docker KODI headless

  • Hallo Forum,
    ich benötige Hilfe bei der ersten Einrichtung des kodi-headless-containers "matthuisman/kodi-headless - Docker Image | Docker Hub".
    Hat hier jemand Erfahrung?

    Mein erstes Ziel ist es, einen KODI-Server zu betreiben um eine zentrale SQL-Datenbank zu bekommen.
    Mein zweites Ziel wäre dann ggf., den KODI-Server über die APIs anzusprechen, dass mein Sprachassistent Musik streamen kann.
    Und ggf. per nginx-proxy-manager und https verfügbar zu machen und über Chorus2 streamen zu können.

    Ich habe einen 24/7 Server und schon mehrere docker-container am Laufen. Der kodi-headless-container läuft ebenfalls. Ich kann z.B. per IP das Chorus2 webinterface aufrufen. Die MariDB-Datenbank läuft ebenfalls. Über Chorus2 kann ich z.B. für Musik verschiedene Bereiche (Genre, Top music, Künster...) sehen. Für Filme werden z.B. versch. Sortierungen angezeigt.

    Jetzt zu meinem Problem:
    Ich schaffe es nicht, meine Netzwerk-Sources einzubinden.
    Die Filme, Serien und die Musik liegen auf einem NAS und sind im Netzwerk per SMB oder NFS verfügbar. Ich habe bereits 2 KODI-Installationen (LibreELEC) am Laufen (nur eben mit "lokalen" Datenbanken).

    Kann mir jemand helfen? Ggf. könnten wir unter den "HowTos" eine docker-Sektion erstellen (nur für den Fall, dass es noch mehr so gelangweilte, Verrückte gibt ;) )?

  • Nehm Emby, Kodi Headless hat hier NULL Vorteile sondern nur Nachteile. Und dann brauchst du auch keinen SQL Server ~
    Kodi Emby-Next Addon installiert und alles Synchron mit vernünftiger Userunterstützung, was willst du mehr?

    Willst du wirklich dabei bleiben weils Dir Spaß macht findest Du die sources.xml im ausgelagerten Config Ordner und kannst sie entsprechend anpassen. https://kodi.wiki/view/Sources.xml

    Aber wie gesagt, näääh ;)
    Ansonsten ist in deiner verlinkten Docker Seite auch noch ein Fast Scanning Bereich wo noch mehr Infos drin sind.

    --------------
    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

    2 Mal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (5. Dezember 2022 um 06:25)

  • Die Filme, Serien und die Musik liegen auf einem NAS und sind im Netzwerk per SMB oder NFS verfügbar.

    Sollte doch recht simple sein. Du mountest die Shares auf dem Host auf dem der Docker läuft und bindest dann in den Docker die Mounts als Volume ein. Somit musst du innerhalb des Dockers nur auf einen Ordner als Quelle verweisen. Ggf. musst du das auch manuell über die sources.xml machen. Um das zu persistieren kannst du auch den Userdata-Ordner auslagern und als Volume einbinden. Wobei...wenn ich mir das Docker-Image so anschaue, dann ist das ohnehin schon der Fall mit dem Userdata-Ordner

    Wie gesagt. Ich würde den Host auf dem der Docker läuft das Mounten überlassen, dann zusätzliche Volumes dem Container hinzufügen. Diese stehen dann innerhalb des Containers als Ordner zur Verfügung und dann kannst du auch innerhalb des Containers auf Ordner verweisen.

  • @SkyBird1980 Danke für den Tipp mit dem Emby Addon. Aber ich möchte tatsächlich versuchen es mit dem docker-Container zu lösen.

    @DaVu Ja genau. Meine Idee war es ebenfalls die Dateien am Host zu mounten und dann ein Volume im Container zu erstellen. Danke für Deine Bestätigung. Hatte in der sources.xml aber einen Schreibfehler. Daher hatte ich bis heute Abend keinen Erfolg.
    Jetzt sehe ich über den "Datei"-Browser zwar die Dateien, aber der Scan der Datenbank wird ohne Erfolg sofort wieder beendet. So dass die Datenbank leer bleibt ?(

  • Noch eine Anmerkung....falls du es nicht weißt...

    Um das [definition=12,0][definition=12,4][definition='1','3']Debug[/definition][/definition][/definition] [definition=12,8][definition=12,9]logging[/definition][/definition] ohne GUI zu aktivieren musst du eine [definition='2','1']advancedsettings[/definition].xml in deinem Userdata-Ordner anlegen:

    Code
    <[definition='2','1']advancedsettings[/definition]>
        <loglevel>2</loglevel>  
    </[definition='2','1']advancedsettings[/definition]>

    Das ^^ trägst du da ein. Normalerweise geht das easy über die GUI, die hast du aber nicht ;)

    Ein Schuss ins blaue...kommt der Container ins Netz? Ich weiß nicht, welche Befehle in dem Container zur Verfügung stehen, aber vielleicht kann man curl ausführen.

    In den docker attachen: docker exec -it <name_des_containers> bash

    Webseite "curl"en: curl -v -k https://heise.de

    in der Ausgabe sollte dann sowas drin stehen:

    HTML
    <html><head>
    <title>301 Moved Permanently</title>
    </head><body>
    <h1>Moved Permanently</h1>
    <p>The document has moved <a href="https://www.heise.de/">here</a>.</p>
    </body></html>

    Dann weißt du, dass der Container Zugang zum Internet hat.

  • @DaVu herzlichen Dank für Deine Hilfe. KODI headless läuft !!!

    Ist eigentlich recht einfach, wenn man um die Ecke denkt.

    1. auf GitHub (matthuisman/docker-kodi-headless: A headless install of kodi in a docker container (github.com)) hat er ein docker-compose.yml Beispiel (docker-kodi-headless/docker-compose.yml at master · matthuisman/docker-kodi-headless (github.com)). Kann man eigentlich so übernehmen. Ggf. die Zeitzone anpassen.
    2. Dann braucht man eine KODI-Installation mit eingerichteten Datenquellen. Die source.xml und password.xml von der KODI-Installation kopieren und in den user-Ordner des KODI-headless kopieren. Container neu starten.
    3. Über das Web-UI sollte man jetzt per Dateibrowser die Dateien von Videos und Musik sehen.
    4. Jetzt die [definition='2','1']advancedsettings[/definition].xml des KODI-headless in die herkömmliche KODI-Installation kopieren und die KODI-Installation neu starten.
    5. Auf der KODI-Installation die Datenquellen neu importieren. Jetzt wird die mySQL des KODI-headless Containers mit den Mediadaten gefüllt und schon sind alle Daten auch auf den KODI-headless vorhanden und verfügbar. 8o [bi]
  • Freut mich, dass es geklappt hat.

    Auch wenn ich der Meinung bin, dass Kodi keine Serer-Software ist sondern eine Client-Software, die eine GUI benötigt, finde ich es gut, wenn man Dinge auch mal anders verwendet ;)

    Du wirst ggf. potentiell schnell an Grenzen stoßen, wo Tools wie Emby dann eher passen werden. Solange das aber nicht der Fall ist, hast du dort ein schönes Experiment aufgebaut [ay]

  • @DaVu wie oben im ersten Post erwähnt, habe ich das Ziel, dass mein Sprachassistent in Zukunft auf Befehlt Musik macht. Ich möchte einen Smart Speaker bauen, den ich per Spracheingabe steuern kann.

    Ich betreibe seit gut einem Jahr diesen Sprachassistenten auf meinem Server: SEPIA Framework (sepia-framework.github.io)
    Damit der Assistent meine eigene Musik spielen kann, benötige ich eine Datenbank (KODI-MariaDB-Container läuft ja jetzt) und einen Player, der die Musik streamen kann (Chorus2 bietet jetzt schon die Funktion).
    Also eigentlich nur noch die APIs in ein schönes Widget texten und schon könnte alles funktionieren.

    Ich denke, dafür wird der KODI-headless-Server gut funktionieren.

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