@KingBuzzo Das Problem ist ja wohl, das viele versuchen, ihr Hobby zum selbststandigen Beruf zu machen, was ja vom Ansatz "macht mir Spass" nicht falsch ist, aber man muss halt eher schneller als langsamer verstehen, wieviele Spass einem das organisatorische macht. Das ist halt dann einfach, wenn das Hobby etwas ist, was viel Geld bringen kann, weil man dann fuer das organisatorische Hilfe bezahlen kann - in oder ausserhalb der Familie.
Das ist richtig, man sollte schon wissen ob es einem Spaß macht oder nicht. Mir gehts aber eher darum, dass der Zeitaufwand bei einer selbständigen Tätigkeit ungleich höher ist als bei einem Minijob und es sich somit auf kleinem Level nicht rentiert (zumindest für mich). Wenn man natürlich seinen regulären Job aufgibt, sieht das wieder ganz anders aus. Ich will damit nur sagen, dass ich eine Selbstständigkeit als Nebenerwerb nicht machen würde, dann schon eher den Minijob.
mit dem Zeitaufwand würde ich das jetzt nicht so sehen. Immerhin bekommt man ja als Selbstständiger mindestens 3x so viel pro Stunde wie ein 450Euro Jobler. Da kann man auch noch ein bischen Zeit in die Verwaltung stecken. Aber klar ist auch, das wenn das gut läuft, man seinen Hauptjob an den Nagel hängen sollte.
Es ist ja nicht gesagt, dass man dreimal soviel in der Stunde verdient wie bei einem 450€ Job, das kommt ja ganz stark darauf an was du anbietest. Du kannst zudem ja auch nicht einfach davon ausgehen, dass du etliche Stunden abrechnen kannst. Das macht deine Leistung ja am Ende zu teuer und keiner kauft. Es gibt mittlerweile so viele Leute, die in Selbständigkeit irgendeinen Krams anbieten, die Konkurrenz ist also hoch.
Aber wie gesagt, mir geht es hier eher um die Selbständigkeit als Nebenerwerb, eine Vollselbstständigkeit steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.