Energieträger / Sanierung / Altbau: aka fuck

  • Ich hab olle auto bleiakku, da ist der wirkungsgrad mega schlecht. Ich kam sehr günstig dran.

    Schau mal bei nkon.nl, dort bekommst Du Grade A EVE LF280K Zellen und auch die neuen EVE MB31. Dann kannst Du relativ günstig einen vernünftigen Akku bauen. ein BMS dazu und der Akku ist dann fertig.

    Die Blei Teile darfst Du ja nur zu 50% nutzen, sonst sind die ratz fatz im Eimer. Und für 12V brauchst Du recht dicke Kabel. Wenn Du bei den 12V bleiben willst, dann reichen ja schon 4 Zellen und ein kleines BMS.

    Bislang hatte ich 2 24V 100ah LFP4 Akkus. Dazu kommt jetzt noch ein Eigenbau LFP4 mit 16 der obigen Zellen. Macht dann 14KW bei 48V

    Die beiden fertigen LFP4 Akkus werde ich dann über einen aktiven Balancer in Serie schalten auf 48v. Damit habe ich dann erst einmal genug (380Ah).

  • Schau mal bei nkon.nl, dort bekommst Du Grade A EVE LF280K Zellen und auch die neuen EVE MB31. Dann kannst Du relativ günstig einen vernünftigen Akku bauen. ein BMS dazu und der Akku ist dann fertig.

    Die Blei Teile darfst Du ja nur zu 50% nutzen, sonst sind die ratz fatz im Eimer. Und für 12V brauchst Du recht dicke Kabel. Wenn Du bei den 12V bleiben willst, dann reichen ja schon 4 Zellen und ein kleines BMS.

    Die akku sind auch enorm günstiger geworden. Wenn meine bleiakku platt sind, dann kaufe ich ordentliche. So lange die funktionieren lass ich das so. Ich spekuliere drauf, dass die Akkupreise noch weiter runter gehen. Die Akku müssen vorrangig die grundlast nachts abdecken. Das schaffen die noch gut. Die grossverbraucher laufen bei uns nur bei sonnenschein, wenn die panel viel strom bringen. Man muss seine gewohnheiten umstellen, wäsche waschen zum beispiel. Gekocht wird eh um die mittagszeit. Die spülmaschine schalten wir jetzt auch gezielt ein. Von alleine spart sich nicht so viel.

  • Hi

    das Thema mit dem Akku ist wie ein sich langsam ausbreitender Virus.

    Ich hatte Mitte letzten Jahres mit den beiden Panelen 127KWh für Umme eingespeist und dagegen wollte ich was machen. Denn den Strom muss ich dann ja nachts oder bei schlechtem Wetter wieder teuer einkaufen.

    Also wurde nach Sichtung der Möglichkeiten eine Null-Einspeisung erst einmal ein Akku 24V 100Ah bestellt. Dazu einen Victron MPPT 100/30 und ein Wechselrichter für die Null-Einspeisung.

    Es stellte sich aber heraus dass das noch nicht das Gelbe vom Ei war. Also einen zweiten Akku vom selben Typ bestellt und sich auf die Suche nach weiteren Panelen. Da kam mir ein Angebot von einem Restposten von 4 Bifacialen Module gerade recht. Dazu habe ich dann noch einen Victron MPPT 100/50 gekauft.

    Heute würde ich bei den Victron den 100/20 und den 150/45 nehmen, denn diese können auch 48V Akkus laden, die zuerst gekauften nur 12 und 24V.

    Da ich schon Anfang April feststellte das die beiden Akkus schon gegen Mittag voll sind habe ich den Akkuselbstbau in Betracht gezogen und erst einmal 8 x LF280K Zellen bestellt. Mittlerweise bin ich zum Entschluss gekommen das es ein 48V Akku werden sollte und dazu 16 Zellen benötige. Die weiteren 8 Zellen müssen noch beschafft werden. Das BMS ist ein JK-BMS welches dafür ausgelegt ist.

    Also fangen wir erst einmal damit an, den 24V Akku selbst zu bauen.

    Damit hätte ich dann beim 24V System 480Ah. Wenn ich es auf 48V umgebaut habe, dann sind es 48V/380Ah und dann mehr als ausreichend um auch einen schwachen Tag zu überbrücken.

    Der WR produziert dynamisch genau die Menge Strom ohne einzuspeisen.

    Wenn Du Details brauchst, können wir uns gerne dazu austauschen.

  • Klar, alle Victron hängen auf einer Sammelschiene, an der Sammelschiene hängen der WR und die Batterien. In die Batterien wird nur geladen was der WR nicht braucht.

    Aber bei einer Null-Einspeisung ist ja grundsätzlich das Problem das der Akku ausreichend groß dimensioniert ist ansonsten drosseln die Victron die Leistung der Panele wenn der Akku einen SOC von 100% hat.

    Deshalb kommen ja die zusätzlichen Akkus zum Einsatz.

    2 Panele haben eine Ost-Ausrichtung, 4 Panele eine West-Ausrichtung. Ergibt sich aus den unterschiedlichen Leistungsdaten der Panele

  • Ich finde es krass das du mit zwei Panelen schon eine Über Versorgung hast und "einspeist", bedeutet halt auch Das du einen extrem niedrigen Stromverbrauch hast.

    Wenn ich bei mir den Mai anschaue, ein 600W BKW und Erzeugung von knappen 100kWh. Dagegen steht aber ein Gesamtverbrauch von 240kWh, macht ne Selbstversorgung von 40%.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Überversorgung hast Du nicht wirklich. Aber wenn zur Zeit der höchsten Sonneneinstrahlung Dein Verbrauch unter dem liegt was die Panele / der WR ungedrosselt liefert dann speist Du ein.

    Eigentlich ist ein BKW für jemand der tagsüber auf der Arbeit ist, und die Familie auch nicht zuhause ist, nicht wirklich sinnvoll. Dort sollte man über eine Zwischenspeicherung in einer Batterie nachdenken.
    ist natürlich eine Frage wann sich das für den einzelnen rechnet

    Nachtrag:

    Bei mir war es so, das letztes Jahr Januar - Juni insgesamt 379KWh von den beiden Panelen produziert wurden und davon umsonst 115KWh eingespeist wurden. Bis das ich dann Batterie usw. am laufen hatte im Juli waren weitere 12 KWh eingespeist und 115KWh produziert.

  • Genau, deshalb falls man das Geld hat (ich spreche bewusst nicht von Finanzierung) und den Platz (bei Mieten schlecht) baut immer so groß wie möglich. Ein Speicher ist dann zur Eigenverbrauchserhöhung. Es dauert aber je nachdem lange bis sich das ganze rechnet. (das gilt auch für BKW, ein Speicher lohnt sich erst jetzt langsam wo sie günstiger werden).

    Weil ich bekomme jetzt für jede kWh 8,2 Cent (-Umsatzsteuer) und mein Versorger bekommt vom Nachbar dafür zwischen 28-44 Cent.

    Dafür ist alles was im Speicher ist und ich über Nacht verbrauche rechnerisch meinen Bezugskosten Wert (zur Zeit 32 Cent).

    https://i.imgur.com/DYjOR3M.png < und dabei piekst mich die Brieftasche für das was jemand anderes an meiner Anlage verdient.

    Aber das war nicht der Punkt auf den ich raus wollte. Im Kosten/Nutzen Vergleich ist eine große Anlage halt viel besser und schneller abbezahlt und man verdient dran.

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  • Eigentlich ist ein BKW für jemand der tagsüber auf der Arbeit ist, und die Familie auch nicht zuhause ist, nicht wirklich sinnvoll. Dort sollte man über eine Zwischenspeicherung in einer Batterie nachdenken.
    ist natürlich eine Frage wann sich das für den einzelnen rechnet

    Man kann auch darüber nachdenken, den Warmwasserspeicher als Speicher zu nutzen. Ist u.U. in der Anschaffung günstiger und Verschleißärmer.

    Ich lasse meinen WW von der normalen Heizung nur relativ niedrig aufheizen (dafür 1x die Woche thermische Desinfektion). Aber wenn bei mir der Akku voll ist und genügend vom Dach kommt schalte ich die elektrische Zusatzheizung Stufenweise (DLE mit 3 Heizstäben á 2kW) zu und dreh die Solltemperatur hoch. Bei mir wirkt sich das dank Wärmepumpe direkt auf den Stromverbrauch aus (und Schaltspiele der WP => weniger Einschaltvorgänge heißt längere Lebenszeit), wenn man mit anderen Energieträgern heizt muss man da natürlich dann eine Gesamtbilanz ziehen.

    Gibt auch Hersteller für so Heizstäbe die man dan direkt in den Warmwasserspeicher einbaut und dann je nach Überschuss mit 0-100% aufheizen. Braucht man halt den passenden Netzwerkpartner der den Dingern die aktuelle Einspeiseleistung mitteilt...

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Oder bereits fertige Systeme die die Heizleistung je nach Überschuss schalten. z.B. von der technischen Alternative (wo man die dann auch per Funk steuern kann). Also man ausser den Einbau des Steuergeräts + der Wandler keine weitere Verlegearbeit hat wenn man eine passende Steckdose in der Nähe des WW Speichers hast. https://www.ta.co.at/x2-energiemana…-power-to-heat/ wäre so ein System und läuft bei meinem Vater.

    Allerdings muss man dabei sehen: Es ist Stromverschwendung. Die haben einen COP von 1. Eine Brauchwasser WP wäre dann eher was.

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  • Ja, es gibt mittlerweile schon Heizstäbe an welche direkt Solarpanele angeschlossen werden. Haben quasi ihren eigenen MPPT. Und wenn ich da richtig liege, dann sind das "nicht Netzgebundene" Solaranlagen dann.

    Aber die normalen, welche ich so kenne schalten nur in Stufen beim Verbrauch und da kommst Du mit einem BKW nicht hin. Denn da ist nach alter Regelung bei 600W und nach neuer Regelung bei 800W Schluss.

  • Moment, die 600 bzw 800W gelten doch nur für die Einspeisung? Wenn man diese also misst und den WR entsprechend abregeln lässt wäre doch ein größeres BKW auch ok?

    Zitat von root2

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