Laptop (Win 11) fährt nicht mehr runter

To shut down Windows, type shutdown -s and press Enter.

Evtl. ein Versuch wert.

Ich kenne diese Symptome nicht. Zur Analyse würde ich mir die Eventlogs ansehen (Windows-Taste + R eventvwr ENTER). Da sollte was stehen, für den Zeitpunkt, an dem du runterfahren wolltest oder einen Energiespar-Zustand erreichen wolltest.

Zusätzlich könnte das powercfg-Tool helfen. Das braucht (zumindest tlws.) Admin-Rechte. Rechtsklick auf die Windows-Fahne -> Windows-Terminal (Administrator) -> Ja
powercfg /ENERGY
Und
powercfg /sleepstudy
gefolgt von
start .\sleepstudy-report.html

Der folgende Befehl zeigt einige Optionen, die du probieren kannst.
powercfg /?

Falls der Rechner sogar in einen Schlafzustand ging, und sofort wieder aufwachte, hilft vielleicht
powercfg /lastwake

Moin,

hatte das auch mal bei Win10. Habe an meinem PC den Power-Knopf für 5 oder 10 Sekunden gedrückt gehalten und dann wurde er heruntergefahren. Danach ging es wieder. Das muss aber dein Mainboard unterstützen.

Ansonsten...vllt. hilft dir das? *klick*

Lg

Full shutdown probiert ? Shift taste gedrueckt halten, wenn Du auf shutdown clickst. Oder von CLI "shutdown /s /f /t 0". Dauert auch a weng laenger.

Wenn das geht, dann wurde beim update irgendwas kaputtoptimiert im Zusammenspiel mit irgendeinem treiber auf Deinem System wuerde ich vermuten. Beim normalen Shutdown merkt er sich ja irgendwelche treiber/app-zustaende, damit das rauffahren beim naechsten mal schneller geht. Das ist ja alles Pfrickelkrams.

Meistens hilft es hibernate zu deaktivieren und wieder zu aktivieren nach einen sauberen Reboot.
In der administrativen cmd:
powercfg.exe /hibernate off

reboot
powercfg.exe /hibernate on

klingt als lastet iwas ihn ausy aber 22h2 hat auch derzeit massiv Probleme...
Dism auch schon drüber gejagt?
Ereignislog noch prüfen bzw. Autostart mal bereinigen und testen.
Mitm taskmanager kann man auch mal schauen was da hübsches im Hintergrund rennt und hängt

DISM.exe /Online /Cleanup-Image /Restorehealth
danach
sfc /scannow

beides in einer administrativen Eingabeaufforderung.

Zitat von update.freak

wenn das Herunterfahren, Abmelden, Neustarten nicht mehr klappt, kann ich auch kein CMD Fenster mit Adminrechten öffnen,

Wie hast du das probiert? (Gibt ja viele Möglichkeiten eine Kommandozeile zu öffnen)
Geht cmd ohne Admin-Rechte?
Vielleicht geht Windows-Taste+R, cmd Jetzt gleichzeitig Strg-Shift-Enter.
Mit dem Trick sollte auch direkt (ohne Powershell/cmd) das powercfg Tool mit Admin-Rechten starten lassen.
Weitere Möglichkeit: Im Explorer, c:\windows\system32, Rechtsklick auf die cmd.exe -> Als Admin.
Und oft die letzte und verlässlichste Möglichkeit (die auch bei kaputtem Explorer funktioniert): Affengriff -> Taskmanager -> Datei -> neuen Task ausführen -> Admin anklicken. Dabei gleich checken, wie von @noob_at_pc genannt, ob was die Ressourcen ausnutzt. Ohne das aktuell getestet zu haben: kann man auch mal den Explorer killen hier. Der wird dann neu gestartet. Vielleicht läuft es dann für ne Weile wieder. Ist natürlich keine Lösung.

Bevor ich zu viele Reparaturversuche mache (die bisweilen Sachen auch mal schlimmer machen) würde ich mich auf die Analyse konzentrieren. Evt. sogar Wiederherstellung der Situation vor dem Update (Windows macht da normalerweise einen Wiederherstellungspunkt).

Zitat von buers

Bevor ich zu viele Reparaturversuche mache (die bisweilen Sachen auch mal schlimmer machen) würde ich mich auf die Analyse konzentrieren. Evt. sogar Wiederherstellung der Situation vor dem Update (Windows macht da normalerweise einen Wiederherstellungspunkt).

Ehm ein SFC & ein DISM machen nichts kaputt. Punkt. Wenn du danach noch mehr Fehler hast hast du eher ganz grob das System eh zerschossen, defekte Treiber und oder ne defekte Platte / SSD.

Diese 2 Befehle sind leider mehr als Standard bei Windowsproblemen seit W8, gerade nach größeren Upgrades dringend zu empfehlen. Ansonsten viel Spaß beim weiteren versuchen ...

Windows ist ja auch ein Buch mit 7 Siegeln fuer mich.

Wenn so ein "shutdown /s /f /t 0" 5 minuten braucht, und das Linux waere, dann haette ich halt da auf der Console den shutdown [definition='1','0']log[/definition] und koennte eingrenzen, wo es denn mal wieder haengt. Bei Windows habe ich keine Ahnung, ob es so einen shutdown [definition='1','0']log[/definition] ueberhaupt gibt, aber wenn es den gibt wette ich das der extra aktiviert werden muss, dann ein paar gigabyte binaere logdaten erzeugt, und man dann einen 4-woechigen Microsoft Certified WindowsVersteher Kurs machen muss, bevor man die Tools findet und verwenden kann, mit denen man dann in mehrwochiger Analysearbeit auf dem binaeren Log vielleicht rausfindet, welcher verkackte Treiber von irgendeiner Zusatz-HW/Software da im shutdown das System verklemmt.

Jaja, alles Vorurteile, aber entweder jemand mit Ahnung sagt mir jetzt das ich falsch liege und erklaert wie sich das Eingrenzen des Verursachers genauso einfach wie bei Linux machen laesst (was ja sehr hilfreich waere), oder ich hab halt leider Recht.

Es gibt bei Windows die Ereignisanzeige die dir eine Menge Auskunft geben kann. Ehrlich gesagt - wenn man keine Ahnung hat von der Materie sollte man sich da wirklich zurückhalten und nicht darauf hinweisen das bei dem wovon man Ahnung hat es Logs gibt.
Das ist nicht hilfreich. Vor allem das Hinweisen auf irgendwelche imaginären Nachteile ist echt daneben @te36

@SkyBird1980 ich finde, das Du nur bestaetigst was ich gesagt habe: Das Windows System kann vielleicht auch mehr fuer Diagnose als was man einfach bei Linux sieht auf der Console, aber man muss da erstmal ordentlich was lernen. Und jemanden zu finden, der sich damit auskennt ist halt auch schwierig. Ich finde das halt nicht benutzerfreundlich, und das hat mich halt immer geaergert. Ich hatte naemlich auch irgendwann man probiert, mir die Ereignisanzeige anzulernen und fand das bloss frustrierend. Und per Ferndiagnose (in einem Forum) versuchen, mit Ereignisanzeige Diagnose machen zu lassen ist halt auch IMHO unmoeglich.

Aber klar, hilft nicht praktisch, aber geteilter Frust ist halber Frust

Was ich in solchen Situationen gemacht habe war halt:

Windows Partition von USB Stick (Linux) auf eine Backupplatte per 'dd' sichern (geht IMHO am schnellsten).

Nach und nach jeden HW Treiber fuer USB usw. Geraete entfernen, Anwendungen die suspekt sein koennten, und dann jeweils danach den boot-test machen und gucken, wann das Problem weggeht. Das letzte entfernte war dann hoffentlich der Schuldige.

Danach windows partition wieder per dd restaurieren und nur das problematische Teil entfernen, bzw. im Internet suchen nach dem Teil und hoffen, das es dafuer einen Workaround gibt.

Das ist halt auch extrem popelig und aufwendig.

Was ich auch bei solchen Dingen gern mache...ich frage in dem "Dr. Windows"-Forum nach. Dort hat man mir schon sehr oft bei solchen Problemen helfen können. Die kennen sich da super aus.

Lg