Nirgendwo.
Es war der Versuch alle (potentiell) möglichen Varianten abzudecken....
Nirgendwo.
Es war der Versuch alle (potentiell) möglichen Varianten abzudecken....
Allein schon durch deine neue Dämmung müsste das theoretisch angepasst werden, in einzelnen Räumen zur Aussenwand haste ja jetzt weniger Heizlast, ergo könntest du da am Ventil "drosseln"
Naheliegend.
Dann erst mal (wie es ja auch sein sollte) weiter die Energieverluste eindämmen.
Da geht noch einiges bei uns. Ist nur eben mehr Arbeit als am Ventil zu stellen.
Afaik sagt Homematic doch das die elektrischen Thermostate den hydraulischen Abgleich ersetzen.
nja ersetzen würd ich nicht sagen. Aber ungleichheiten können Sie ausgleichen. Dennoch ist ein anständiger Ausgleich Sinnvoll! Hängt halt davon ab, wie der aktuelle Stand ist.
Bei meinen Schwiegereltern war ein Hydr.Abgleich unumgänglich. Heizung im OG auf 1 = glühen, auf kurz vor 1 = fast kalt. Und im EG mussten sie auf 4-5 Drehen damits überhaupt warm wird.
Bei uns klappt das recht gut, auch bei mehreren geschossen. Was man nicht vergessen darf: Rücklauf aufdrehen! Sonst kann das Ventil am Eingang rumregeln wie es will und es passiert nicht viel:
Homematic IP automatisiert den hydraulischen Abgleich - eQ-3
Wo kann man was am Rücklauf einstellen ?
Ich dachte hydraulischer Ausgleich klassisch war immer nur Einstellung eines Offsets pro Heizkörper am Eingangsventil, wo der Heizkörperthermostat sitzt. Also bei unseren Heizkörpern kenne ich zumindestens keine Einstellmöglichkeit am Rücklauf.
Hm Homematik kann man ja nett die diagramme plotten lassen, wie am HT gemessene Temperatur, Zieltemperatur und Ventiloeffnungsgrad aussehen. Ich denke mal eine einfache Kontrolle des hydraulischen Abgleichs ist, wenn man das Haus erst mal ein paar Stunden auf eine niedrigere Temperatur setzt, und dann alle Raume sagen wir mal 4 Grad raufsetzt, und dann vergleicht, wie schnell die Zieltemperatur in allen Raeumen erreicht wird.
Bei uns hat jeder Heizkörper zusätzlich zum Ventil am Einlass, wo das Thermostat drauf sitzt, auch ein einstellbares Ventil am Auslass womit man dann die Durchflussgeschwindigkeit beeinflussen kann.
Bei uns hat jeder Heizkörper zusätzlich zum Ventil am Einlass, wo das Thermostat drauf sitzt, auch ein einstellbares Ventil am Auslass womit man dann die Durchflussgeschwindigkeit beeinflussen kann.
Ist das die Entlüftungsstelle?? Hab ich noch nicht gesehen sowas
OK, bei mir ist das anderes herum: Oben Regler, unten Ventil.
ein Entlüftungsventil kann doch garnicht unten sein ... Luft steigt nach oben
Unten die (meistens) Imbusschraube am Heizkörperrücklaufventil sollte nicht ganz zugedreht werden.. sonst wirds kalt Außer man muss den HK tauschen.
Also ganz aufdrehn!
Regulieren, tut der HK-Thermostat(+Ventil) und die Heizung selbst, schon mehr als genug.
Also falls da jemals bei unseren Heizkörpern solche Einstellmöglichkeit war, dann wurde die seit Jahrzehnten von Malern ignoriert
Dieser automatische hydraulische Abgleich bei den HM-IP kann aber IMHO nur langsamer arbeiten als echter hydraulischer Abgleich. Der Thermostat hat ja zu wenig info: Zeit und gemessene Temperatur. Und Abgleich heißt ja, das das Ventil weniger aufgedreht werden sollte als eigentlich für die Temperaturdifferenz notwendig. Das kann der Thermostat ja bloss rausfinden, dadurch das der Raum "zu schnell" auf Zieltemperatur kommt. "Da dreh ich halt jetzt nicht mehr von 0%..100% Ventil auf sondern nur 0%..70%" oder so. Was soll er sich sonst sagen...
Leider kann man diese Automatik ja wohl auch nicht abstellen bei HM-IP. Dabei haben die HM-IP ja IMHO schon die Stellschraube für den manuell berechneten, aber softwaremässig eingestellten hydraulischen Abgleich: Man kann ja die maximale Ventilöffnung einstellen am HT als Parameter. Also genau der Parameter der für den hydraulischen Abgleich berechnet wird afaik. Aber vielleicht stellt sich ja die Automatik ab, wenn man da weniger als 100% einstellt. Doku dafür gibts ja nicht.
Und die moderne Heizung pfuscht ja auch mit, indem sie die Vorlauftemperatur intelligent dynamisch reduziert. Also damit auch alles langsamer macht. Und diese beiden Regelungen wissen nix voneinander. D.h. die Regelung in der Therme kann maximal von guten altem Bimetall HT ausgehen. Und deswegen sollte sich so ein elektronischer HT wahrscheinlich am besten auch genau so verhalten.
Irgendwie ist das alles Pi*Daumen Pfusch. Eigentlich müste da eine zentrale Steuereinheit da koordiniert Vorlauftemperatur der Therme und Ventilöffnung der HT kontrollieren, die könnte das alles viel besser und vor allem koordiniert ausrechnen.
Auf dem Homematik Forum hatten Leute sich ja eine einfache Automatisierung gemacht (home assi ?) wenn Öffnungswinkel mindestens eine HT über einen Schwellwert geht (10% ?), dann in der Therme die Zieltemperatur raufsetzen. Ansonsten runtersetzen. Aka: Damit wird dann die Therme daran gehindert immer periodisch zu pumpen um Rücklauftemperatur zu messen, wenn eh kein HT Wärme braucht.
Also ich habe in der letzten Heizperiode mal ein paar Wochen mittig im raum platzierte Zigbee Thermostate parallel zu den Homematic Teilen laufen lassen.
Da hat sich dann natürlich ein Offset ergeben zwischen der Temperatur die ich erreichen wollte im Raum und der die ich wirklich erreicht habe.
Diesen Offset habe ich dann den Homematic Teilen übergeben und jetzt läuft das ganze sauber. Die Leistung der Therme wird darüber geregelt das ich die Station vom Tado in den kältesten Raum gestellt habe.
Rückläufe sind alle offen und nun passt das auch.
Ich denke die Offsettemperatur ist unabhängig von den beschriebenen Problemen des hydraulischen Abgleichs. Aber das ist natürlich ein weiteres schickes Feature so eines elektronischen HT. Wobei die Luxusvariante natürlich der Raumthermostat ist. Habe ich inzwischen in drei Räumen.
Regulieren, tut der HK-Thermostat(+Ventil) und die Heizung selbst, schon mehr als genug.
Möööp
Das ist das Regelventil für den hydraulischen Abgleich.
Gerade wer eine Brennwerttherme od. ähnl. hat, sollte die ganz exakt eingestellt haben. Ansonsten ist ggf. die Rücklauftemperatur zu hoch. Weil wenn die Rücklauftemperatur höher ist, als die Abgastemperatur, funktioniert das mit dem Brennwert nicht.
Kann man übrigens ganz einfach kontrollieren: Durch das Vorwärmen über die Abgase kondensiert das Wasser daraus. Da das nicht unbedingt das gesündeste Wasser ist, muss es i.d.R. mit einer entsprechenden Anlage gereinigt werden. Diese braucht dafür Salz. Kein Salzverbrauch = kein Kondenswasser = keine Vorwärmung durch die Abgase.
da_user Musst Du bei deiner Heizung Salz nachfuellen ? Das hört sich (Salz) ja auch nicht so toll für eine Kanalisation an.
Hier steht was von konvertern, deren Reststoffe wohl nicht ins Abwasser gelanden, sondern entsorgt werden.
Allerdings steht da auch, das das bei Kleinanlagen nicht Pflicht ist. Und ich kann mich nicht daran erinnern, das unser
Heizungsbauer fuer die neue Gasheizung was dazu gesagt haette. Denke also mal, bei uns ist kein so ein Konverter drin.
Ich muesste mal einen Shelly vor die Steckdose fuer die "Abwasserpumpe' der Heizung montieren. Dann weiss ich über längere Zeit, ob die Zeit wie lange diese Pumpe läuft mit der verbrauchten Gasmenge korreliert. Aber mal Ph Meter ins Wasser reinhalten wäre auch interessant. Vor allem weil ich noch kein Ph Meter habe...
Ich an meiner eigenen nicht. Das ist eine Wärmepumpe, deren Abwasser ist nicht versäut.
Die Kessel in der Arbeit haben in der Tat sowas, da kommt aber kein Speisesalz rein, sondern ein spezielles Regeneriersalz. Bei den beiden Kesseln reden sind wir im MW-Leistungsbereich,...
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