Klar es greifen die gleichen Prinzipien in diesen Märkten.
und mehr wollte ich damit nicht sagen
Crypto ist kein Voodoo. Nicht mehr als Aktien.
Mit beiden bekomme ich kein Brot beim Bäcker, aber es generiert Geld.
Klar es greifen die gleichen Prinzipien in diesen Märkten.
und mehr wollte ich damit nicht sagen
Crypto ist kein Voodoo. Nicht mehr als Aktien.
Mit beiden bekomme ich kein Brot beim Bäcker, aber es generiert Geld.
Naja, ich lese hier bisweilen schon diesen Eingeständnis ...
Vor dem Editieren war es nach meinem Gedächtnis noch drastischer formuliert.
Habe jetzt auch mal den verlinkten Youtube-Beitrag angesehen, zur Abschätzung der Emissionen. Erst wollte ich was dazu schreiben, halte mich jetzt aber zurück. Vielleicht geht es anderen auch so - als "altmodischer Opi" kann ich doch mehr mit einem Text anfangen, wo man Zahlen sieht, Formeln, wo man die Lesegeschwindigkeit anpassen kann, der Geschwindigkeit mit der man folgen kann und sich mit dem Gedanken auseinandersetzen will, statt kurz eingeblendete Diagramme mit großer Steigung die große Effekte suggerieren, wo man aber bei sorgfältigem Hinsehen gerade noch schnell erkennt, dass ein kleiner Effekt durch Abschneiden in der y-Achse vergrößert wird. Ein einziger inhaltlicher Punkt: der Mehrverbrauch an elektrischer Energie wird typischerweise nicht mit dem Durchschnittlichen Strommix aus erneuerbaren und konventionellen Energiequellen abgefedert werden können, sondern kurzfristig halt nur (in DE) mit CO2 erzeugenden fossilen Energiequellen, in anderen Ländern möglicherweise auch durch Atomstrom.Befremdlich und verstörend finde ich in den Beiträgen die Wortwahl bei der "Faulheit", "Dummheit", ..., attestiert wird. War schon immer eine gute Basis für eine sachliche Auseinandersetzung
Beim Thema Energieverbrauch durch Kryptowährungen vertraue ich lieber auf Wissenschaftler die nicht Teil der ganzen Szene sind. Ein "Crypto King" der die Studie eines Dienstleisters für Kryptowährungen kommentiert, naja lassen wir das.
Wenn man sich zu diesem Thema seriöse Daten ansehen möchte dann wird man bei der Universität Cambridge fündig.
https://ccaf.io/cbeci/index
Und ja es ist immer das gleiche narrativ welches die Crypto Fans verwenden, unter anderem die Unterstellung das man sich nur gut genug informiert hat oder das man Technologiefeindlich eingestellt ist. Am Ende kommt dann meisten das Totschlagargument das man doch nur vom eigenen Neid getrieben ist. Und solche Argumentationen kommen auch oft bei Leuten vor welche an Verschwörungsmythen etc glauben.
Weil ich gerade darüber gestolpert bin: Bitcoin: Schürfer lassen Kohlekraftwerke wiederauferstehen - DER SPIEGEL
Und noch eine Überschlag zu den Emissionen. Auch die (zu) plakative und suggestive Message von Bitcoin King ist ja nicht ganz falsch: der Stromverbrauch des Bitcoin-Schürfens macht jetzt nicht einen immensen Teil des gesamten elektrischen Energie-Verbrauchs aus. Ist ja auch wirklich nicht überraschend, wenn man bedenkt dass keine Güter geschaffen werden. Werte werde schon geschaffen, im Endeffekt relativ wenige Bits durch Umwandlung von einem Haufen Elektrizität in Wärme ...
Aus der Quelle von @darkside40, Abschätzungen zum aktuellen jährlichen Energieverbrauch durch Bitcoin-Schürfen:
Mindestens: 54 TWh
Realistisch: 141 TWh
Höchstens: 345 TWh
Im Vergleich dazu, laut Stromverbrauch weltweit | Statista, der jährliche Verbrauch von elektrischer Energie
2019: 23845 TWh
Also, der Anteil vom Bitcoin-Schürfen liegt im Promille maximal ganz niedrigem Prozent-Bereich. Halte ich für plausibel. Natürlich wird das an sich auch wenig zum Klimawandel beitragen. Aber, meines Erachtens trotzdem viel zu viel, wenn nicht wirklich ein Gut hinten raus kommt.
Kann jemand zum Vergleich nennen, was aktuell der Wert der jährlich geschürften Bitcoins beträgt?
(Ich will mit den Zahlen jetzt nicht ne Doktorarbeit machen. Klar, gibt auch andere Cryptowährungen und viele andere Aspekte. Dachte, es wäre nur mal interessant, die Zahlen zu sehen)
@buers Mir haben in diesen Vergleichstabellen die werte fuer Energieaufwand pro geschuerftem Dollar gefehlt. Und dann argumentieren, wie so ein crypto pro Dollar diesen Mehraufwand an Energie wert sein soll.
Avber interessant waren die ganzen Infos zu der Energie die sinnlos abgefackelt wird. Und z.b. zur Aluminiumherstellung verwendet wird.
ir haben in diesen Vergleichstabellen die werte fuer Energieaufwand pro geschuerftem Dollar gefehlt.
Das war ja genau meine Frage. Dachte, da will vielleicht auch sonst noch jemand recherchieren und die Zahlen ergänzen.
{Energie, die] zur Aluminiumherstellung verwendet wird.
Da komme ich in mein Element Wird aber hier jetzt wirklich extrem OT. Und nach diesem Beitrag werde ich mich auch zurück halten.
Aluminium ist wirklich interessant. Es ist der häufigste Bestandteil der Erdkruste, der in Elementar-Form metallisch ist (Silizium ist häufiger, und "Halbmetall"). Trotzdem ist Aluminium sehr teuer (z.B. im Vgl. zu Eisen). Hauptgrund: Um aus dem Erz (typischerweise Bauxit, Aluminiumoxid) das Metall zu erzeugen, ist die wirtschaftlichste Methode ein elektrochemisches Verfahren. Und das benötigt Unmengen an elektrischer Energie. Um aus Eisenerzen (typischerweise auch Oxide, tlws Sulfide) Eisen herzustellen, braucht man nicht direkt Strom (produziert aber Massen an CO2).
Positiv: Aluminium, das mal mit viel Strom hergestellt wurde, lässt sich grundsätzliche einfach und mit wenig Energie und wenig Verlust recyclen.
Auch interessant: historische geopolitische Zusammenhänge. Für die traditionelle Schmelzflusselektrolyse von Aluminium wird Kryolith benötigt, was bisweilen sehr begehrt war ...
Die Frage ist halt wirklich ob die Energie die man mit dem Minen von Bitcoin verbrät irgendeinen irgendeinen Sinn und Zweck dient, ausser das sich ein paar wenige auf die kosten von vielen Bereichern.
Irgendwann wurde auch noch angesprochen das der Vergleich von Bitcoin zu Spekulation mit Nahrungsmitteln quatsch sei. Ist es nicht, beides entzieht ggf. Menschen Ihre Lebensgrundlage. Bei der Lebensmittelspekulation weil sich Menschen in dritte Welt Ländern wegen Spekulanten keine Grundnahrungsmittel mehr leisten können, beim Bitcoin weil wir für den Schwachsinn sinnlos massive Energie verbraten, dadurch den Klimawandel ankurbeln und damit Naturkatastrophen begünstigen. Die in der regel wieder die ärmsten der Armen treffen.
Meiner Meinung nach ist halt jedes bisschen Energie was nicht mit fossilen Brennstoffen erzeugt werden muss ein wahrer Gewinn. Wenn es die Bitcoin Branche schafft 100% regenerativ zu arbeiten, dann sollen Sie diesen Sam durchziehen. Dann schaden Sie damit ja auch keinem .
Bloss weil BitCoin mal regenerativ erzeugt werden koennte heisst das ja nicht, das das nicht genau solche Verwerfungen produzieren koenne wie bei Lebensmitteln. Wenn die Resourcen, aus denen regenerativ energie gewonnen wird, beschraenkt sind, sagen wir mal Wasserkraft, dann wird da halt diese energie durch die Nachfrage von BitCoin verteuert.
Stell Dir vor, die Aluminiumschmelzen die da stehen muessen mehr fuer den Strom zahlen wegen Konkurrenz mit Minern, und yada yada yada, so ein prekarer deutscher Nerd kann sich keine 5 Nespresso Alukapseln am Tg leisten. Spassig, aber es wird sicherlich weniger spassige Marktzusammenhaenge geben.
Natuerlich koennte BitCoin als zusaetzlicher Nachfrager von Anlagen fuer erneuerbare Energien aber auch ebenso dafuer sorgen, das die Preise fuer solche Anlagen billiger werden. Dazu muss es dann halt keine Resourcelimitierungen geben. Z.b. statt den Abstandsregeln fuer Windkraftwerke in Bayern gibt es ein neues Gesetz dort, das sofort wenn ein Politiker Unsinn sabbelt, in seinem Garten ein Windrad aufgestellt werden darf. Und zack, alle Problem geloest!
Alles nicht so einfach.
Also am besten gar keinen Energie für so ein sinnfreier Spekulationsobjekt verballern. Egal ob fossil oder regenerativ
Um die Zahlen nochmals zu ergänzen. Laut Bitcoins im Umlauf 2022 | Statista kamen im Jahr 2021 0,33 Mio neue Bitcoins in Umlauf. Laut den Zahlen aus #64 ergibt das 427 MWh/Bitcoin. Laut dem Preis, den mir mein Energielieferant gerade mitgeteilt hat, 170 Tsd. Euro. Aktueller Kurs 33,5 Tsd. Euro/Bitcoin. Kann gerne jemand nachrechnen ... Kommen mir jetzt bisschen hoch vor, die Energiekosten. Kommt ja noch mehr dazu (Abschreibung der HW, Dinge, die die Leute der Universität von Cambridge nicht berücksichtigten, ...)
Kurzes: DANKE an alle für die rege aber noch immer faire Diskussion
Wenn man von manchem schwurbel absieht
Kommen mir jetzt bisschen hoch vor, die Energiekosten.
Weil du mit den hiesigen Strompreis gerechnet hast. In Asien ist dieser deutlich geringer, darum steht auch die meiste Mining-Hardware dort.
Interessanter fände ich da den CO2-Wert. Leider habe ich da nur Werte für den deutschen Strommix gefunden: 366g/kWh. In Asien, bzw. weltweit, dürfte der deutlich höher liegen. Bei 427MWh/Bitcoin kommen wir damit auf immerhin 156t CO2 pro Bitcoin. Wohlgermerkt: für den deutschen Strommix mit immerhin 46% erneuerbaren Energiequellen.
Wobei man mit den Studien auch aufpassen muss. Ich habe mal von einer gelesen, bei der wurde der Stromverbrauch anhand der Transaktionen berechnet, geschätzt wie viele das in den nächsten Jahren mehr werden und dann der Stromverbrauch hochgerechnet. Da hat halt jemand das System der Blockchain mal grundsätzlich nicht verstanden. Den alles was Bitcoin im Moment mit einem immensen Energieverbrauch macht, ginge auch auf einem RasPi.
Grundsätzlich meine Meinung zu Bitcoin & Co:
Die Grundidee ist super. Die Umsetzung grundsätzlich auch. Das sowas auch Glücksritter und Kriminelle anzieht, ist verständlich. Das was Cryptowährungen aber heute sind, ist ewig weit weg von der Grundidee. Niemand wird eine Pizza oder einen Kaffee mit Bitcoin zahlen. Dafür gibts jede Menge Spekulanten und Miner die rein auf Gewinn aus sind.
Damit ist die Idee des Bitcoins, also das ein jeder bequem, anonym und ohne ein Bankensystem zahlen kann, m.E. grandios gescheitert und das System heute in Händen von Menschen, die nicht besser sind, als die, denen man ein Schnippchen schlagen wollte. Eher im Gegenteil.
Und ja: ich ärgere mich schon ein kleines bisschen, dass ich damals nach dem ersten Artikel in der c't keine Bitcoins gekauft habe, so wie ich es versuchshalber eigentlich vorgehabt hätte.
Ich will hier noch einwerfen das man passive auch mit Routern (zB Helium) oder Nodes etc. Geld verdienen kann.
Hört sich interessant an aber muss man bei Helium nicht erstmal mehrer Hundert Euro in Hardware investieren?
Und was ist Nodes?
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Wüsste nicht wie das gehen sollte. Jede Anlageform ist mit einem gewissen Risiko verbunden sogar das olle Sparbuch, Da kriegt man zwar nichts dank Inflation wird dein Geld trotzdem im schlimmsten fall weniger wert.
Hallo, ich habe mich gefragt, ob es möglich ist, mit dem Investieren zu beginnen, ohne Geld zu riskieren.
Warte noch n paar Tage, dann kannste BTC kaufen, fallen gerade so schön.
Die kannste bald statt Payback Punkte bekommen
Die kannste bald statt Payback Punkte bekommen
Wenn alle so denken, umso besser für mich.
Ich gehe davon aus, dass der BTC die nächsten Tage so auf Anfang bis Mitte 20.000 geht. Und dann werde ich definitiv wieder zuschlagen.
Das ich Sitzfleisch habe, erwähnte ich ja bereits schonmal irgendwo.
Und wenn man sich etwas mit dem Verhalten und Kurven von BTC auskennt, kann man davon ausgehen, dass der BTC auch irgendwann in den nä. 12 Monaten wieder Richtung 50.000 klettern wird.
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