Energieträger / Sanierung / Altbau: aka fuck

  • Kleiner schelm

    Alle Siebe gecheckt?

    an die kleinen Siebe in den Wasserhähnen hab ich noch gar nicht gedacht. Danke für den Hinweis.

    Stimmt schon,; Kalk, bei Leitungen mit Durchfluss, kommt norm nicht vor.

    Aber wenn eine Leitung Zeitweise mal Tot war und dann wieder angeschlossen wird ... (Bei verzinkten Stahlrohr zum schrauben) +Rost, fast vorprogrammiert.

    Es gibt nen Eingangs Wasserfilter (kein extra Kalfilter, normal gegen Dreck) , der ist sauber. War für mich halt naheliegend mit dem Kalk. Gibt ja nicht viel anderes. Wenn ich den Kaffeeautomat entkalken muss, muss Kalk im Wasser sein. Gut, es handelt sich um die Kaltwasserleitung. Und wenn sich der Kalk nur absetzt, wenn das Wasser erhitzt/verdampft, dürfte es wirklich kein Kalk in der Kaltwasserleitung geben.

    Ich kontrolliere das Sieb an den Wasserhähnen. Da kommt ja warmes/heisses Wasser durch. Das kann zu sein.

  • Ich hole das mal aus dem Black Friday Thread hierher ... Ging um Akku-(Batterie-)Speicher für Balkonkraftwerk.

    Next Step wäre aus meiner Sicht eine reine AC Kopplung. Nur noch an die Steckdose damit. Komplett ohne Panels.
    Laden bei Überschuss läßt sich dann halt nur via Ablesung am Stromzähler. Aber technisch unterm Strich simpler und flexibler.

    Hier meintest du "Komplett ohne Akkus"? Sonst würde ich den Satz erst Mal nicht verstehen ... Falls da Akkus gemeint sind - Ja, simpler, flexibler und insgesamt effizienter.

    Denn hinzu kommt, dass es ohne den Akkuspeicher auch ökologisch sinnvoller ist. Der Akku frisst bei jedem Ladevorgang und bei jedem Entladevorgang etwas Energie (weil halt die darunter liegenden elektrochemischen Vorgänge nicht 100% effizient sind - man merkt es auch ganz offensichtlich an der Erwärmung). Zusätzlich ist die Lebensdauer von Akkus auch nicht so hoch, und sie selbst haben einen signifikanten Ressourcenverbrauch bei der Herstellung. Wenn sich also das Balkonkraftwerk eh schon lohnt, mag man vielleicht auf den Akku verzichten und statt dessen niedrigpreisig ins Netz einspeisen. Keine Frage. je nach Umständen kann sich der Akku finanziell lohnen.

    Eine sinnvollere Methode der Speicherung wäre noch ein E-Auto mit klugem Lademanagement, das den Überschuss aufnimmt. (Primär/am effizientesten, soviel Energie, wie man halt mit dem Auto eh verbraucht. Als Pufferspeicher wäre aber auch möglich).

    Ich weiß nicht, ob es da schon fertige "intelligente" Kopplungen mit Wärmepumpen gibt. Gerade Warmwasserbereitung mit Vorratstank könnte den Stromüberschuss aufnehmen.

    Kodi 21.1, 17.6, 21.1, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Ich dachte an sich nur daran, einen Akku nur per 220V anzuschließen. Also so wie du den Gedanken mit dem E-PKW ausgeführt hast.
    Aktuell sind die Geräte noch über den WR oder direkt per Solarkabel (und dann intern mit WR) angeschlossen.

    Das könnte man auch weglassen, wenn man sich auf den Tracker am Stromzähler verlassen kann.
    So könnte man den da hinstellen, wo man will (und eine Steckdose hat).

  • Zum Thema BKW PV mit Batterie mal meine Werte, da muss sich jeder selbst Gedanken machen ob es sich für ihn mittelfristig rechnet.

    Auf dem Dach 760 Ost, 1680 Bifacial West

    Ost ist an einem Victron MPPT 100/30 und West an Victron MPPT 100/50 angeschlossen. Leider können die nur 12 und 24V. Wird diesen Winter noch umgebaut auf 48V

    Batterie: 2 x Litime 24V 100Ah und ein Selbstbau 24V 280Ah

    Wechselrichter macht Null Einspeisung

    Die Messungen MPPT kommen direkt aus den Victron per MQTT (VenusOS) bzw. durch einen Shelly 1PM hinter dem Wechselrichter.

    Nulleinspeisung wird durch einen Shelly 3EM im Schaltschrank realisiert bzw. gemessen.

    Die MPPT, der Wechselrichter und die Batterien hängen auf Sammelschienen.

    Wie man an der Tabelle erkennen kann ist der Verlust, da tagsüber die 24V aus den MPPT direkt am Wechselrichter verbraucht werden, eigentlich OK.

    LFP Zellen von z.B. EVE (LF280K) haben einen Lebenszyklus von 6.000, lt. Hersteller) Ein Zyklus bedeutet hier einmal vollladen. Wenn man im BMS nur bis 3.5 V laden lässt (je Zelle) dann hält diese noch länger.

    Eine Batterie zu kaufen bedeutet mehr oder weniger, die Stromrechnung vorab zu bezahlen. Die Amortisationsdauer hängt natürlich vom Strompreis ab.

    MPPTInverterWirkungsgrad
    Januar28,8325,8389,6%
    Februar46,3341,9790,6%
    März111,5798,488,2%
    April166,37146,788,2%
    Mai196,68177,4690,2%
    Juni201,61177,1587,9%
    Juli209,59186,32688,9%
    August215,12192,05389,3%
    September178,4166,08193,1%
    Oktober99,8699,38

    99,5% (ist aber verfälscht,

    da ich den SOC des BMS durch nachladen

    auf 100% gebracht habe. War abgedriftet

  • Um mal den klassischen Physiklehrerspruch zu bringen: "Was? Bratwürst?"

    Ehrlich, bei:

    Auf dem Dach 760 Ost, 1680 Bifacial West

    Kann ich mir ja noch vorstellen, dass das kWp sind. Aber bei den Werten in deiner Tabelle? Maximalspannung des Tages? Durchschnittspannung? Oder doch Strom? Für Leistung wärs ja ein bisschen wenig, Arbeit ein bischen viel...

    LFP Zellen von z.B. EVE (LF280K) haben einen Lebenszyklus von 6.000, lt. Hersteller) Ein Zyklus bedeutet hier einmal vollladen

    Macht bei 356 Tagen im Jahr immerhin 16,7 Jahre wenn einmal täglich vollgeladen wird. Auch unter der Annahme, dass ein Zyklus von komplett leer auf voll ist(?). Wenn man dann noch bedenkt, dass es doch einige Tage gibt, an den man so nen Akku wahrscheinlich nicht voll bekommt...

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Naja

    um hier genauer zu sein, Ost 760Wp, West 1680Wp

    Und zur Tabelle, das sind KWh Ertrag bzw. erzeugt/verbraucht je Monat, dachte das wäre ersichtlich

    Die Tabelle sollte darstellen, das bei direkter Nutzung am Wechselrichter und Ladung des Überschusses in die Akkus die Verluste nicht so hoch sind. Dazu kommt, das zumindest im Sommer ich durchgehend den Grundbedarf damit abdecke. Bei reiner PV Nutzung ohne Akku würde das meiste für Umme ins Netz eingespeist und Nachts ich den wieder teuer einkaufen müsste.

  • Zu Verlusten bei Speichern, diesmal bei mir bei den relativ "kleinen" BYD HVS 7,7 kWh kann ich von meinen Plenticore genau auslesen was ich reingeladen habe und was rausgekommen ist. Damit lassen sich dann ja die Verluste berechnen.

    Ist zwar ein wenig "größer" als ein BKW Speicher aber vergleichbar.

    https://i.imgur.com/sx6jjLU.png

    Bedeutet das ich 22,83% Verluste habe beim Laden und Entladen.

    Insgesammt sind die Werte damit besser als bei kleineren Anlagen. Was ich damit sagen will, denkt größer wenn ihr wirklich Energiewende machen wollt.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Was Du fragen? Ich verstehen zweiten Teil der Frage nicht.

    Du sparst bei direkten DC/DC einmal Wandlung. Nicht mehr und nicht weniger.

    Laden:

    DC (Zelle) ->Wandlung und Spannungsanpassung -> DC Zwischenkreis -> Batterie

    Bei AC -> Wandlung, Spannunganpassung und gleichrichten -> DC Zwischenkreis -> Batterie


    Entladen:

    Batterie -> Spannungsanpassung -> Zwischenkreis -> Zerhacker -> Spannungsanpassung -> Netz

    Zelle -> dasselbe

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  • Zelle ohne Batterie zum Verbraucher ist sagen wir mal 100% Ausnutzung der Solarenergie.

    Zelle ueber DC angebundene Batterie und spaeter zum Verbraucher ist dann hmm: 85% Ausnutzung ?

    Zelle ueber AC angebundene Batterie und spaeter zum Verbraucher ist dann eg.: 70% Ausnutzung ?

    Natuerlich wie Du meintest abhaengig von der Groesse. Aber ist ja wohl vor allem die Frage, wieviel mehr Energie man rausziehen kann, wenn man mit DC statt AC anbindet.

    Hab ich das so richtig verstanden ?

  • Klar gibt es bei Akku umwandlungsverluste. Auch der wechselrichter braucht was, bzw. Kann nicht verlustfrei die DC Pannelspannung in DC Akkuspannung wandeln. Oder in AC 230 VAC.

    Das ist für mich nicht entscheident. Dann kommt eben ein oder zwei Solarpanel mehr aufs Dach. Entscheident sind zwei Sachen: wieviel hat der Spass gekostet und wieviel wird pro Jahr damit gespart. Bei mir sind das 5 bis 6 jahre, ab dann ist jede gesparte kwh geschenktes Geld. Es gibt jetzt schon einige gute plug and play Akku BKW Anlagen. Die man einfach in die steckdose stecken kann. Man stellt ein, wann der Akku wie viel einspeist. Verluste hin oder her, das ganze ist in wenigen jahren bezahlt. Meist gibt es noch eine steckdose direkt am Gerät. Diese kann bei stromausfall genutzt werden, man kann damit smartphone und tablet laden/betreiben. Auch kleinere verbraucher. Akku sind ne gute Sache.

    Ich habe normale 600 W wechselrichter an meinem victron inselwechselrichter angeschlossen. Wenn die strom produzieren, der nicht sofort verbraucht werden kann, nimmt der victron das, wandelt es wieder in DC um und speichert es in den Akku. Verluste, verluste, verluste . . . . .ist trotzdem eine gute sache, das ganze ist sehr flexibel, es wird wenig leitung benötigt. Die bkw können auf irgend eine insel-Steckdose gesteckt werden. Das geht dann über das 3x1,5 nym in den keller.

    Wer denkt, er kauft nen Akku, lädt den (mit variablem stromtarif ) wenn der strom nix kostet und verbraucht den, wenn der strom viel kostet, der verrechnet sich. Der smarte stromzähler, der den variablen strompreis mit rein rechnen kann, der kostet jetzt extra. Man hat auch nicht mal nen Anspruch , einen solchen Stromzähler zu bekommen. Unsere glorreichen politiker . . . . . .

    Dabei wäre genau das gut, wenn überall kleine Akku stehen würden, die bei überproduktion strom aufnehmen würden. Das könnte dann aber jeder machen und alles was die leute sparen, das ist umsatzverlust/gewinnverlust für andere. Die "anderen" wollen das nicht. Also wird das unwirtschaftlich gemacht.

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