PROXMOX Was ist der Weg? Angefixt und lost..

  • Ich bin ja noch im Lernen und Findungsprozess

    aber mir gefällt das Konzept von proxmox

    habe zwischenzeitlich eine Synology und ein qnap NAS als VM installiert. OMV fehlt noch. emby und tvheadend laufen. Derzeit als vm in docker auf der Syno VM.

    Trend geht zu Syno mit DSM 7, weil ich mich da besser auskenne. Die Grafikkarte lässt sich gut durchreichen, vaapi und dev/drin und somit transkodieren in emby klappt auch. Aber die gpu durchreichen und Hardware beschleunigen kostet gleich mal 10 Watt extra.
    Muss mal gucken, ob emby als lxc nicht genügsamer ist. und ob eine VM in der VM mehr Strom braucht, als eine VM direkt in Proxmox..
    Was ich immer noch nicht gut beherrsche, ist externen Speicher im lxc container verfügbar zu machen. Da brech ich mir einen ab, weil einfach zu vieles an Linux Kenntnissen verloren gegangen ist.

    Ich werde am Ende berichten, welche Maschine ich wo und wie laufen lasse, um nicht zuviel Strom zu verballern.

  • Was ich immer noch nicht gut beherrsche, ist externen Speicher im lxc container verfügbar zu machen. Da brech ich mir einen ab, weil einfach zu vieles an Linux Kenntnissen verloren gegangen ist.

    Meinst du eine USB Platte z.B. an einen Container durchzureichen?

    • USB Platte an physikalischen Proxmox Server anschließen
    • Aktionen auf dem Host (pve)

      • Ermittelt der USB Platte mit lsblk (z.B. sdd1)
      • mkdir /mnt/usb (Verzeichnis für das spätere mounten)
      • fstab anpassen, mount -avvv
    • Aktion im LXC Server

      • mkdir /media/usb (zukünftiges Verzeichnis, für die gemountete USB Platte vom Host)
    • Aktion auf dem Host (pve)

      • USB Platte dem LXC Server hinzufügen : pct set <ctid> -mp0 /mnt/usb,mp=/media/usb (mp0 ggf. anpassen wenn es schon vorhanden ist)
      • Conf des LXC Servers anpassen /etc/pve/lxc <ctid>.conf

        • In der Datei sieht man jetzt auch den Mount Point
        • unprivilegded: 0 setzen, da sonst die Rechte nicht passen - es gibt auch andere Lösung aber für mich war das ausreichend
      • LXC Container neustarten
  • Ich habe auch eine kleine Odysee hinter mir.

    Zunächst hatte ich eine Synology DS1512+, bin dann auf OMV umgestiegen, weil ich u.a. Transcoding über das Internet nutzen wollte, was mit der Synology so noch nicht möglich war.

    Mit Docker stand ich damals noch auf Kriegsfuß, weil diverse Videoanleitungen zu unterschiedliche Container Pfade nutzten. Das verwirrte mich damals.

    Dann habe ich mich auch an Proxmox versucht. Eigentlich gefiel mir das Konzept von Proxmox, allerdings finde ich das deutsche Forum nicht gerade hilfreich für mich als Einsteiger.

    Die User die dort unterwegs sind, setzen hier m.E. schon zu viel von einem voraus, weshalb ich Proxmox irgendwann aufgab.

    Stattdessen habe ich dann einmal UnRAID für 30 Tage getestet und war sofort begeistert, gerade was die Installation von Docker anging. Letztendlich habe ich mir dann eine Lizenz gekauft und nutze seither UnRAID auf meinem aktuellen Selbstbau-NAS.

    Mittlerweile könnte ich denke ich aber auch wieder mit OMV arbeiten, weil ich das Konzept von Docker dank UnRAID endlich verstanden habe.

    Hylli

  • Dann habe ich mich auch an Proxmox versucht. Eigentlich gefiel mir das Konzept von Proxmox, allerdings finde ich das deutsche Forum nicht gerade hilfreich für mich als Einsteiger.

    Die User die dort unterwegs sind, setzen hier m.E. schon zu viel von einem voraus, weshalb ich Proxmox irgendwann aufgab.

    Da magst du durchaus Recht mit haben. Als langjähriger Proxmox Nutzer (ich liebe es) würde ich das so unterschreiben.
    Ohne einigermassen umfangreiche Linux Kentnisse dürfte der tiefere Einstieg in Proxmox sehr beschwerlich werden. Vorallem muss man bereit sein viel zu lesen. Proxmox Doku z.B. damit man das Ding auch per Konsole bedienen kann wenn nötig.
    Auf der anderen Seite ist es genau das was viele denke ich so an Proxmox lieben, mich eingeschlossen. Du bekommst ein wunderbares Komplettpaket mit einer GUI obendrauf und kannst dennoch nach Belieben erweitern, scripten usw usf und ALLES an die persönlichen Vorlieben anpassen.
    Und was Docker angeht.... ja ich nutze es mittlerweile auch für ein zwei Sachen wie Vaultwarden. Aber da tut es ein LXC mit Docker und Portainer und die Sache lüppt.

  • Gestern hab ich verschiedene lxc container installiert.

    Emby mit Hardware beschleunigung im lxc container war tricky. Anleitungen für VMs gibt's genug, die laufen aber auch nicht alle rund.
    lxc vs. VM spart im direkten Vergleich bei mir fast 10 Watt. Also lxc.
    In allen Anleitungen, die auf der ersten google Suchseite beschrieben sind, fehlt der Hinweis, daß man auch bei
    den Gruppenrechten was ändern muss. Sonst funktioniert das nicht.

    und die längste Zeit hab ich gebraucht, um einigermaßen zu verstehen, was die Befehlszeile chown root:video /dev/dri/render D128 eigentlich bewirkt.

    picons bei tvheadend im lxc container sind immer noch Baustelle. Will mir das nicht Kaputt testen, ist zwar schnell aufgesetzt, aber die scans, das mapping der services, anlegen von tags usw. sind schon sehr zeitaufwendig. Da geht es behutsam weiter

    grad noch eine Kiste im Keller mit g3260 CPU gefunden. Werde den Stromverbrauch gegen den stromspar xeon testen.

  • so Entscheidung ist gefallen

    mein proxmox wird mit einer G3260 CPU aufgesetzt, altes MB, 16 GB Ram.

    liegt um 20 Watt im Verbrauch, gpu unterstützt Hardware Beschleunigung.

    Den Stromspar Xeon PC kriege ich nicht unter 40 Watt.

    viel größer war der Schock bei den Sony TVs im Haus. Da hast du sau teure Marken Geräte die mit 0.5 Watt angegeben sind im Standby. Tatsächlich 20 - 30 Watt. Und nicht in den Griff zu bekommen, es sei denn, man degradiert den AG9 Master Series zum dummen Monitor. unfassbar. [bl]

    edit: irgendwas ist ja immer

    Hab ein paar Sachen vom Testsystem weggesichert und auf die Installation mit dem G3260 zurück geschrieben.

    plötzlich liefen nicht alle Container mehr.
    iommu zickt.
    des Rätsels Lösung:
    die durchgereichte Grafikkarte musste entfernt werden.
    Die pentium CPU G3260 unterstützt vtx, aber kein vtd. Dann zickt iommu.
    Und das Durchreichen von PCI Hardware in proxmox geht dann nicht.

    Das hatte ich vorher nicht auf dem Radar.

    Ein j5005 Board mit Sata ist gebraucht nicht zu einem angemessenen Preis aufzutreiben. 10 Watt TDP is ja nice, aber
    ein neues Board z. b. von asRock mit Speicher und Zubehör amortisiert sich erst nach ca. 4 Jahren.

    Also entweder ohne iommu oder knapp 20 Watt mehr Verbrauch mit dem zeugs, was ich jetzt habe.


Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!