In Bayern hab ich mal am Fluss gewohnt, wo jedes Jahr der in den Fluss muendende Garten im Fruehjahr ueberflutet war und danach halt super geduengt war. Das war natuerlich jahrhundertelang sehr beliebt. Ist halt in Zeiten von groesseren Variationen des Wasserstandes und weniger haeuslicher Landwirtschaft eher schwieriger geworden. Gibt also sicherlich historisch gesehen alle Arten von nuetzlichen Methoden, der Natur Herr zu werden und daraus Kapital zu schlagen. Da sollten wir in unserer Zeit nicht muede sein, auch neue zu erfinden/auszuprobieren.
Wenn bei uns riesige Getreidefelder nur existieren um Mastfutter zu produzieren, das dann in 40,000 grosse Haehnchenhaltung geht, die dann mit EU Subventionen alle nach Afrika exportiert werden um dort Kleinbauern in die Armut zu treiben, dann sag ich mir das ich da leicht meine Zielflaechen mit ausmachen kann. Und die Flaeche die man braucht um lokal einen Stadtteil in einer typischen Kleinstadt zu versorgen ist eher vernachlaessigbar. Aber damit kann man halt mal Erfahrungen sammeln um zu wissen ob/wie das Konzept auch fuer groessere und weit entferntere Abnehmer funktionieren kann.
Klar. Ich habe das mal zugespitzt, und sicherlich, was der Palmer aus Tuebingen da alles von Buerokratiemonstern erzaehlen musste fuer die Solaranlage die seine Staftwerke bauen sollten (passiert jetzt wohl aber). Au weia. Aber bei solchen existierenden Projekten fehlt auch die direkte Einbeziehung der Kunden als Investoren, die dann eben wie bei einer lokalen Anlage auf dem Dach z.b. eine Strompreis kriegen, der sich nach der Sonnenmenge richten koennte. Ebena auch um eine Steuerungswirkung beim Verbrauch zu erzielen (Auto laden z.b.).
Laberfasel. Warum werden diese Messages eigentlich immer so lang. An mir kann das nicht liegen.