« ist nicht installiert und es ist keine Information verfügbar

    Ich Frage mich warum der Dienst nach dem System Upgrade nicht mehr installiert ist.

  • du hast nicht zufällig ein backup von der vorherigen LTS Version?

    Beim upgrade müsste er ja gesagt haben was er alles macht

    Haupsysteme: Server: Asrock N3160ITX, Ubuntu 24.04, TvH /// DVBSky 952 /// Wohnzimmer: Nvidia Shield Pro 2019
    Nebensysteme 1: Telestar Digibit R1 mit sat-axe25 /// Wohnzimmer: Asrock N3700, Libreelec 12 /// TvH @RPI4 Server /// Gästezimmer: Corelec 2 Tanix TX3
    Nebensysteme 2: Server: Asrock N3455M, OpenMediaVault7, TvH, Telestar Digibit R1 /// 4 Clients: Coreelec S905X

  • Nein, ein Backup habe ich keins und ja, da stand was gemacht wird. Natürlich hätte ich einem löschen dieser Sachen nicht zugestimmt. In der Cloud waren keine Dateien. Wie erstelle ich eine neue Datenbank nach der Installation von mariadb und stelle die Verbindung zur NC her?

  • da muss es noch eine config für den Port 82 geben. Die ngnix.conf ist ja nur die Proxy conf für die location /nextcloud

    Genau das habe ich mir auch schon gedacht. Wollte es aber nicht schreiben. Je mehr ich gelesen hatte, desto mehr hat es mich verwirrt. Wenn du dir meine verlinkte Anleitung anschaust, dann stimmt das schon weitesgehend so. Hatte aber auch schon dran gedacht, dass da vielleicht noch irgendwas anderes läuft oder es eine andere Konfig gibt.

    Ich hatte schon überlegt, ob da noch ein Apache läuft (oder anders gesagt "laufen sollte").

    Mit einem Video-Call oder einer Team Viewer Session wären wir wesentlich schneller fertig. 4 Seiten Beiträge und nichts führt wirklich zum Ziel. Das ist ein wenig demotivierend ;)

  • hat de TE gepostet. Es ist mir aber entgangen.
    Problem ist das kein Datenbank Server installiert ist.

    Was ich mich frage was der Proxy für NC für einen Sinn macht?

    Für Emby usw welche ihren eigrnen Webserver mit bringrn macht das noch sinn.

    Ich würde mal mariadb neu instalieren und schauen ob die config noch geht.

  • Ach herrje. Den Beitrag habe ich auch übersehen.

    Ich glaube ich halte jetzt einfach mal die Backen. Das werden sonst zu viele Köche und du @rolapp weißt da mit Sicherheit mehr als ich darüber ;)

    Ich gebe dir aber jetzt, nachdem ich die andere Konfig-Datei auch gefunden habe, Recht. Wenn die Nextcloud auf der gleichen Maschine läuft, dann macht ein Proxy keinen Sinn.

  • Ich lasse die Finger davon. Dafür habe ich nicht genug Ahnung von der Materie.

    Ich meine am besten wäre es die zerschossene NC Instanz zu entfernen und dann ggf. eine Docker Variante zu nutzen. Denn so werde ich das nicht mehr zum laufen bekommen.

    Das Upgrade hat noch mehr Programme selbstständig entfernt. Darunter z.B. alle Module für easyepg.

  • Wenn die Nextcloud auf der gleichen Maschine läuft, dann macht ein Proxy keinen Sinn.

    Ich hatte das seinerzeit (vor Unraid) genauso.
    Jede(r) v.Host hatte eine eigene conf.d mit eigenem Listen Port, der 80 und 443 Listener hat entsprechend des Servernamens / Webroot darauf verwiesen, macht das ganze übersichtlicher und jeder Listener hat letztendlich seine eigene config, Nextcloud ist da dann doch schon sehr umfangreich in der Config, alles da unter einem Hut zu packen bläst (eine) Config mMn mächtig auf. Es ist auch Standart das so, und nicht anders mit nginx einzurichten.

    Ich will da jetzt auch nicht weiter ausführen, zuviele Köche verderben dann doch den Brei :D

    Leider hat der TE auch keinerlei Backup erstellt, macht es schwierig auszuloten "wie Nextcloud vorher," mit welcher DB funktionierte, ggf sogar PostgreSQL ? beim Upgrade vermutlich eine Zeile übersehen "folgende Pakete werden entfernt ...xyz" ruck zuck passierts.
    Und leider auch, scheint er die Einrichtung von jemand erstellt bekommen zu haben, das hat natürlich 0 Lerneffekt und der Betreiber hat keine Ahnung wie sein System letztendlich funktioniert.

    Ich kann diesen Blog dir mal ans Herzen legen, super erklärt.
    https://decatec.de/home-server/ne…s-und-fail2ban/

    das gilt auch für @rolapp und @DaVu ;)


    --
    Persönlich sehe ich in einer Dockerconfig den Vorteil bei einem OS-Update auf der "sicheren" Seite zu sein, mit Portainer doch easy umzusetzen, aber auch da muss (viel) gelernt werden, am wichtigsten ist immer sein eigenes System zu verstehen, @DaVu hat völlig recht, es muss sicher sein!

  • @DeBaschdi Dafür wäre es sicher sinnvoll alles alte restlos zu entfernen. Nextcloud, SSL Zertifikat, PHP und nginx sind installiert und es würde bei der Schritt für Schritt Anleitung bestimmt zu Problemen kommen.

    Als Backup habe ich ein ca. zwei Jahre Ales HDD Backup gefunden. Kann man damit noch was anfangen? Seit dem gab es massig Updates und Änderungen.

  • Mach die Maschine platt und installier dir dann Yunohost. Das wird es dir auch in Zukunft einfacher machen oder du müsstest halt wirklich anfangen zu lernen und dir die Materie anzueignen damit du überhaupt verstehst was da passiert.

  • @DesasterMaster ich würde da nichts platt machst. Schaue doch mal in das Verzeichnis [/var/lib/mysql]

    @DeBaschdi warum soll ich für jeden Dienst (Nextcloud etc und usw) einen eigen Listner mit extra Port machen, den ich dann wieder über Proxy in die Location überführen muss?

    Geht das bei ngnix nicht, das ich im conf.d Verzeichnis für jede Location eine conf Datei anlege. Das ist doch noch übersichtlicher?

    Wie schon gesagt, von ngnix habe ich nicht so viel Ahnungen.

  • @DesasterMaster Deine Nextcloud Datenbank ist ja noch da, ich würde jetzt einfach mariadb-server und mariadb-client installieren.
    Und dann mal schauen was passiert.

    Was ich Dir auf jeden Fall empfehle:

    • Beschäftige Dich mal mit VirtuellBox. Das installierst du auf deinem Desktoprechner oder Laptop, egal.
    • Hier legt du eine virtuelle Linux-Maschine an und installierst dort Ubuntu 22.04 Server
    • Jetzt kannst du hier Schritt für Schritt die Anleitung von @DeBaschdi abarbeiten, (mit MariaDB hast du ja auf deinem Server)

    Ich Denke das bringt erst mal mehr an Wissen für Dich, als nach unseren Anleitungen im Produktiv-System im Nebel zu stochern.
    Dann kannst du selber schauen, wie sehen die Verzeichnisse in der VBox aus und wie auf dem Server aussehen.

    Nur Mut das wird schon, das ist alles kein Hexenwerk.

    Eine Frage noch, was steht alles in dem Verzeichnis? etc/apt/sources.list.d

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