unRaid Talk

Hänge noch auf 6.11. Kann man mittlerweile problemlos auf 6.12 updaten?

Zitat von FunnyBoy

Läuft denn mittlerweile unter 6.12.3 wieder S3?

Ich antworte mir einmal selbst. Läuft alles ohne Probleme seit knapp 3 Tagen.

Hat jemand eine S8 Max von DigitalDevices am laufen?

Zitat von PvD

Hat jemand eine S8 Max von DigitalDevices am laufen?

ja

Reicht es tatsächlich, das DVB-Driver-Plugin von ich777 zu installieren und den zusätzlichen Parameter ddbridge.fmode=1 in syslinux auf dem Stick hinzuzufügen?

Ist das hier: https://forums.unraid.net/topic/99027-plugin-dvb-driver/ für die aktuelle unRaid-Version (ich habe z.Zt. die 6.11.5) noch aktuell?

Zitat von PvD

Reicht es tatsächlich, das DVB-Driver-Plugin von ich777 zu installieren und den zusätzlichen Parameter ddbridge.fmode=1 in syslinux auf dem Stick hinzuzufügen?

kommt drauf an wie di Ihn betreiben möchtest, ich würde noch den msi fix integrieren (auch von DD empfohlen), einfacher geht es per modprobe file auf dem flash

für unicable betrieb ist es jedoch fmode=3

Nachtrag, und ja, nur das plugin, den Eintrag, fertig

wenn du das plugin installiert hast, setz vorher noch den richtigen Treiber und den syslinux Eintrag (oder wie ich das modprobe file)

dann musst du nicht 2 x neu starten

Ich habe direkt 4 Sat-Kabel vom Quad-LNB in die Max. Das sollte dann fmode=1 sein. Aber danke nochmal für die Bestätigung.

Update auf 6.12.3 dieses Mal ohne Probleme. Mit der 6.12.2 wollte mein SATA-Controller nicht.

Ist im Changelog irgendein Hinweis darauf warum dein Controller jetzt wieder gehen könnte?

Der Kernel ist von 6.1.36 auf 6.1.38 gehoben worden. Ansonsten nichts, was darauf hinweisen könnte.

Kann das Update leider nicht empfehlen.

Musste in Rollback zurück auf die Version 6.14.3 machen.

Alle Docker-Container bei denen über ein custom br Netzwerk feste IPv4 und feste IPv6 Adressen hinterlegt waren konnten nicht mehr gestartet werden.

Mit der Version 6.14.3 hatte das noch problemlos funktioniert.

Die Umstellung der Docker-Einstellungen von MacVLAN zu IpVLAN habe ich schon bei der letzten Version vollzogen. Außerdem habe ich von der docker.img auf ein Docker-Verzeichnis umgestellt. Beides hatte nach gelegentlichen Systemabstürzen zu einer deutlich verbesserten Stabilität geführt.

Rollback hat übrigens zum Glück reibungslos funktioniert.

psychofaktory habe deinen Beitrag mal in den unRaid Talk Thread verschoben.

Bei mir läuft bisher alles wie zuvor. Aber Standby teste ich erst nach dem Urlaub.

Ich möchte mein Gaming System upgraden. Dadurch habe ich ein Paar Kompunenten für einen tollen unRaid server frei.

5700g

und ein Asus Dark Hero.

und vielleicht ne 1060 für eine Gaming VM.

Jetzt zu meiner Frage. DAs Dark Hero hat ja kein Grafik ausgang.

Und die 1060 möchte ich in die VM durchreichen.

Würde er die iGPU vom 5700g nehmen für das Betriebs system oder nimmt er sich dann die 1060?

UnRaid 6.12.5 Absturz, kein Reboot, erst nach stromlos machen. Mitten beim TV sehen stürzt heute die neue Version ab. Danach Server nicht mehr erreichbar. Erst als ich den PC stromlos gemacht habe, und im Bootmenue den USB Stick gewählt habe, startet er wieder. Sonst kam: Install Bootsystem vom BIOS. Muss ich mir morgen nochmal ansehen, ob im BIOS was falsch steht.

Boogie2005 hast du den Fehler gefunden?

Vielleicht sollten wir mal ein paar Best-Practice-Ansätze zusammentrage die für mehr Stabilität sorgen.

Bei mir konnte ich z.B. nachdem es an verschiedenen Stellen zu Problemen kam durch diese Anpassungen erhebliche Verbesserungen erzielen:

• Plugins aktuell halten und vor allem verwaiste Plugins löschen und ggfs. durch die neuen Varianten ersetzen
• Über das "User Scripts"-Plugin habe ich einen Cron-Job erstellt der regelmäßig die Log-Files bereinigt, damit hier nichts voll läuft
• verwaiste Docker-Images sollten ebenfalls von Zeit zu Zeit bereinigt werden
• In der Syslinux-Konfiguratino habe ich als Zeitgeber clocksource=hpet eingetragen. Bei meinem Board hat das ebenfalls Verbesserungen (insbesondere bzgl. der installierten VMs) mit sich gebracht
• Bei meinem Cache (btrfs, raid1 aus 2 NVMe-SSDs) habe ich einen wöchentlichen Balance-Zeitplan eingerichtet
• Die Schwellenwerte für die Datenträgertemperatur wurden auf die tatsächlichen Werte für meine Festplattenmodelle aus dem Datenblatt angepasst (um Fehlalarme zu vermeiden)

Die größte Verbesserung konnte ich aber durch Anpassung der Docker-Einstellungen erreichen:

• Umstellung des Docker-Stammverzeichnisses von der docker.img-Datei auf "Verzeichnis"
• Rotation der Docker-Protokolldateien aktivieren
• Umstellung des Docker-Netzwerktyps von macvlan auf ipvlan

Anhand der seinerzeit gängigen Empfehlungen habe ich den Cache btrfs formatiert und das Array xfs. Habe auch ECC-RAM.

Inzwischen gibts ja auch die Möglichkeit ZFS zu verwenden. Wie sind da eure Meinungen dazu? Wie würdet ihr das machen?

Zitat von psychofaktory

Boogie2005 hast du den Fehler gefunden?

Vielleicht sollten wir mal ein paar Best-Practice-Ansätze zusammentrage die für mehr Stabilität sorgen.

Bei mir konnte ich z.B. nachdem es an verschiedenen Stellen zu Problemen kam durch diese Anpassungen erhebliche Verbesserungen erzielen:

• Plugins aktuell halten und vor allem verwaiste Plugins löschen und ggfs. durch die neuen Varianten ersetzen
• Über das "User Scripts"-Plugin habe ich einen Cron-Job erstellt der regelmäßig die Log-Files bereinigt, damit hier nichts voll läuft
• verwaiste Docker-Images sollten ebenfalls von Zeit zu Zeit bereinigt werden
• In der Syslinux-Konfiguratino habe ich als Zeitgeber clocksource=hpet eingetragen. Bei meinem Board hat das ebenfalls Verbesserungen (insbesondere bzgl. der installierten VMs) mit sich gebracht
• Bei meinem Cache (btrfs, raid1 aus 2 NVMe-SSDs) habe ich einen wöchentlichen Balance-Zeitplan eingerichtet
• Die Schwellenwerte für die Datenträgertemperatur wurden auf die tatsächlichen Werte für meine Festplattenmodelle aus dem Datenblatt angepasst (um Fehlalarme zu vermeiden)

Die größte Verbesserung konnte ich aber durch Anpassung der Docker-Einstellungen erreichen:

• Umstellung des Docker-Stammverzeichnisses von der docker.img-Datei auf "Verzeichnis"
• Rotation der Docker-Protokolldateien aktivieren
• Umstellung des Docker-Netzwerktyps von macvlan auf ipvlan

Anhand der seinerzeit gängigen Empfehlungen habe ich den Cache btrfs formatiert und das Array xfs. Habe auch ECC-RAM.

Inzwischen gibts ja auch die Möglichkeit ZFS zu verwenden. Wie sind da eure Meinungen dazu? Wie würdet ihr das machen?

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Fehler habe ich nicht gefunden. Nachdem nun der Parity Check ok war, läuft es auch wieder. Warte da ab.

Zu deinen Punkten: 1-3 mache ich schon immer

4 Syslinux : Bisher keine Probleme mit meinen VM´s, also nichts eingetragen.

Cache: Habe nur eine m2SSD als Cache, die ist xfs, ist das ein Problem?

Temps: Ding stht im Keller, Platten ligen in der Regel bei ca. 30-35 Grad, also keine Probleme damit.

Docker Verzeichnis: wie geht das?

Rotation der Docker... ? Wo bitte?

Netzwerktyp: Finde dazu keinen Hinweis unter Netzwerkeinstellungen?

das man inzwischen von der docker.img weg kann ich ein guter Tipp hatte ich garnicht so auf dem schirm.

Was ZFS angeht bin ich immer noch so ein bisschen zwiegespalten.

Afaik bietet ZFS File integrity, was vorallem nach meinen letzten Erfarhungen ziemliche geil wäre.

Auf der anderen Seite ist es noch nicht lange in unRaid integriert, sieht man ja auch da dran das recht viele Update diesbzgl. kommen.

Ausserdem würde das für mich heißen sieben HDD's darauf umzukopieren, das war schon beim wechsel von Reiser auf XFS ein erlebnis.

Die Punkt waren jetzt nicht speziell auf dein Problem bezogen, sondern als ganz allgemeine Anregung für mehr Stabilität.

Ist letztlich natürlich alles wieder vom Einzelfall und der individuellen Konfiguration abhängig.

Zitat von Boogie2005

Docker Verzeichnis: wie geht das?

Rotation der Docker... ? Wo bitte?

Netzwerktyp: Finde dazu keinen Hinweis unter Netzwerkeinstellungen?

Die drei Punkte kannst du alle unter "Einstellungen" -> "Docker" setzen. Dazu muss aber erst der Docker-Dienst beendet werden.

Wenn du von der docker.img auf Verzeichnis umstellst wirst du anschließend die Docker nochmal alle neu anlegen dürfen. Das geht dank dem vorlagenbasierten Modus und den im Appdata-Verzeichnis abgelegten Daten zum Glück idR recht schnell.

Bei der Umstellung des Netzwerktyps kann es ggfs. auch zu Problemen kommen, je nach Konfiguration.

ipvlan ist seitens Unraid aber wohl langfrist der neue Standard und von offizieller Seite wird dazu geraten darauf umzustellen. Läuft bei mir seitdem wie gesagt auch deutlich stabiler. Zuvor gab es ein paar mal ein "Kernel Panik". Das Fehlerbild war dann genau wie bei dir.