der harte Weg zum Nichtraucher

  • Ich habe auch mit dem Rauchen aufgehört mit dem Umstieg auf Ezigarette . Ich dampfe auch schon mehrere Jahre . Ich habe ungefähr 1mg Nikotin . Ohne geht mir nicht ab , muss ja etwas im Hals kratzen. Ich hab auch Tage , da Dampf ich überhaupt nicht.
    Ich kann aber nicht sagen , das ich nie wieder ne kippe angefasst habe. Bei feiern , oder Besuch von alten Kumpels wird hin und wieder auch Mal eine angenommen wenn ich eine angeboten bekomme.
    Da merke ich dann auch wie widerlich doch so ne kippe ist.

    Das macht mir aber nichts . Ich käme nie auf die Idee wieder ernsthaft mit Genuß regelmäßig zu rauchen.

    Ab und zu ist auch Mal ne "Sport Zigarette" mit paar alten Kumpels am Start.

    Aber ich bin ein Mensch , der wenn er was nicht will , auch nicht macht.

    Meine Frau raucht . Das ist manchmal nicht einfach. Nicht weil ich in Versuchung geführt werde , sondern weil ich das Gefühl habe , als lutsch ich einen Achenbecher wenn ich sie küsse. Ihre Klamotten stinken auch . Das merkt man alles nicht wenn man selber raucht.

    Ich glaub auch , das man sich nicht den Druck machen sollte , du MUSST aufhören. Ich will aufhören. Man darf halt nur nicht aufhören nicht zu wollen.

    Und alle 2-3 Monate will ich halt Mal ne kippe zur Erinnerung. Das bringt mich auch nicht um . Aber jeden Tag 20 selbst gedrehte Gauloises Melange wie früher .

    Wenn man es also geschafft hat das ganze rauchen oder dampfen als Genussmittel zu sehen und nicht Sklave von dem Zeug zu werden , ist alles im grünen Bereich für mich.

    Das Licht, das doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang.
    greetz, FoLeY ...

  • Rauchen aufhören ist ganz einfach: Ich habe es schon 1000 Mal geschafft... ;)

    Bin vor vier Jahren von 30 Zigaretten auf Null. Für die Kinder. Wollte nicht, dass sie denken, dass Rauchen normal und gut ist. Wollte einfach ein besseres Vorbild sein. Das hat mir über die ersten Tage und Wochen geholfen. Das war der "Klick" im Kopf, den ich gebraucht hatte. Nicht wieder anzufangen, war der entscheidende Schritt. Und das war eher die Einsicht "echt süchtig" zu sein. Ich sehe mich noch als "Raucher", mit Leib und Seele. Und das ist nicht weg, bloß weil ich nicht mehr rauche, wie "trockener Alkoholismus". Wenn ich in Zigarettenqualm gerate, finde ich das immer noch "angenehm". Aber ich weiß auch 100%ig, dass ich innerhalb von ein paar Tagen wieder auf 30 Zigaretten wäre, wenn ich auch nur eine "ausnahmsweise" qualme. Und deswegen lasse ich es bleiben.

    Deine Motivation ist super. Du bist auf einem guten Weg. Dran bleiben und alles Gute!

    Server: DIY NAS / Media Server w/ i3-8100, 32GB RAM, 4x6 TB WD Red in Raid5, DD Cine S2 + 3 x DuoFlex, OMV w/ Emby, TVheadend, Oscam fully dockered
    Living Room: NVIDIA Shield TV Pro 2019, Panasonic DP-UB9004, NAD 758v3, LG OLED 65 B7, L/R B&W CM10, B&W C S2, B&W ASW10 CM, SL/SR Elac WS 1445, HL/HR Dali Alteco C1
    Kids Room: Xbox One X w/ Kodi, Panasonic Viera TX-P50 Plasma

  • Wenn ich in Zigarettenqualm gerate, finde ich das immer noch "angenehm".

    Für mich riecht das mittlerweise wie ein Böschungsbrand im Sommer, den man mit einem Bündel Zeitungen angefacht hat ;) . Aber da tickt jeder anders.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Ich bin jetzt seit 2015 rauchfrei, bei ca. 25-30 Kippen am Tag. Geholfen hat mir ein Antiraucherseminar, welches damals auf Arbeit angeboten wurde, ich dachte
    mir, wenn nicht jetzt, wann dann? Und das nach 30 Jahren rauchen.

    Und nein, einfach fand ich es nicht, die regelmäßige Sucht zu ersetzen.

    Danach hatte ich einige Wochen überbrückt mit Kräuterzigaretten(eklig) aus der Apotheke und leider mit starker Gewichtszunahme.

    Dann zur Hochzeit wieder die Kurve bekommen und seitdem weg davon, wobei ich es immer noch gerne rieche.

  • Respekt erstmal für deine Entscheidung beruflich noch einmal von vorne anzufangen.

    Viele hier sagen das dies halt nur anderer Stress ist, aber ich glaube für einen solchen Schritt gibt es immer noch eine andere Motivation. Manchmal geht einem der alte Job nämlich nicht wegen dem Stress auf den Sack sondern weil er irgendwie sinnfrei erscheint. So wäre es bei mir derzeit.
    Wenn ich keine drei kleinen Kinder hätte würde ich mich auch umorientieren, da es Jobs macht die einen trotz viel Stress (und den gibt es in einer Kita) einfach glücklich machen und bestätigung geben.

    Aber zum rauchen: Ich habe nur in meiner Jugend geraucht und das noch nicht einmal viel. Aufgehört habe ich wegen meiner Freundin die heute meine Frau ist, ohne Hilfsmittel. Aber ich bin auch nie über ne halbe Schachtel am Tag herausgekommen.
    Und selbst nach 20 Jahren rieche in den (frischen) Rauch immer noch gerne, habe seitdem aber keine mehr angefasst.

    Du machst das schon.

  • Moin,

    Respekt mehr als Respekt.

    Meine Geschichte: Meine Vater, Raucher seit XX Jahren (Ernte23 und selbst gedrehte) hat von einem Tag auf den Anderen auf gehört.
    War n dürrer Hering, nix dran, kein Arzt hat angeblich was gefunden, naja das er COPD hatte hatte er der Familie einige Jahre verschwiegen.
    Bericht in der Zeitung was mit Lungenventilen - hat er alles einfach weg geschmissen, einfach so. Vielleicht waren es auch die 2 'frischen' Enkel
    die er noch etwas erleben wollte ? Nun denn es kam wie es kommen musste, August 2017 war sein Licht aus.
    An diesem Morgen habe ich meine (bisher) letzte geraucht (kein Starkraucher aber dennoch) - denn auch ich möchte meinen Sohn noch länger
    erleben.
    Pfeife und mit Abstrichen Zigarre rieche ich dennoch immer noch gerne, aber meine Pfeifen und Humidor habe ich verschenkt bzw vergammeln.

    Gruß und Respekt Tyler

    P.S wenn es auch immer mit Tränen bei mir endet - Broilers - Ihr da oben !

    Spoiler anzeigen


    Server1: MSI A320 Board Athlon 3000G 16GB RAM Win11 Pro / Emby - ecodms - DVBViewer MediaServer
    Server2: Athlon 3000G sichert Daten von Server1 Win11 Pro
    Client 1: AMD Ryzen 3600X, 32 GB RAM AMD 5700XT Win11 Pro
    Client2: i5 6500 16GB RAM AMD 390 8GB RAM Win11 Pro
    Stream: FireTV 4K / FireTV / Android Tablet
    Media: Samsung UHD 55" / Denon AVR-X1400H 7.1 Boxen/ LG UHD BR / VU+ Uno 4KSE / XBOX One S /Harmony Touch
    Netzwerk: Fritze 7590 Kaskade Fritze 7490
    SmartHome: Alexa Dot / HomeMatic IP /OpenHab / PiHole / Heimdall

  • Meine Eltern (Sparfüchse) drehen auch schon ihr Leben lang selber.
    Damit der Tabak besser durch die (Vollmetall) Stopfmaschine geht, wird der in der Mikrowelle kurz getrocknet.
    Und genau dieser Geruch zieht bei mir wie frischer Kaffegeruch.
    Wobei ich, ich habe noch nie geraucht, auch gerne eine frische Kippe rieche.
    Alle meine Freunde haben geracuht oder rauchen noch immer.
    Meine Eltern (mein Vater jetzt nicht mehr) immer am Stengel.

    Total bescheuert, wenn ich drüber nachdenke.
    Als Kind habe ich es verflucht und teils die Kippen versteckt und heute weckt es positive Kindheitserinnerungen.

  • Das Genmaterial wird aber auch sehr unfair ausgeteilt. Einer laeuft 40 Jahre lang mit Herzschrittmacher rum, wird 97, bekommt von seinen Arzten gesagt das er bloss nicht mit dem Rauchen aufhoeren soll, und darf sogar im Fernsehen paffen, und mein Freund, der nie geraucht hat, auch sonst immer gesund gelebt hat, seinen Herzschrittmacher auf derselben Station bekommen hat, schafft das damit keine 10 Jahre zu ueberleben sondern wird von dem Teil noch in seinen 40'ern hingerafft.

  • Ich bin Nichtraucher, schon immer. Gut, in jugendlichen Jahren mal die eine oder andere "gepfafft" und mal ne zeitlang auf Partys & Co Shisha geraucht.
    Letzteres habe ich dann aber aus zwei Gründen aufgehört:
    1.) Wenn ich am WE Shisha geraucht habe, habe ich das am Donnerstag im Schwimmtraining gemerkt
    2.) Shisha + Alkohol => massiver Kater. Ich musste mich also entscheiden und nicht zu verdursten war mir wichtiger

    Zum Aufhören:
    * bei meinem Vater hat bei einem Rückfall mal das "Nudelholz" meiner Mutter geholfen (und Ersatz in Form von Kaugummis, Bonbons,... wenn die Sucht zuschlägt - und nein, das Nudelholz kam nicht zum Einsatz...)
    * Kollegen sprechen sehr positiv von dem Buch "endlich Nichtraucher", das ist dann aber wohl eher für die Tage nach dem körperlichem Entzug

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Hallo,

    bin gerade auch auf Entzug. Bei mir ist es eine OP im oberen Kiefer und mein Zahnarzt hat trocken gesagt: "min. 2 Wochen Rauchverbot".
    Jetzt sind 2 Wochen rum und das Verlangen nach einer Kippe (selbstgedreht ohne Filter) läßt nun nach.
    Ok, ich bin jetzt 68 und habe 50 Jahre geraucht, allerdings ganz selten mal mehr als 8-10 am Tag, meist sogar darunter. Und auch auf langen Flügen oder gar Flügen mit Umstieg und längeren Wartezeiten dazwischen hatte ich keine Probleme. Und seit ich Rentner bin ist der Konsum definitiv nicht gestiegen.
    Deswegen maße ich mir nicht an, Leuten die mehr geraucht haben irgendwelche Ratschläge zu erteilen.
    Allen die es probieren (also auch mir selber) und dem Threaderöffner @Ponyriemen alles Gute und bleibt dran!

  • Hi.

    Bei mir war es so ähnlich wie bei BarFly. Als starker Raucher (2 Schachteln Zigaretten am Tag plus 100g Pfeifentabak pro Woche) wurde ich mit Ende 20 mal schlimm krank. Mir war zwei Wochen lang so schlecht, das ich buchstäblich nicht rauchen konnte, egal ob ich wollte oder nicht. Als es mir wieder besser ging habe ich mir gesagt, du fängst mit dem Blödsinn jetzt nicht wieder an. Das hat jetzt seit 35 Jahren gehalten, ohne Nikotinpflaster oder E-Zigarette (die es damals noch gar nicht gab). Der körperliche Entzug war während der Krankheit längst vollzogen, was sehr hilfreich war. Was halt viel länger dauert und am Anfang echte Willensstärke gebraucht hat, war der psychische Entzug. Aber nach inzwischen 35 Jahren kann ich mit Fug und Recht behaupten, das habe ich geschafft.

    Inzwischen ekele ich mich wirklich vor dem Gestank. Wenn jemand zum Rauchen raus geht und danach wieder ins Zimmer kommt, muss ich sehr viel Abstand zu demjenigen halten, da er aus allen Poren gewaltig nach Qualm stinkt. Sonst wird mir schlecht. Nach ein paar Minuten geht es dann aber wieder. Wer sich als Raucher besonders rücksichtsvoll anderen gegenüber verhalten will, der sollte nach dem Rauchen noch ein paar Minuten länger draußen bleiben, zum Ausdunsten.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Mein Rauchen war erledigt an meinem 20. Geburtstag. Ich bin zuhause ausgezogen (3 Raucher).

    Sorry fürs reintrollen aber ich hab nie daran gedacht überhaupt anzufangen. Macht süchtig und kostet Geld. Besser in andere Hobbys angelegt.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Nach ca. 15 Jahren Raucherleben habe ich es vor ungefähr 10 Jahren, mit der E-Dampfe, geschafft von den Zigaretten weg zu kommen. Ich hatte noch Glück zur richtigen Zeit mit dem Umstieg. Heute ist das meiner Meinung nach leider nicht mehr möglich.

  • Mein Opa mit Raucherbein ins KH.
    Asthma-Anfall in der Nacht.
    Daran gestorben.

    Mein Vater mit 13 angefangen.
    Mit 67 an Lungenkrebs gestorben.

    Meine Mutter gleichzeitig ins Koma gefallen, konnte danach 3 Monate nicht rauchen (küsntliche Beatmung, Weening etc), zwischenzeitlich (im Koma) ein Raucherbein amputiert bekommen (und in der Zeit ist mein Vater gestorben).
    Ist jetzt wieder auf rund einer Schachtel am Tag.
    Also: ins Koma fallen, über zwei Wochen weg, aufwachen: Mann tot, Bein ab - wegen Kippen und trotzdem wieder am Stengel.
    Machste nix.

    Und ich? Noch nie geraucht. Lediglich "so Kraut" in einem Verdampfer.

    Daher: Respekt an alle, die es geschafft haben. Ich kenne ja nun wirklich genug negativ Beispiele um zu sehen, WIE schwer das sein muss.

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