Routerwechsel, Internetwechsel, NFS klappt nicht mehr, Ideen zur Lösung?

  • Das eigentliche Problem ist doch schon längst gelöst... Dein Thumbs Down kannst du dir also sonst wo hinstecken.

    Okay, jetzt fehlt mir das Textverständnis des "gelösten" Problems. Bitte einen Link zur Bestätigung.

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  • Solche Antworten habe ich bisschen erwartet. Ich bin ja auch nicht erst seit gestern dabei und komme aus einer Zeit, wo es nicht ohne statische IPs ging. Bin verantwortlich für das Design sehr großer RZ-Umgebungen (mit > 1000 Servern pro Kunde und hohen Anforderungen an Verfügbarkeit). Dort selbstverständlich mit redundanter hochverfügbarer DHCP-Infrastruktur.

    Das erspart mir beim Routerwechsel ne Menge Stress.

    Ich hatte vor einem Jahr einen Routerwechsel - vollkommen problemlos. Mit > 50 Geräten im LAN (davon ca. 30 IoT Geräte). Hat alles auf Anhieb weiter funktioniert.

    Es ist ein weiterer Punkt, der dafür sorgt, dass mein Gerät IMMER mit der gleichen Adresse erreichbar ist.

    Klar. Ich frage mich: wofür brauch ich das? Samba meines Servers (ein HP Microserver, da vergesse ich dann den Namen hpms auch nicht) erreiche ich immer unter demselben Namen \\hpms, Webif meiner E2 Box unter http://vusolose, Webif von Kodi, von IoT Geräten, Telefon, AVR, Drucker, ...

    Meine Beobachtung hier: typische Netzwerkthemen kommen oft und gerade im Zusammenhang mit statischen IPs vor. Kritische Technikermeetings (wenn was schief gegangen ist, im RZ) sind mir ein Gräuel, wenn die Admins von "dem 185er Server" reden (und damit halt die IP 10.x.y.185 meinen) statt von sagen wir oraclebe03 oder Storefront02. Klar, "alte Schule".

    Ist meines Erachtens auch ein wichtiger Hinderungsgrund für erfolgreiche IPv6 Umstellung (weil halt allenthalben IP-Adressen, statt Namen konfiguriert sind - das umzukonfigurieren ist mühsam und Fehler-anfällig).

    Ich weiß, dass es kein gutes Argument ist, dass das bei mir gut klappt ohne fixen IP-Adressen. Was ich selbst an Netzwerk programmiere nutzt selbstverständlich Namensauflösung (wo nötig) und ist IPv4 und IPv6 kompatibel.

    Und nein, ich behaupte nicht, dass es keine Situationen gibt, wo man statische IP braucht, dass man einem DNS keine geben soll, dass eine fixe IP an der Außenkante oft schön wäre ... Im RZ wird oft auch "statisches DHCP" mit fixen Reservierungen angewendet (und auch im Heimnetz, viele Router können das und erspart die Konfig auf der Client-Seite. Mein Argument - bei normalem Home Use inkl. viel Nerds-Zeugs kann man sich das aber sparen).

    Aber jetzt bin ich ruhig zu diesem Thema - wird eh nix bringen.

    Kodi 21.1, 17.6, 21.1, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Aber jetzt bin ich ruhig zu diesem Thema - wird eh nix bringen.

    Jup weil man jetzt mit dem Argument kommen würde deine Namen funktionieren nur wenn Netbios funktioniert oder in irgendeiner Host / Config Datei alle festen IPS der Name eingetragen ist.
    Das ist natürlich der Normalfall für "Standardconsumernetze". Danke für deine Rechenzentrummeinung.
    Aus dem Consumerbereich funktionieren die DNS namen halt nicht immer, vor allem wenn ein Gerät beim Routerwechsel angeblieben ist und die alte IP noch im DNS Cache liegt.

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  • Ja und danach ist ein neues Problem aufgetreten und diese Diskussion drehte sich dann zur Sinnhaftigkeit von DNS Namen und feste IPs. Das ist vollkommen Themenbezogen.
    Also wir haben jetzt 2 Lager. Die einen die davon abraten und nichts von festen IPs halten und die anderen zu denen ich auch zähle. Das du dies nicht als Problem wahrgenommen hast ist nun ein anderes Thema.

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  • Er hatte doch einen Routerwechsel, also damit hat sein NAS eine andere IP Adresse. Aber ich sehe wir kommen nicht zusammen.

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  • Bin verantwortlich für das Design sehr großer RZ-Umgebungen (mit > 1000 Servern pro Kunde und hohen Anforderungen an Verfügbarkeit). Dort selbstverständlich mit redundanter hochverfügbarer DHCP-Infrastruktur.

    Du hast im RZ-Betrieb auch keine Stromausfälle und wenn, kommt hoffentlich der DHCP-Server schneller hoch, als dass der erste Client anfragt (ehe er sich seine Netzwerkkonfiguration ausdenkt).

    Bonus: Die DHCP-Server im RZ können ohne Tricksereien die Host/IP-Zuordnung als Textdatei exportieren was den Umzug auf eine neue Systematik erleichtert. Nicht immer ist der nächste Heimrouter eine Fritzbox :)

    Bei IoT-Geräten und DHCP (gerade wenn sie mit Batterie betrieben werden) würde ich mal mit Wireshark nachschauen, ob die sich die letzte vergebene IP bis zum Verfall der Lease merken. Die meissten fragen nach dem Wakeup nach und verbraten mehr Energie als notwendig (deshalb sind die hier konsequent statisch).

  • Leute, liest hier eigentlich irgendjemand richtig? Selten so viel Quatsch in einem Topic gelesen, bin da ganz bei buers.

    Abgesehen davon, dass du Recht hast und ich es überlesen habe, dass das Problem schon gelöst ist, macht hier doch der Ton die Musik.

    Du sagst also zu allen Postings hier, dass sie Quatsch sind. Also unqualifiziert außer, dass du der gleichen Meinung bist wie @buers, dass es keinen Bedarf gibt feste IPs zu geben.

    Alles klar, dann weiß ich Bescheid und weiß auch, dass ich mich, wenn du Fragen hast, lieber raus halte, wenn die Antwort von buers für dich hier in dem Thread die qualifizierteste Antwort war.

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