rpi4b-8, LE10.x, TVHE-Server & -Client

Moin zusammen,

seit wenigen Monaten plage ich mich mit LE auf einem rpi4b-8 herum und bin nur mäßig begeistert. Begeistert auf jeden Fall von der Vielfalt der Möglichkeiten - auch, wenn ich erst Mal nur TVHE-Server (4.3alpha mit sat2ip recht stabil) und -Client auf dem Gerät stabil laufen haben will. Und da wird es unschön.
Der Client verabschiedet sich unregelmäßig und die Kiste stürzt Bildschirm-mäßig ab (LG-Plasma, verbunden mit HDMI, CEC funktioniert soweit mit einer Logitech, am TV hängt auch noch eine Teufel-Anlage). Von schwarzem Bildschirm, über Logo von kodi oder libreelec bis hin zu "waiting to come network online" haben wir einiges durch. Ich kann das Gerät nur per ssh und reboot zum Leben erwecken, wenn es denn dann vollständig hochfährt.

Per [definition='2','1']advancedsettings[/definition].xml in userdata habe ich das [definition=12,0]debug[/definition] eingeschaltet, die Logs werden aber recht schnell recht groß (mehrere GB). Lässt sich das Log begrenzen sagen wir auf 24h bzw. auf 1MB (meist Uploadgrenze für Foren)?

Beim letzten habe ich herausgefunden, dass der Absturz durch das addon von amazon herbeigeführt wurde. Gibt es einen Weg die fehlgeleiteten Pakete per ssh zu (de-)installieren - meine Referenz sind da immer Debian bzw. entsprechende Linuxderivate.

Auf LE bin ich von MLD 5.4+ (VM-Server für Aufnahmen- und Timerverwaltung und RPi3b-Client mit gpio-IR), als ich mir den RPi4 als Ersatz gekauft habe.

Wie würdet Ihr die Kuh vom Eis holen, wenn folgende Bedingungen erfüllt werden sollen:
- Wahrung des Hausfriedens ( )
- TV-Live (CEC ok, sonst gpio)
- Aufnahmeserverfunktion (Suchtimer, Verwaltung der Aufnahmen und ggfs. -Sat-Streams via Octopus Net S2-Max)
- nfs-Laufwerke als Speicherorte für Musik und Aufnahmen

Für den Anfang habe ich schon eine Menge an Fragen gestellt, ich hoffe, dass Euch die [xattach=60834]letzten 1000 Zeilen des letzten Crashlogs[/xattach] auf die richtigen Spuren führen oder jemand ein stabiles Image hat, von dem ich mich aus entwickeln kann.

VG
Erik

Moin,

danke für die Rückmeldung, wie kann ich ein nn GB-großes Log zur Verfügung stellen bzw. macht das überhaupt Sinn?
Gibt es eine aus Erfahrung sinnvolle Wartezeit für das Netzwerk? Ich habe es hier auf 10 Sekunden stehen.

Gibt es eine Möglichkeit, bestimmte Einstellungen zu sichern und wiederherzustellen? Die Variante mit .kodi/useraddons habe ich mal probiert und bin mit dem Zurückkopieren nicht weitergekommen.

Mahlzeit.

Zitat von DaVu

Ich bezweifele ganz stark, dass innerhalb von ein paar wenigen Minuten mehrere GB Daten in eine Datei geschrieben werden.
Das Vorgehen ist wie folgt:

• debug logging in Kodi aktivieren
• Gerät, auf dem Kodi läuft, rebooten (das ist besonders wichtig)
• nach dem Reboot den Fehler SOFORT und UNMITTELBAR reproduzieren
• NICHTS ANDERES MACHEN!!!!!!!!
• Nachdem der Fehler reproduziert wurde SOFORT das Logfile hoch laden

Reproduzieren ist halt schwierig, wenn der Client absemmelt, während Du unterwegs, also nicht an der Kiste bist - sprich Fernseher ist aus. Wir merken das nur, wenn einer zufällig am Schirm vorbeikommt und ein Logo oder Standbild sieht. Daher dann auch die GB-großen Logs.
Der Fernseher wird dabei durch CEC durch den RPI eingeschaltet und brennt sich dann teilweise ein.

Hmm, bin jetzt umgestiegen auf osmc und den Estuary-Skin, da er einige Vorteile gegenüber dem m.M.n. eleganteren osmc-Skin besitzt.

Danke jedenfalls für die Unterstüzung - aktuell gibt es keine Abstürze und Crashlogs.