nano in libreelec/kodi nicht nutzbar

  • Ich würde die konfigurierte login shell checken z.B. grep root /etc/passwd und schauen ob /bin/bash am Ende der Zeile steht. Falls das bei LE anders ist: Google nach login shell zeigt wie man das prüfen, konfigurieren, ändern kann.

    Die -t option hast du schon richtig probiert? Du schriebst "passiert leider nichts weiter". Kam ja erst mal keine Fehlermeldung. Kannst du da nix eingeben?

    Kodi 21.1, 17.6, 21.1, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Der Eintrag in der passwd besagt in dem Fall, dass die vorkonfigurierte Login-shell /bin/sh ist. Das ist auch Standard bei LibreELEC so. /bin/sh ist in dem Fall ein Symlink zu "busybox". Auch das ist Standard.

    Grundlegend besagt das, dass du beim Versuch dich per SSH einzuloggen, keine weitere Angabe zur Shell, die beim Login verwendet werden soll, machen musst. Das ist bei allen LibreELEC Usern so. Warum das bei dir anders ist und bei deinen RPi3 funktioniert aber beim RPi4 nicht, erschließt sich komplett meiner Kenntnis. Ich hätte fast noch ein Problem mit dem Rechner vermutet, von dem aus du dich verbinden möchtest....das würde ich aber auch wieder verwerfen, wenn es bei den RPi3 funktioniert.

    Wenn ich ehrlich sein soll, hätte ich gern deine Hardware hier bei mir vorliegen um das näher debuggen zu können. So eine Fernsteuerung bei einem so interessantem Thema, wo man selbst noch ein wenig schauen muss, ist immer schwierig ;)

  • Das hatten wir beim letzten mal festgestellt, daher ja auch das mit der Erwähnung das die Hardware nen schaden haben könnte.

    leider vermnute ich das du nicht in Berlin wohnst, denn da könnte ich dir das mal eben vorbeibringen

    LG

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    Rpi 3b 1gb ram
    Libreelec 10.0.4 mit kodi Matrix

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    rpi4B 4gb ram
    Libreelec 11.0.6 mit kodi Omega

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    rpi4+ 4gb ram
    Pihole

    Debug-log-Howto

  • leider vermnute ich das du nicht in Berlin wohnst, denn da könnte ich dir das mal eben vorbeibringen

    Gibt ja auch den Postweg ;)

    Aber ich verstehe, dass du da keine Kosten verursachen möchtest ;).

    Wenn du das Geld übrig hast, dann würde ich mir einfach mal einen anderen Pi4 bestellen und das damit checken. Wenn ich aber auch gerade sehe, was manche (Amazon) für nen RPi4 haben wollen, bin ich gerade mehr als erschrocken. Was ist denn bei denen?

  • Von welchem System verbindest du dich, passiert das auch wenn du ein andere Rechner/OS nimmst ?

    Siehe Beitrag #23 von mir. Da habe ich die gleiche Vermutung angestellt

    Er kann sich vom gleichen System auch auf einen RPi3 verbinden und dort funktioniert es so, wie wir sagen. Daran hatte ich auch schon gedacht, es aber, aus besagtem Grund, wieder ausgeschlossen.

  • Gibt ja auch den Postweg ;)
    Aber ich verstehe, dass du da keine Kosten verursachen möchtest ;).

    Wenn du das Geld übrig hast, dann würde ich mir einfach mal einen anderen Pi4 bestellen und das damit checken. Wenn ich aber auch gerade sehe, was manche (Amazon) für nen RPi4 haben wollen, bin ich gerade mehr als erschrocken. Was ist denn bei denen?

    die Kosten sind nicht das Problem. Meine Frau ist da eher die Herausforderung aber das kann ich klären mit der Zeit.

    Einen pi4 zu kaufen im Moment ist Apotheken Preis zu Bezahlen. Aber da bin ich dabei und dran. Dann def. Gerne.

    Acid: ein xubuntu

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    Pihole

    Debug-log-Howto

  • @Seppl1 @raabenaas Ich finde das mit den sourcen sieht doch schon mal gar nicht so verkehrt aus. Auf jeden Fall sehe ich dann einen Prompt nach dem ersten Source

    Das ist doch schon mal ein echter Fortschritt. Oder sehe ich das falsch. Für mich sieht es also so aus, als würde die "/etc/profile" nicht gesourced werden. Warum das so ist, weiß ich noch nicht. Ich würde das aber testen.
    @raabenaas

    Kannst du mal bitte folgendes ausführen:

    cat /etc/profile

    Da normalerweise die "/etc/profile" alle Konfig-Dateien in "/etc/profile.d" anzieht, würde ich gern alle Inhalte aller Dateien im Ordner /etc/profile.d sehen. Besonderes Augenmerk würde ich auf die 98-busybox.conf legen.

    Kann ich bitte auch noch die Ausgabe von echo $TERM direkt nach dem Login sehen bevor du du die "/etc/profile" gesourced hast. Das würde beantworten, ob die Konfig-Dateien angezogen wurden oder nicht.

  • @DaVu Ich denke du hast übersehen, dass @raabenaas sich wieder mit "/bin/bash -i" eingeloggt hatte. In dem Fall werden die profile Dateien m.W. nicht ausgeführt, weil das dann eine "non-login shell" ist, statt wie normalerweise eine "login shell".

    Ich vermute aber, das irgendeine der profile Dateien einen Fehler hat, wodurch es ewig hängt. Aber wohl keine von denen, die mit /etc/profile ausgeführt werden.
    Es muss aber ja noch mehr geben, die z.B. den folgenden "LibreELEC Schriftzug" erzeugen, den man beim einloggen sieht:

    Code
    ##############################################
    #                 LibreELEC                  #
    #            https://libreelec.tv            #
    ##############################################
    
    
    LibreELEC (official): 10.0.2 (RPi4.arm)


    Weißt du, welche Dateien das alles sind?

  • Ich würde das etwas vorsichtiger tun. Den source Befehl erst mal nicht mit bash, sondern mit /bin/sh ausführen. Auf der anderen Seite die Shell mal auf bash umkonfigurieren. Und als drittes auch noch mit ssh explizit /bin/sh starten. Intention: sh
    kann sich hier durchaus anders verhalten als bash.

    Die LE-Kenner: wird da denn login von root gar nicht verhindert? Ist sonst bei allen "echten" Linux-Distros, die ich kenne, seit über einem Jahrzehnt so, dass root sich per default nicht interaktiv einloggen darf (aus guten Gründen).

    Gibt es auf dem System noch andere User (mit login shell in /etc/passwd)? Gleiches Problem mit denen?

    Finde das im Thread jetzt nicht mehr ganz genau: Hat der RPI3 exakt die gleiche Konfig wie der RPI4 (soweit halt bekannt, gleicher Kernel, etc.)?

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  • Ich würde das etwas vorsichtiger tun. Den source Befehl erst mal nicht mit bash, sondern mit /bin/sh ausführen. Auf der anderen Seite die Shell mal auf bash umkonfigurieren. Und als drittes auch noch mit ssh explizit /bin/sh starten. Intention: sh
    kann sich hier durchaus anders verhalten als bash.

    /bin/sh und /bin/bash sind beides symlinks zu busybox. Das schrieb ich vorher schon. Es ist also egal, was da genommen wird. Es macht einfach keinen Unterschied ;)


    Die LE-Kenner: wird da denn login von root gar nicht verhindert? Ist sonst bei allen "echten" Linux-Distros, die ich kenne, seit über einem Jahrzehnt so, dass root sich per default nicht interaktiv einloggen darf (aus guten Gründen).

    Nein. LibreELEC ist ein Betriebssystem für Kodi. Nicht mehr und nicht weniger. Bis vor kurzem konnte man noch nichtmal das root-passwort ändern. Security is not our business. Wenn jemand seine LibreELEC Kiste mit dem nackten Arsch ins Netz hängt, ist er selbst schuld. ;)

    Man kann den root-ssh-Zugang im Nachhinein verhindern und auf SSH-Keys beschränken. Per default und für den support ist es aber einfacher, wenn man keine weiteren Benutzer anlegen kann.

    LibreELEC ist halt kein "Full blown OS" mit Benutzerverwaltung und Co. Wenn da einer mehr möchte, muss er was anderes nehmen.


    Gibt es auf dem System noch andere User (mit login shell in /etc/passwd)? Gleiches Problem mit denen?

    Nein. Es gibt nur den einen User


    Hat der RPI3 exakt die gleiche Konfig wie der RPI4 (soweit halt bekannt, gleicher Kernel, etc.)?

    Kann ich nicht genau sagen, würde aber vermuten, dass es so ist.

  • sich wieder mit "/bin/bash -i" eingeloggt hatte. In dem Fall werden die profile Dateien m.W. nicht ausgeführt, weil das dann eine "non-login shell" ist, statt wie normalerweise eine "login shell".

    Ah, darauf wolltest du hinaus. Ok, jetzt verstehe ich.

    Weißt du, welche Dateien das alles sind?

    Ich schau mal ob ich das finde. Sehr guter Gedankengang übrigens [ay]

  • @raabenaas

    Könntest du bitte mal schauen, ob der User von deinem XUbuntu eine .profile Datei in seinem Home-Verzeichnis hat?

    Mach doch mal ein: cat /home/raabenaas/.profile auf deinem XUbuntu Rechner und wenn da nichts geheimes drin steht, dann poste doch mal den Inhalt hier.

    Auch von deinem XUbuntu-Rechner...falls die Datei existiert:

    cat ~/.ssh/config

    So langsam gehen mir die Ideen aus.

    @Seppl1 die Datei, die den LibreELEC Schriftzug triggert ist: /etc/motd. Was aber genau diese Datei triggert, kann ich nicht sagen.

  • Das verstehe ich schon, dass sh und bash auf das identische binary (busybox) sind. Busybox wertet aber den Namen, unter dem es aufgerufen wird, aus. D.h., typischerweise hängt das Verhalten von busybox schon vom verlinkenden Namen ab.

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  • @raabenaas

    Du kannst auch mal folgendes machen...

    Auf dem RPi 4 führst du nach dem Login mal bitte folgendes aus:

    /usr/sbin/sshd -p 2022 -ddd

    Das macht einen neuen SSH Daemon auf dem RPi4 auf.

    Auf deinem Ubuntu Rechner machst du mal ein: ssh -vvv -p 2022 root@<IP_vom_rpi>

    Das wirft einiges an Logs raus und dann könnten wir sehen, wo der Hase im Pfeffer liegt.

    Einmal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (22. August 2022 um 08:00) aus folgendem Grund: da fehlte ein t im tt tag

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