Neue KODI Hardware

  • @DaVu Ich habe die Aussage von @darkside40 so verstanden, das irgendein Film auf wahrscheinlich UHD gerippt, aber ohne re-codierung z.b. 90GByte ist. Und dann nach re-codierung mit guten Parametern noch 20GByte hat. Und das man dann auch unter besten Betrachtungsbedingungenkeine Unterschiede sehen kann. Und ist im Vergleich zu den 20GByte dann ein Placebo, in dem Sinne, das nur Leute die daran glauben, das sie da mehr sehen eben auch mehr sehen zu glauben.

    Die Filmlaenge alleine sagt auch noch nicht viel aus ueber die Bitrate, die man braucht um eine bestimmte Qualiaet zu erreichen. Zumindestens nicht wenn man komprimiert. Kommt vor allem auf die sichtbare Entropie im Film an. Wenn ich eine weisse Wand 4 Stunden lang abfilme brauche ich nicht soviele Bits.

  • das irgendein Film auf wahrscheinlich UHD gerippt

    Schon die ersten beiden Eventualitäten. "Irgendein" und "wahrscheinlich". ;)


    Und das man dann auch unter besten Betrachtungsbedingungenkeine Unterschiede sehen kann.

    Definiere "beste Betrachtungskriterien".


    Und ist im Vergleich zu den 20GByte dann ein Placebo, in dem Sinne, das nur Leute die daran glauben, das sie da mehr sehen eben auch mehr sehen zu glauben.

    Und das ist einfach nicht korrekt, wenn man weder den Film dazu kennt, noch weiß, wie lang dieser Film ist noch weiß, in welcher Auflösung dieser Film hat....kurz gesagt...von welcher Bitrate wir hier reden.

    Gehen wir mal davon aus, dass der "irgendein Film" (den ihr hier gerade ansprecht), 2 Stunden geht, eine 4K Auflösung hat und somit 20GB beträgt (nach re-codierung). Die Komprimierung ist dabei HEVC (also h265). Jetzt habe ich einen Film, der ist einfach mal doppelt so lang. Oder 4 Mal so lang. Sind dann 40GB oder 80B ein Placebo? Nur weil ich einen Film habe, der 8 Stunden geht?

    Du siehst auf was ich hinaus möchte? Die Pauschalaussage, dass ein Film mit 90GB ein Placebo ist, ist dabei nicht haltbar, wenn man die Randparameter nicht kennt. Kennen wir die bei besagtem Film? Zumal wir noch nichtmal wissen welche und wieviele Tonspuren da mit dabei sind.

    Weiter ist die Aussage "Weil ich es nicht sehe" oder "Ich glaube nicht daran, dass es Leute gibt" auch ziemlich anmaßend. Das würde bedeuten, dass ich mich als das "Maß der Dinge" darstelle und "wenn ich es nicht sehe, dann sieht es niemand". Dabei kennen wir auch nicht die Bildschirmdiagonale auf der der Film abgespielt wird. Eine Kino-Leinwand mit 10-12m!!!! Diagonale bringt wesentlich größere Pixel zustande als ein TV mit 55". Wenn die Diagonale größer ist, heißt das nicht, dass mehr Pixel dargestellt werden. Sie werden bei einer größeren Diagonale einfach nur größer sein. Somit kann das Auge einen größeren Pixel auch genauer erkennen und somit vielleicht auch Details sehen, die bei einer kleineren Diagonale einfach weg rasiert werden würden, da das Auge sie nicht wahr nimmt.

    Ich finde solche Pauschalaussagen ohne Randinformationen immer eher sehr "clickbait" ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von DaVu (3. Juni 2022 um 09:19)

  • Schon die ersten beiden Eventualitäten. "Irgendein" und "wahrscheinlich".

    ...sagen doch nur aus, das bei solchen pauschalen Aussagen hier keiner Wert auf wissenschaftliche Beweisbarkeit bis auf's I-Tüpfelchen legt. Man kann ja auch Erbsen zählen oder Wandfarbe beim Trocknen zusehen [ag] . Es stellt auch niemand in Frage, dass nun ein Film auch mal 90 GB haben darf. Wayne stört's.

    Ich kenne sogar einen Film, der nach dem Rekodieren und Wandlung von H.264 nach H.265 sogar größer als das Original ist, weil er eben extrem viel (künstliches) Filmkorn hat. Den bekommt man natürlich kleiner, wenn man filtert - allerdings ist er dann nicht mehr mit dem Original vergleichbar, un das ist sogar auf den ersten Blick sichtbar.

    Das war jetzt auch nur eine Randbemerkung, die man nun nicht wissenschaftlich be- oder widerlegen muss. [ab]

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
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  • Schon die ersten beiden Eventualitäten. "Irgendein" und "wahrscheinlich". ;)


    Genau: das Leben ist Eventualitaeten. Wahrscheinlich. Zumindest irgendeine!

    Definiere "beste Betrachtungskriterien".


    Ich gehe nah ran an meine 110" Leinwand vom 4k projektor, begruesse alle 4k Pixel persoehnlich und setze mich dann ein bissl weiter weg hin. Sagen wir 2.70 meter. Und putz mir die Brille. War ja teuer genug die UHD da will ich ja nix verpassen.

    Aka: so dicht dran, das man auf jeden Fall nur deswegen keinen Unterschied sieht, weil man zu weit weg ist.

    Und das ist einfach nicht korrekt, wenn man weder den Film dazu kennt, noch weiß, wie lang dieser Film ist noch weiß, in welcher Auflösung dieser Film hat....kurz gesagt...von welcher Bitrate wir hier reden.


    Annahme war natuerlich, das die 90GB eine kommerzielle UHD mit 4K aufloesung ist. Die haben da immer genug Aufloesungsreserven drin, das man da nochmal Faktor 5 an Komprimierung rauskitzeln kann, ohne Unterschied zu sehen.

    Gehen wir mal davon aus, dass der "irgendein Film" (den ihr hier gerade ansprecht), 2 Stunden geht, eine 4K Auflösung hat und somit 20GB beträgt (nach re-codierung). Die Komprimierung ist dabei HEVC (also h265). Jetzt habe ich einen Film, der ist einfach mal doppelt so lang. Oder 4 Mal so lang. Sind dann 40GB oder 80B ein Placebo? Nur weil ich einen Film habe, der 8 Stunden geht?


    Siehe oben. Maximum auf UHD sind derzeit die 10 Gebote auf 100GB mit 231 Minuten. Alles was laenger ist, so wie z.b. Snyders Justice Leage wird auf mehrere Scheiben zerlegt um die Qualitaetsansprueche zu halten.

    Du siehst auf was ich hinaus möchte? Die Pauschalaussage, dass ein Film mit 90GB ein Placebo ist, ist dabei nicht haltbar, wenn man die Randparameter nicht kennt.

    Kennen wir die bei besagtem Film? Zumal wir noch nichtmal wissen welche und wieviele Tonspuren da mit dabei sind.


    Ging ja um kommerziell auf UHD verfuegbare und MKV geripte Filme.

    Weiter ist die Aussage "Weil ich es nicht sehe" oder "Ich glaube nicht daran, dass es Leute gibt" auch ziemlich anmaßend. Das würde bedeuten, dass ich mich als das "Maß der Dinge" darstelle und "wenn ich es nicht sehe, dann sieht es niemand".


    Bloss weil man vielleicht beide Aussagen zusammen macht heisst das ja nicht, das man da eine Kausalitaet impliziert. Anders als bei Audio kann man bei Video ja die Qualitaet einer Komprimierung viel einfacher optisch bewerten ohne das man selbst die besten Adleraugen haben muss. Man kann (siehe oben) dichter ans Bild ran um auch jedes Pixel zu sehen, und man kann das Bild anhalten. Bei Audio wuerde ich Aussagen ueber andere nie aufgrund von eigenem Hoeren machen. Aber da bin ich mir ja bewusst ueber die Resultate von Jahrzehnten hoerakustischer Forschung. DIe gibt es natuerlich auch inzwischen fuer Video.

    Dabei kennen wir auch nicht die Bildschirmdiagonale auf der der Film abgespielt wird. Eine Kino-Leinwand mit 10-12m!!!! Diagonale bringt wesentlich größere Pixel zustande als ein TV mit 55". Wenn die Diagonale größer ist, heißt das nicht, dass mehr Pixel dargestellt werden. Sie werden bei einer größeren Diagonale einfach nur größer sein. Somit kann das Auge einen größeren Pixel auch genauer erkennen und somit vielleicht auch Details sehen, die bei einer kleineren Diagonale einfach weg rasiert werden würden, da das Auge sie nicht wahr nimmt.


    Genau.

    Ich finde solche Pauschalaussagen ohne Randinformationen immer eher sehr "clickbait" ;)


    Im Gegensatz zu einem Roboter sollte man schon in der Lage sein, die Randbedingungen, die sich aus der Natur unserer Realitaet ergeben als Annahmen fuer die Diskussion vorauszusetzen. Ausser es liegen triftige Gruende vor, das nicht zu tun.

  • [
    Ich kenne sogar einen Film, der nach dem Rekodieren und Wandlung von H.264 nach H.265 sogar größer als das Original ist, weil er eben extrem viel (künstliches) Filmkorn hat. Den bekommt man natürlich kleiner, wenn man filtert - allerdings ist er dann nicht mehr mit dem Original vergleichbar, un das ist sogar auf den ersten Blick sichtbar.


    Magst sagen, welcher Film das war ?
    Ich hab da ganz gute Erfahrung mit tune=grain gemacht.

  • Knives Out - Mord ist Familiensache.

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  • Ich kenne sogar einen Film, der nach dem Rekodieren und Wandlung von H.264 nach H.265 sogar größer als das Original ist, weil er eben extrem viel (künstliches) Filmkorn hat

    Ja, das kenne ich auch ;)

  • sagen doch nur aus, das bei solchen pauschalen Aussagen hier keiner Wert auf wissenschaftliche Beweisbarkeit bis auf's I-Tüpfelchen legt

    Ja, das stimmt und ich sollte tatsächlich aufhören mich auf Zahlen, Daten und Fakten zu berufen ;)

  • Ja, das stimmt und ich sollte tatsächlich aufhören mich auf Zahlen, Daten und Fakten zu berufen ;)

    Was Du geschrieben hast war ja alles richtig aber eben auch IMHO in der originalen Aussage einfaktoriert. Gibt ja genuegend Geeks, auch hier im Forum, die lange strampeln um die bestmoeglichen Komprimierungsparameter zu finden, mit ausgiebiger Sichtkontrolle. Und wer Heimkino hat und dann selbst komprimiertes vorfuehrt, der hat da ja auch Erfahrungswerte von den Augen anderer.

    Und es ist ja auch noch nicht mal in wissenschaftlicher Literatur unueblich, Messtoleranzen und Annahmen nicht immer wieder anzugeben, wenn die Werte haben, die als bekannt vorauszusetzen sind. In diesem Fall also Kontext von Kodinerds, also bestmoegliches Heimkino und dessen Betrachter.

    Das Argument von @PvD war uebrigens das IMHO beste Argument um die Aussage evtl. (fuer obig spezifizierten Kontext) vielleicht zu wiederlegen. Ich hab mit 4k komprimierung noch nicht viel praktische Erfahrung, sondern bloss von der Erfahrung bei 2k extrapoliert. Bei DVD hab ich teilweise nur Faktor 2 Komprimierung hinbekommen wenn das Bild so rauschig/koernig war. Aber bei BD wars dann (IMHO logischerweise) schon besser. Im schlimmsten Fall vielleicht Faktor 2. Sollte ja mit immer groesserer Aufloesung ein immer geringeres Problem werden.

  • Die preiswerteste eierlegende Wollmilchsau ist immer noch der Magenta tv stick
    Streaming Dienste in 4k "mit Alles" also dolby Atmos hdr10 usw.
    Mavens kodi 19 mit PvDs mod skin.
    Alles fein.

    Was für Töne lassen sich mit dem Maven Build der Kiste entlocken?

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Ich schreibe hier lieber direkt Mal das ihr dem Telekom magenta Stick besser kein Firmware Update spendiert wenn ihr mit dem Teil Multiboot mit coreelec oder emuelec fahren wollt. Also bei 9.xxxxx bleiben. Das Update geht zum Glück nicht automatisch.

    Nur falls sich einer für den Stick entscheiden sollte.

    Zum Ton kann ich nur sagen das das bei der Kiste ein Krampf ist. Dolby 5.1 wird nicht immer ausgegeben bei Kodi. Da sind einige Einstellungen im Android Recht wirr . Die Kiste macht eigentlich immer ein upmix , egal ob das auf aus steht.

    Zu Atmos oder DV kann ich nichts zu sagen weil nicht in der Kette vorhanden.

    Das Licht, das doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang.
    greetz, FoLeY ...

    Einmal editiert, zuletzt von FoLeY (14. Juli 2022 um 19:34)

  • firmware mag stimmen, nutze kodi maven build jetzt direkt in android.
    Hab einen Denon Avr und keinerlei Ton oder Bild Probleme.

    sehr positiv überrascht bin ich auch vom neuen firetv 4k max Stick.
    Rennt 1a am Denon Avr angeschlossen. Da aber kein dualboot probiert.
    Mit nem otg Kabel für 1,75 Euro noch LAN und Speicher dran, dank USB Porterweiterung.
    Bei dem Teil verliere ich nicht mal das Bild, wenn ich dolby vision aktiv lasse und es für den grabber mit hyperion.ng und wled splitte. Dachte immer Scaler geht nicht und gibt nur lila Bild aus. Nö. Geht einwandfrei.

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